PETER ORLOFF
“Der Titan” wird heute (12.03.2024) 80 Jahre jung!

Lesen Sie HIER eine umfassende Würdigung der Schlagerlegende …:

 

 

 

Wenn PETER ORLOFF ab dem 12. März 2024 zu Beginn seines Trainigsprogramms 80 Liegestütze, einen pro Lebensjahr, zum Aufwärmen absolviert, ist das inzwischen eines seiner Markenzeichen geworden. Und dennoch ist es nur eine Facette dieses in vielfacher Hinsicht ungewöhnlichen Künstlers. Der Enkel eines Zaren-Generals aus einer altem russischen Adelsfamilie kann inzwischen sogar noch auf eine weitaus älteres Herkunft verweisen, nämlich auf dieTitanen, ein Ehrenname, der ihm erstmals von smago! bereits in den 90-er Jahren zugewiesen wurde.

Dies wohl in Anbetracht einer schon bis dahin sehr beachtlichen Karriere mit 16 Platzierungen seit 1967 in den offiziellen Single-Charts, darunter Top-Hits wie „Es ist nie zu spät“, „Monika“, „Jeder hat dich gern, doch nur einer hat dich lieb“, „Immer wenn ich Josy seh“, „Cora komm nach Haus“ und natürlich sein Super-Hit aus dem Jahr 1971 „Ein Mädchen für immer“, der im Januar 1991 als erster und einziger Evergreen die „ARD-Schlagerparade“ von Dieter Thomas Heck gewinnen konnte, im Januar 2919 auf Platz 7 in den Top 10 der I Tune Charts kam und im Dezember 2023 auf Platz 35 der You Tube Hits. „Ein Hit für immer“ im wahrsten Sinne des Wortes, der schon 1971 Maßstäbe setzte und u.a. am 26. Juni 1971 auch die Nr. 1 der offiziellen belgischen Verkaufscharts erreichte. Nur wenige Wochen vorher war Peter Orloff genau dieser Erfolg schon als Komponist und Produzent des Peter Maffay Hits „Du“ gelungen, der bis heute als Maffays größter Single-Hit gilt.

Und das ist eine weitere Seite von Peter Orloff, der bereits Anfang der 70-er Jahre einer der erfolgreichsten deutschen Musikproduzenten und Autoren war, u.a. auch der Bernd Clüver Millionen-Hits „Der Junge mit der Mundharmonika“ und „Der kleine Prinz“. Er produzierte außerdem u.a. Freddy Quinn, Heino und Julio Iglesias. Zahlreiche seiner Lieder wurden aufgenommen von Roy Black, Andy Borg, Rex Gildo, Ricky Shayne, Chris Andrews, Manuela, Bernhard Brink, Andrea Berg, Helene Fischer, den Flippers, den Amigos u.v.a.! Auf seinem legendären Schlagerlabel „Aladin“ unter Vertrag waren  u.a. Bernd Clüver, Bernhard Brink, Christian Anders, Jürgen Marcus, Bata Illic, Tina Rainford, Tom Astor, Elfi Graf, Camillo Felgen, Nina & Mike, Adam & Eve und Marion März.

1969 wurde er im Deutschen Musikpoll, einem Vorgänger des späteren „Echo“, zum beliebtesten deutschen Nachwuchssänger gewählt und ein Jahr davor 1968 bereits zu einem der 5 beliebtesten deutschen Schlagersänger, gemeinsam mit Udo Jürgens, Heintje, Peter Alexander und Roy Black.

Am 18. Januar 1969 war er Teilnehmer der ersten “ZDF-Hitparade” und wurde mit insgesamt 28 Auftritten bei nur 8 Neuvorstellungen, darunter drei Nr.1 Platzierungen, einer der erfolgreichsten Sänger dieser bis heute legendären Kultsendung. Dabei ergab es sich häufig, dass er auch gegen seine eigenen Produktionen antrat. Das war besonders erfreulich, als er im Juni 1975 den ersten Platz belegte und sein vom ihm produzierter Künstler Bernd Clüver den zweiten Platz. Entsprechend wurde dieser Erfolg in einer unvergesslichen Nacht in der berühmt-berüchtigten Bar des Hotels Schweizer Hof in Berlin, der sogenannten „Todeszelle“ gefeiert. Kurz zuvor hatten die beiden auch privat guten Freunde den Spielfilm „Zwei im 7. Himmel“ gedreht, in dem Peter Orloff nicht nur die zweite Hauptrolle spielte, sondern auch die Filmmusik geschrieben hatte. Vorher hatte er mit „Ein Mädchen für immer“ bereits bei „Die tollen Tanten schlagen zu“ mitgewirkt.

