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Konzertbesuche: So lassen sie sich zum Ganztages-Event ausgestalten!

Für viele Schlagerfans bedeutet ein Konzertbesuch nämlich eine kleine Reise …:

 

 

Wer seine Stars live auf der Bühne erleben möchte, der muss dafür oftmals weite Wege in Kauf nehmen. Das gilt beileibe nicht nur für Menschen, die in ländlichen Gebieten wohnen: Eine Tour wird nach sehr strengen Maßstäben geplant, wodurch nur bestimmte Orte infrage kommen. Und geht es um TV-Auftritte und Ähnliches vor Publikum, dann ist es nun einmal eine Tatsache, dass Studios sich nur in bestimmten Bereichen Deutschlands regelrecht ballen.

Für viele Schlagerfans bedeutet ein Konzertbesuch deshalb eine kleine Reise. Dann allerdings stellt sich die Frage, warum man nicht gleich den ganzen Tag so ausgestaltet und sich so einen Mini-Urlaub gönnt – mit dem meist abends stattfindenden Auftritt als Highlight. Wie es gehen kann, zeigen wir jetzt.

 

 

 

 

Mit den Tickets gleich ein Hotelzimmer buchen

 

Ein Konzert ist – völlig wertneutral – sowohl für die Stars als auch meistens die Zuschauer ziemlich anstrengend. Man muss lange anstehen, bleibt meist den gesamten Abend über auf den Beinen, vielfach ist es durch den großen Andrang unausweichlich stickig und heiß; oft sogar im Freien.

Kurzum: Wer ein Konzert verlässt, der fühlt sich ungeachtet seines Alters und Fitness-Grades oft ausgepowert, verschwitzt und ziemlich müde. Typische Abendkonzerte enden überdies nicht selten weit nach zehn Uhr.

Selbst, wer jetzt vielleicht nur noch eine oder zwei Stunden im Auto verbringen müsste, bis er sich zuhause ins Bett legen kann, geht ein völlig unnötiges Risiko ein. Denn die normale abendliche Müdigkeit, gepaart mit den Anstrengungen des Konzerts, kann definitiv die Konzentration hemmen, ja sogar einen beim Fahren lebensgefährlichen Sekundenschlaf heraufbeschwören.

Die wirklich beste Lösung: Wer seine Tickets bucht, sollte gleich danach eine Hotelsuchmaschine oder ein ähnliches Portal aufsuchen und für die Nacht ein Zimmer vor Ort reservieren. Das ist nach dem Konzert schnell erreicht und unterstützt sogar den Urlaubscharakter eines solchen Tages.

Tipp 1: Je nachdem, wie weit weg das Konzert stattfindet, sollte man sich sogar schon für die Nacht davor im Hotel einmieten. Dann lässt sich die Anreise ganz entspannt am Vortag durchführen und man hat den ganzen nächsten Tag, um ihn stressfrei mit schönen Aktivitäten zu füllen, bevor es dann abends zum Auftritt geht.

Tipp 2: Das Auto gleich nach der Ankunft im Hotel abstellen und mit Taxi und Co. weiterfahren. Damit kommt man insbesondere zum Konzert um die Staus auf Parkplätzen herum.

 

 

Eine Gruppe von Personen beim gemeinsamen Brunch am Tisch, Draufsicht

 

 

 

Richtig schön brunchen gehen

 

Ganz gleich, ob die Nacht bereits im Hotel verbracht wurde oder man erst morgens anreist. Es gibt wohl keinen besseren Start in einen solchen Erlebnistag, als sich ein schönes Café oder ein ähnliches Etablissement zu suchen, um dort entspannt brunchen zu gehen.

Erstens gibt diese spezielle Mahlzeit mit dem Besten aus Frühstück und Mittagessen Kraft für den ganzen Tag. Zweitens ist sie perfekt geeignet, um sich für das weitere Vorgehen des Tages zu orientieren. Und drittens gibt es in vielen Städten sogar Häuser, die in irgendeiner Form das Thema Musik oder gar Schlager aufgreifen – oder anderweitig über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind.

