WIENER PHILHARMONIKER
Mo., 01.01.”Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2024″!

ZDF + ORF 2, 11:15 Uhr – 13:45 Uhr! Dirigent: Christian Thielemann!

 

 

 

 

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker – es ist das größte klassische Musikereignis der Welt. Das ZDF überträgt das Highlight live aus dem Goldenen Saal des Musikvereins in Wien.

Das weltweite TV-Ereignis wird in über 90 Länder übertragen und erfreut sich großer Beliebtheit.

 

 

 

Erstmals mit einer Komposition von Anton Bruckner

 

 

Der deutsche Dirigent Christian Thielemann dirigiert am 01.01.2024, zum zweiten Mal nach 2019, das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Großen Musikvereinssaal. Er zählt zu den philharmonischen Dirigenten, die dem Orchester besonders nahestehen. Gerade mit Thielemann das ‚Brucknerjahr‘ zum 200. Geburtstag des oberösterreichischen Komponisten einzuläuten, war dem Philharmonischen Vorstand ein besonderes Anliegen. Erstmals wird daher beim Neujahrskonzert – neben der üblichen Strauss-Walzerseligkeit – auch eine Komposition von Anton Bruckner zu hören sein. Bruckner dominiert auch die vom ORF gestaltete Konzertpause mit einem Film von Felix Breisach, der die Lebenswelten des Komponisten zwischen Ansfelden, Linz und Wien unter Mitwirkung zweier pfiffiger Sängerknaben aus St. Florian nachzeichnet. Für das Ballett wurden wieder Schauplätze gefunden, die vorher noch nie in der Übertragung zu sehen waren – Bad Ischl und die Kaiservilla weisen auf die baldige europäische Kulturhauptstadt in der Region hin, die Rosenburg im nördlichen Waldviertel ist der imposante Schauplatz für den zweiten getanzten Walzer. Davide Bombana kreierte die zwei Tanzeinlagen zur Musik von Johann Strauss Sohn und Carl M. Ziehrer mit Solistinnen und Solisten des Wiener Staatsballetts, die kostbaren Kostüme stammen erstmals von der österreichischen Modeschöpferin Susanne Bisovsky.

 

 

 

 

PROGRAMM
Teil 1:
Karl Komzák Erzherzog Albrecht-Marsch. op. 136 *
Johann Strauß II. Wiener Bonbons. Walzer, op. 307
Johann Strauß II. Figaro-Polka. Polka française, op. 320 *
Joseph Hellmesberger Für die ganze Welt. Walzer *
Eduard Strauß Ohne Bremse. Polka schnell, op. 238
Teil 2:
Johann Strauß II. Ouvertüre zur Operette “Waldmeister”
Johann Strauß II. Ischler Walzer. (Nachgelassener Walzer Nr. 2) *
Johann Strauß II. Nachtigall-Polka. op. 222 *
Eduard Strauß Die Hochquelle. Polka mazur, op. 114 *
Johann Strauß II. Neue Pizzicato-Polka. op. 449
Joseph Hellmesberger Estudiantina-Polka aus dem Ballett “Die Perle von Iberien” *
Carl Michael Ziehrer Wiener Bürger. Walzer, op. 419
Anton Bruckner Quadrille WAB 121 (Arrangement: Wolfgang Dörner) *
Hans Christian Lumbye Glædeligt Nytaar! Galopp *
Josef Strauß II. Delirien. Walzer, op. 212
Zugaben:
Josef Strauß Jokey-Polk. Polka schnell, op. 278
Johann Strauß II. An der schönen blauen Donau. Walzer, op. 314
Johann Strauß II. Radetzky-Marsch, op. 228 (Arrangement: Wiener Philharmoniker)
* Erstaufführung bei einem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker

 

Dirigent: Christian Thielemann

 

 

 

 

Froschauer: “Abwechslungsreiches Programm mit neun Erstaufführungen”

 

 

„Wir freuen uns mit Christian Thielemann das Neujahrskonzert zu spielen. Mit ihm verbindet uns seit 2000 eine enge künstlerische Partnerschaft. Für das Neujahrskonzert haben wir gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm mit neun Erstaufführungen zusammengestellt“, kündigt der Vorstand der Wiener Philharmoniker, Daniel Froschauer an. Und: „Erstmals wird ein Werk vom Jahresregenten 2024 Anton Bruckner erklingen. Den Wiener Philharmonikern ist zudem der Klimaschutz und der Umweltschutz ein großes Anliegen. Daher haben wir auch ein Werk von Eduard Strauß, ‚Die Hochquelle‘ – eine Polka mazur, die anlässlich der Eröffnung der Wiener Hochquellenleitung komponiert wurde – dem Umweltschutz gewidmet und die heurige Neujahrskonzertspende von 100.000 Euro an ein Umweltschutzprojekt des Dachverbands der Alpinen Vereine Österreichs (VAVÖ) gegeben. Dank unseres langjährigen medialen Partners ORF kommt die musikalische Botschaft des Neujahrskonzerts in der ganzen Welt bestmöglich zur Geltung“, so Froschauer.