In den 80-er Jahren landete er u.a. mit der von ihm komponierten und von Bernd Clüver getexteten „Königin der Nacht“ den ersten Mallorca-Mega-Hit und wurde dabei auch einer der ersten Mallorca Stars mit Auftritten im legendären „Oberbayern“.

In den 90 er Jahren leitete er mit seiner „Schlagerparty“ im Kölner „Luxor“ mit Auftritten im Wechsel mit Guildo Horn das Revival des deutschen Schlagers ein, an dem er mit zahlreichen TV-Auftritten und erfolgreichen Tonträger-Veröffentlichungen auch selber umfangreich partizipierte. Der Kölner „Express“ schrieb am 28. Januar 1993 über ihn: „In Scharen strömen die Kids mittlerweile ins Luxor, um den Star ihrer Eltern zu sehen.“ Das war vor 30 Jahren!  Mit seiner „Schlagerparty“ trat er damals allein bei „Immer wieder Sonntags“ an die 10 Mal auf. Sein Song „War das schon alles?“ wurde 1997 zu einem Dauerbrenner und Titelsong eines Albums, das von smago! als „die wohl umfassendste Hit-Bilanz eines Schlagersängers, die es je gegeben hat“ bezeichnet wurde.

1993 war er bereits der ehrenvollen Berufung zum musikalischen Gesamtleiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores gefolgt, mit dem er seitdem jährlich an die 200 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gibt. In diesem Ensemble war er im Spätherbst 1958  in Helmstedt als jüngster Sänger aller Kosaken-Chöre der Welt erstmals aufgetreten. Zahlreiche TV-Auftritte und Tonträger-Veröffentlichungen haben den Schwarzmeer Kosaken-Chor, der bereits in den 50 er Jahren große Triumphe feierte, erneut zu einem der erfolgreichsten Ensembles seiner Art werden lassen, in dem auch der Solist Peter Orloff eine herausragende Stellung als „Primus inter Pares“ einnimmt neben großartigen Künstlern aus Russland, Weißrussland und der Ukraine, die unter seiner Führung in herzlichem Einvernehmen konzertieren und damit auch ein Zeichen der Völkerverständigung setzen.

Mit dem von TELAMO veröffentlichten TV-beworbenen Album  „Teure Heimat“ gelang Peter Orloff im Juni 2019 der Sprung auf Platz 2 der offiziellen Verkaufshitparade der GfK / Volkstümliche Musik und dann am 6. Dezember 2019 der Charts-Eintritt in die offiziellen Top 100 Album Charts, in denen sich das Album mehrmals, auch 2020 noch platzieren konnte. Fast auf den Tag genau vier Jahre später, am 8. Dezember 2023, kam die ebenfalls von Telamo veröffentlichte „Goldene Jubiläums Edition“ anläßlich seines 65-jährigen Bühnen-Jubiläums erneut in die offiziellen Top 100 Album-Charts, passenderweise auf Platz 65 und das  mit seiner bisherigen Best-Platzierung in den Longplay-Charts. Damit liegen zwischen seiner ersten offiziellen und der aktuellen Chartsplatzierung rekordverdächtige 56 Jahre!

Dieses aktuelle Hit-Album enthält auch den, wie smago! schreibt „vielleicht wichtigsten Song, den Peter Orloff je veröffentlicht hat“,  „Freiheit ist der Atem der Welt“  im Rahmen der Aktion „Music against war“, initiiert von Dieter Dierks, der u.a, auch die Scorpions produziert hat, als bester Heavy Metal Produzent Deutschlands gilt und der sich Peter Orloff ausdrücklich gewünscht hatte für diesen Song, der mit den Worten schließt: „Achtung und Toleranz, mehr braucht man nicht, um friedlich miteinander umzugehen und die Menschen aller Hautfarben, aller Religionen und Kulturen können voneinander nur lernen zum Wohl aller in einer friedlichen und freien Welt!“

Diese Botschaft enthielt auch sein bereits 1995 entstandener Song „Mein Freund Winnetou“, den Peter Orloff als Plädoyer für die überaus erfolgreichen Winnetou Filme 2021 mit einem triumphalen Auftritt in „Immer wieder Sonntags“ startete, begleitet von herzlichen Grußworten der Pierre Brice-Witwe Hella. 2022 präsentierte er den Song in einer weiteren Version erneut bei BILD-TV.  Geholfen hat es sicher, die Winnetou-Klassiker laufen auch weiterhin zur Freude der unzähligen Fans dieser großartigen Filme, die genau die Botschaft vermitteln, die auch das Bekenntnis von Peter Orloff ist: Achtung, Respekt und Toleranz! Nahezu eine Million Aufrufe in den verschiedenen sozialen Netzwerken von TikTok über Facebook bis YouTube mit diesem Song zeigen die hohe Akzeptanz, die Peter Orloff auch bei der ganz jungen Zielgruppe hat.