 

Tipp: Ist die Stadt für eine besondere kulinarische Köstlichkeit bekannt, die sich für einen Brunch eignet? Dann sollte sie unbedingt probiert werden.

 

 

 

 

Wichtige Wahrzeichen der Stadt besuchen

 

Wohl jede Stadt kennt ihre Wahrzeichen. Also Orte, die besonders bedeutend für diese Stadt sind, sie einzigartig machen – und deshalb besonders für Besucher von außerhalb von Interesse sind. Gerade Deutschland kann hierbei mit einem wahren Füllhorn begeistern.

Es wäre vielleicht übertrieben, den ganzen Tag lang von Wahrzeichen zu Wahrzeichen zu wandern. Erstens bestünde dann das große Risiko, abends mit „leeren Akkus“ ins Konzert zu gehen. Zweitens artet ein solches Vorgehen häufig aus, sodass man keine der Sehenswürdigkeiten wirklich kennenlernen kann.

Nein, für diesen besonderen Tag ist es ungleich besser, sich vor der Anreise ein, zwei besondere Wahrzeichen herauszusuchen und diese dafür ausführlich zu erleben – vielleicht sogar im Rahmen einer Führung. Ideal ist es natürlich, wenn solche Orte räumlich möglichst dicht beieinanderliegen, damit keine Zeit für die Fahrt dazwischen vergeudet wird.

 

Tipp: In vielen Städten können Eintrittskarten für besondere Sehenswürdigkeiten schon im Vorfeld über das Internet gebucht werden. Da sich davor oft lange Schlangen von Besuchern bilden, die Karten erstehen möchten, lässt sich auf diese Weise viel Zeit einsparen.

Berlin, Deutschland – 28. November 2016: Mädchen macht ein Selfie vor dem Brandenburger Tor

 

 

 

 

Sich ein Andenken der Stadt kaufen

Wer im Konzert seine Schlagerstars erleben möchte, der wird es sich wahrscheinlich danach oder während etwaiger Pausen nicht entgehen lassen, sich an einem Merchandise-Stand eine schöne Erinnerung an das Konzert zu kaufen.

Wer jedoch den ganzen Tag auf diese Weise gestaltet, täte dem Rest dieses Events fast schon unrecht, wenn er es nur bei einem solchen Kauf belassen würde.

Egal ob ein Kölner Dom im Miniaturformat, ein Hofbräuhaus-Bierkrug oder ein Hamburg-Schlüsselanhänger: Solch ein kleines Andenken gehört in jedem Fall mit in das Reisegepäck – selbst, wenn diese Gegenstände meist ziemlich überteuert sind.

Tipp: Wer sowieso tagsüber beim Entdecken und abends beim Konzert viele Fotos schießt, kann diese später ausdrucken und vielleicht mit diesen Andenken zu einer kleinen Installation zuhause aufstellen.

Eine örtliche Sportveranstaltung besuchen

Zugegeben, als Musik-Fan begibt man sich natürlich primär in eine Stadt, um das Konzert und seinen Schlagerstar hautnah zu erleben. Viele Menschen haben jedoch auch noch andere Interessen – und der Tag ist lang.

Damit wären wir dann beim Sport angelangt. Viele Städte haben eigene Fußball- oder sonstige Sport-Teams. Und nicht selten treten diese nachmittags an. Perfekt also, um dort mitzufiebern und danach immer noch genügend Zeit zu haben, sich rasch im Hotel nochmal frisch zu machen, bevor es zum eigentlichen Highlight dieses Event-Tages geht. Nicht zuletzt böte sich dieser Besuch sogar an, um die Reisekasse etwas aufzupolstern: Sportwetten sind schließlich legal; einige Anbieter tun ihren Kunden sogar einen besonderen Gefallen, indem sie die deutsche Wettsteuer aus eigener Kasse bestreiten – nicht auf die Kunden umlegen.

