FLORIAN SILBEREISEN
Seine rote Glücksunterhose trägt er “nur am Samstagabend”!
In der MDR-Talkshow “Riverboat” verriet er zudem …:
Kim Fisher: Ich bin ganz ergriffen, denn Du bist heute wie auf links gekrempelt. Du hast etwas Wichtiges vergessen.
Kim Fisher: Meinst Du das wirklich ernst?
Wirklich. Ich fühle mich wirklich schon den ganzen Tag unwohl. Ich bin ein bisschen abergläubig und insofern muss ich aufpassen, was ich heute sage.
Nein, auch nicht. Die trage ich nur am Samstagabend.
Ja, definitiv. Ich mache das ja schon ein bisschen länger und bin mit vielen ja auch aufgewachsen. Stefan Mross ist ein guter Kollege, ja auch Freund mit dem ich seit Kindertagen unterwegs bin. DJ Ötzi ist ein echter Freund, wir telefonieren oft und auch außerhalb der Showbranche. Jan Smit ist ein lieber Freund, Christoff auch.
Du bist aber leicht zu beeindrucken (lacht).
Nein, es war wirklich das erste Mal, dass ich am Ende bei einer Fernsehshow („Schlager oder N!xx“) zusammengebrochen auf dem Boden liege. Ramon Roselly hat es geschafft. Und man entwickelt ja einen Ehrgeiz. Es hieß: Wer kann mehr Liegestütze? Und der Typ ist eine Maschine. Man merkt, er ist doch ein paar Jahre jünger und hat 75 Liegestütze in einer Minute gemacht. Ich bin mittlerweile auch ganz gut drauf, 50-60 Stück schaffe ich, aber Ramon hat mich da gepackt.
Kim Fisher: Gibt es irgendeine Verschleißstelle bei Dir, wo es quietscht?Ich erzähle dir die später (lacht). Es geht langsam los. Aber noch nicht wirklich schlimm.
Kim Fisher: Jetzt, wo Du auf die 40 zugehst kann es auch passieren, dass man mal mit Dir wandern geht. Das konntest Du Dir nie vorstellen, Du dachtest immer, das macht nur die Kanzlerin.
Ja, das ist tatsächlich etwas, was mit dem Alter zu tun hat. In die Ferne fliegen ist schön, aber ich merke, dass es auch Zuhause sehr, sehr schön sein kann. Gerade, wenn man die Berge vor der Tür hat und ein paar Seen. Ich merke, dass ich da extrem zur Ruhe komme, wenn ich da wandern gehe. Und früher habe ich immer drüber gelacht, aber nun finde ich das sehr schön. Und in meiner ersten Sendung für den MDR bin ich ja auch Wandern gegangen. „Mit Florian, Hut und Wanderstock“ hieß diese.
Nö, das habe ich aber auch selber noch nie gesagt. Wenn ich in einem Hotelzimmer bin, meint man, ich war schon länger da. Aber ich komme ja klar damit. Gerade beim Dreh für das „Traumschiff“ waren wir in Quarantäne auf dem Hotelzimmer. Aber glücklicherweise können wir überhaupt ein bisschen drehen und statt Karibik oder Malediven ist es Bremerhaven. Aber wir dürfen drehen und sind quasi nur mit dem Drehteam auf dem Schiff.
Ich drehe Däumchen (lacht). Und man hat ja trotzdem immer was zu tun. Man kann arbeiten und telefonieren und Drehbuch lernt man ja auch dann. Und es ist eben einfach so in der jetzigen Zeit. Und wir sind ja alle froh, wenn man überhaupt etwas machen kann und die Leute Zuhause auch ein bisschen unterhalten darf.
Tatsächlich ein bisschen. Ich hatte den Termin schon beim Tätowieren ausgemacht, aber man wartet ja auch manchmal ein paar Wochen oder Monate auf einen Termin bei einem guten Tätowierer. Und genau in dieser Zwischenzeit kam die Zusage vom „Traumschiff“ und da hat das natürlich sehr gut gepasst.
Nicht mein Talent. Ich hatte aber auch immer eine perfekte Ausrede. Ich habe immer schon Harmonika gespielt und da hat meine Mama immer verboten, dass ich mit dem Papa in den Wald gehe zum Arbeiten, damit ich mich nicht verletze. Und insofern habe ich relativ früh gesagt, ich mache Musik und kein Handwerk. Ich kann einen Nagel in die Wand schlagen, dass andere können Menschen in meiner großen Familie besser, die mir dann helfen.