Thielemann: “Gegenseitiges Vertrauen noch größer geworden”

Mit Maestro Christian Thielemann verbindet die Wiener Philharmoniker eine fast 25-jährige erfolgreiche Partnerschaft, die zuletzt in der erst im Oktober 2023 veröffentlichten gemeinsamen Aufnahme des kompletten Zyklus aller elf Bruckner-Symphonien gipfelte. Das erneute Engagement als Dirigent des Neujahrskonzerts empfindet der gebürtige Deutsche als „wunderschöne Aufgabe, weil es wunderbar ist, wenn man ein Orchester besser kennt oder umgekehrt: wenn das Orchester einen Dirigenten besser kennt. Gerade in den letzten Jahren haben wir unsere Zusammenarbeit so intensiviert, dass das gegenseitige Vertrauen, das schon da war, noch größer geworden ist.“

Weißmann: Neujahrskonzert Teil des “vielseitigen und unverzichtbaren Leistungsspektrums des öffentlich-rechtlichen Rundfunks”

 

 

„Mit dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker und ihrer musikalischen Botschaft des Friedens fängt für Millionen Menschen weltweit ein neues Jahr erst so richtig an. Es macht mich sehr stolz, dass es dem ORF in den vergangenen Jahrzehnten gelungen ist, mit diesem herausragenden Klassikkonzert eine Kulturproduktion international prominentest zu platzieren und damit auch den Stellenwert der österreichischen Musik als eines der bedeutendsten Kulturgüter des Landes in einzigartiger Weise zu veranschaulichen“, betont ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann. „Damit erfüllt der ORF seine Aufgabe als wichtigster medialer Kulturvermittler und unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie seines vielseitigen und unverzichtbaren Leistungsspektrums. Ich freue mich, dass wir als ORF FÜR ALLE auch am 1. Jänner 2024 wieder eindrucksvolle Bilder und Töne dieses glanzvollen Ereignisses frei Haus und erste Reihe fußfrei liefern können“, so Weißmann.

ORF-Begleitprogramm und Konzert-Dacapos

 

 

Einstimmend auf das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker präsentiert ORF 2 am Montag, dem 1. Januarr 2024, um 10.35 Uhr das traditionelle Making-of „Auftakt zum Neujahrskonzert“ von Regisseur Thomas Bogensberger mit Blicken hinter die Kulissen des Neujahrskonzerts und -balletts. Zu Wort kommen die wichtigsten Protagonisten wie u. a. Dirigent Christian Thielemann.

Davor, um 09:05 Uhr in ORF 2, ist die Dokumentation „Traumschlösser und Ritterburgen – Das östliche Waldviertel“ u. a. zu Gast auf der Rosenburg in Niederösterreich, die als einer der Schauplätze der ORF-Neujahrskonzert-Ballettproduktion diente.

In der Konzertpause, um ca. 11:50 Uhr, zeigt ORF 2 Felix Breisachs Film „Anton Bruckner – Eine Entdeckungsreise“, in dem sich zwei St. Florianer Sängerknaben auf die Spuren der wichtigsten Lebensstationen des musikalischen Jahresregenten begeben.

Das Radio Ö1 nutzt die Konzertpause für eine Gespräch mit TV-Regisseur Michael Beyer im Ö1-Talk „Intermezzo“.

Wer die Live-Übertragung des Neujahrskonzerts am Vormittag verpasst, hat im ORF drei weitere TV-Gelegenheiten, das Ereignis zu erleben: ORF III Kultur und Information bietet am 1. Januar das bewährte Dacapo im Hauptabendprogramm (20.15 Uhr). ORF 2 zeigt das glanzvolle Kulturereignis nochmals in der „matinee“ am Dreikönigstag, am Samstag, dem 6. Januar (10.05 Uhr) – eingeleitet vom „Pausenfilm“ (9.05 Uhr) und dem Making-of, diesmal unter dem Titel „Hinter den Kulissen des Neujahrskonzerts“ (9.30 Uhr). 3sat bringt den Klassik-Event ebenfalls am 6. Jänner (20.15 Uhr), den Konzertfilm zu Pause dann am Sonntag, dem 7. Januar, um 10.05 Uhr.

Weitere Details zum Konzert, zum Pausenfilm „Anton Bruckner – Eine Entdeckungsreise“, zum Neujahrskonzertballett, das zum vierten Mal von Davide Bombana choreografiert und erstmals von Modedesigner Susanne Bisovsky ausgestattet wurde, sowie zum begleitenden ORF-Programm sind unter presse.ORF.at bzw. oe1.ORF.at abrufbar. Das ORF.at-Netzwerk sowie der ORF TELETEXT informieren ebenfalls ausführlich.

Christian Thielemann, Wiener Philharmoniker.

Foto-Credit: ORF – Musikverein / Wolf-Dieter Grabner

 

 

 

Foto-Credit: ORF / Roman Zach-Kiesling
Textquelle: ZDF (Textvorlage); ORF (Textvorlage)

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