Wichtig ist jedoch, unbedingt im Vorfeld die Zeiten und Distanzen genau zu prüfen. Wenn beispielsweise ein Fußballspiel samstags (aufgrund der typischen Anstoßzeit 15:30 Uhr) um 17:15 Uhr beendet wäre, bedeutet das definitiv nicht, um 17:30 Uhr wieder im Hotel sein zu können – allein, um das Stadion zu verlassen, kann deutlich mehr Zeit vergehen.

Unbedingt sollten solche Besuche deshalb mit großzügigem „Puffer“ geplant werden. Das Konzert ist das wichtigste Ereignis des Tages. Das sollte mit genügend fest einkalkulierter Vorlaufzeit angesteuert werden können.

Stilvolle junge Frau, die auf einer Restaurantterrasse gesunden Salat isst und sich an einem Sommertag glücklich fühlt

 

 

 

 

Ein möglichst leichtes Abendessen genießen

Wir haben nicht zuletzt deshalb den Brunch als Empfehlung gewählt, weil dadurch zwischen dem Vormittag und den frühen Abendstunden keine weitere Essenspause mehr erforderlich ist – es sei denn, es ist ein Nachmittagskaffee gewünscht.

Wenn sich der Nachmittag jedoch dem Ende entgegenneigt, dürfte bei vielen ob der ganzen Erlebnisse des Tages bereits der Magen knurren. Und nach dem Konzert ist es wahrscheinlich zu spät, um den Bauch noch mit einem üppigen Mitternachts-Snack zu belasten.

Belasten ist allerdings das Stichwort:

  • Einerseits benötigt der Körper vor dem Konzert Energie, um wach zu sein und es mit allen Sinnen genießen zu können;
  • andererseits hingegen gibt es viele energiereiche Nahrungsmittel, die träge machen, schwer im Bauch liegen oder anderweitig belasten.

Kurzum: Es ist zwar absolut sinnvoll, vor dem Konzert (idealerweise in der Nähe des Veranstaltungsortes) ein Restaurant aufzusuchen. Dann aber sollte auf der Speisekarte gezielt geschaut werden. Ein fettarmes Rumpsteak ist in diesem Sinne deutlich besser als ein dickes Cordon Bleu. Und statt einer Lasagne beim Italiener wäre Pasta mit Pesto die bessere Alternative.

Tipp: Viele Restaurants bieten Seniorenteller mit kleineren Portionen an. Selbst jüngere Schlager-Fans sollten über diese Option nachdenken, um den Bauch noch weniger zu belasten.

Eventuell noch einen Absacker zu sich nehmen

Das Gefühl nach einem Konzert wird von den meisten Menschen und ungeachtet aller Musik-Genres immer wieder gleich beschrieben: Man ist gleichzeitig ausgepowert, aber aufgrund des Erlebten ebenso ziemlich aufgekratzt; an Schlaf ist meist noch nicht zu denken.

Natürlich, wer nach einem so langen Tag einfach nur müde ist, der sollte nicht zögern und sofort seine Unterkunft ansteuern. Wer sich jedoch noch zu aufgedreht fühlt, der sollte sich vielleicht (in Hotelnähe oder sogar darin) eine Bar suchen und einen kleinen Absacker zu sich nehmen.

Vielleicht gibt es hier ja die Möglichkeit, sich mit anderen über das Erlebte auszutauschen. Bei einem guten Konzert können die vielen Eindrücke schließlich zur regelrechten Flut werden.

Allerdings: Selbst, wenn sich hierfür ein kleiner Drink zur Entspannung anbietet, so sollte es mehr definitiv nicht sein. Wenn der Körper den ganzen Tag in Erregung war und Leistung liefern musste, kann Alkohol ungewohnt stark wirken – und am nächsten Tag möchte schließlich niemand mit einem Kater erwachen.

 

 

 

Schwarze Silhouette der Menge beim Konzert, die ein Sommermusikfestival genießt

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