Wichtig ist es für Peter Orloff, das Unrecht in der Welt und die Not der Kinder, da wo sie größten ist, aktiv zu bekämpfen. Das macht er bereits seit 2010 als eines der Gründungs-Mitglieder im Kuratorium der Reiner Meutsch-Stiftung „Fly & Help“. Von seiner Gage im Dschungelcamp 2919 hatte er bereits € 40.000 für den Bau einer Schule für Guaraní Indianerkinder in Argentinien gespendet. Das Dschungelcamp verließ er im Finale als „Dschungel-Prinz“. Für Deutschlands größte Tageszeitung BILD aber war er sogar der „Dschungelkönig der Herzen“! Und andere Zeitungen titelten „Der deutsche Chuck Norris“ und „Besser als Crocodile Dundee“!

Im selben Jahr trat er als weltweit ältester Teilnehmer aller Zeiten im Promi Special von „Ninja Warrior“ an und war in der Jahres-Bilanz der meistgegoogelte Mann Deutschlands. Bei den Frauen und auch insgesamt die Nummer 1 war damals übrigens Greta Thunberg. Inzwischen sammelt er bei seinen Konzerten bereits für die zehnte Schule, die er, auch in Zusammenarbeit mit „RTL – Wir helfen Kindern“ und unzähligen Konzertbesuchern und Fans bisher auf den Weg gebracht hat.

Am 12. Januar 2020 wurden ihm gleich zwei smago! Awards verliehen, die einen absoluten Ehrenplatz neben zahlreichen Goldenen Schallplatten und weiteren Ehrungen haben. Am 20.Januar fand nach dem bisher erfolgreichsten Jahr des Schwarzmeer Kosaken-Chores unter der Führung von Peter Orloff das Premierenkonzert mit dem großem „Plovdiv Symphonic Orchestra“ in der Stadthalle Limburg statt. Es sollte der Auftakt einer Reihe von weiteren Konzerten in dieser Formation sein. Am 8. März war dann das ebenfalls ausverkaufte Abschlusskonzert des Schwarzmeer Kosaken-Chores nach einem grandiosen Jahr. Aber schon eine Woche später nahm Corona die Welt in Geiselhaft und der Konzertbetrieb kam fast zum Erliegen. Nur noch wenige Konzerte unter großen Auflagen und Einschränkungen konnten in der Folgezeit stattfinden. Erst in 2023 gab es dann endlich wieder zahlreiche ausverkaufte Konzerte. Und im Dezember kam Peter Orloff mit seinem Schwarzmeer Kosaken-Chor im Wechsel mit Auftritten bei der Tournee „Weihnachten mit unseren Stars“ in seinen beiden Identitäten täglich zum Volleinsatz!

So, als ob er die Bedeutung des Namens „Der Titan“ auch weiter mit Leben erfüllen will, ist Peter Orloff nach wie vor total aktiv und dabei vor allen auch erfolgreich und das in sogar in verschiedenen Bereichen. Am 30.November 2022 war in Leipzig die Premiere des Spielfilms „Die stillen Trabanten“ mit Martina Gedeck, Charly Hübner und Nastassja Kinski, für den Regisseur Thomas Stuber sich Peter Orloff und seine Schwarzmeer Kosaken gewünscht hatte. In einer unwirklich schönen Rückblick-Szene singt Peter Orloff dabei als Offizier einer russischen Militärband den berührenden Song „Leuchte mein Stern“, der auch auf dem aktuellen Hit-Album als Erstveröffentlichung vertreten ist. Es ist die bisher fünfte Mitwirkung von Peter Orloff in einem Spielfilm, zu denen 2024 ein weiterer, diesmal sogar ganz ohne Gesang, hinzukommt.

In einer Neuverfilmung des Wilhelm Busch Klassikers „Max und Moritz“ u.a. mit Twenty4Tim, Ehrenmannrius, Ilka Bessin und vielen anderen übernimmt Peter Orloff eine der Hauptrollen, eine Rolle übrigens, die für viele sicher eine Überraschung sein wird! Und aktuell läuft die Jubiläumstournee zu seinem 65-jährigen Konzertjubiläum mit dem Schwarzmeer Kosaken-Chor, den er seit inzwischen dreißig Jahren führt!

Das absolute Jubiläumsjahr für Peter Orloff ist in vollem Gange! 80 Jahre und kein bisschen leise!

 

 

Foto-Credit: Henning Schulz (www.henning-schulz.de) exklusiv für SMAGO.de / TichlerMedia UG

 

 

Foto-Credit: Henning Schulz (www.henning-schulz.de) exklusiv für SMAGO.de / TichlerMedia UG
Textquelle: smago!

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