AMIGOS
smago! exklusiv: Weißer Rauch ist aufgestiegen!
Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte…:
Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte. Für alle Nicht-Eingeweihten dennoch einige Worte der Erklärung.
Wochen- wenn nicht sogar monatelang rauchten in Hungen und in Hungen-Villingen bei den Amigos Bernd und Karl-Heinz nicht nur (die Amigos selbst – "Marlboro" Zigaretten in größeren Mengen…) die Köpfe, sondern auch die Schornsteine. Schwarzer Rauch trat aus.
Für die Amigos dürfte es die schwierigste Entscheidung ihres Lebens gewesen sein. Frei nach The Clash: "Should I Stay Or Should I Go?" ("Soll ich bleiben oder geh'n").
Längst ist es in der Branche ein offenes Geheimnis, dass den Amigos, die seit 2006 bei VM Records / MCP unter Vertrag waren bzw. mit ihrem aktuellen Album "Im Herzen jung" immer noch sind, einige hochinteressante Offerten von anderen Plattenfirmen vorliegen.
smago! verglich diesen Prozess mit einer Papstwahl. Denn der Papst ist bekanntermaßen das Oder Römisch-Katholischen Kirche – und die Amigos sind "Die Majestäten des Schlagers", das erfolgreichste Schlager-Duo in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wäre es eine echte Papstwahl, so wäre diese als die schwierigste und langwierigste in die Geschichte eingegangen.
Doch alles hat irgendwann mal ein Ende (…nur die Wurst hat zwei). In der Nacht von Donnerstag auf Freitag – ganz genau am 14.06.2013 um 00.02 Uhr ist weißer Rauch (lateinisch: fumus albus; italienisch: fumata bianca) aufgestiegen. Die Amigos haben ihre Entscheidung getroffen und, wie sch das unter wahren Amigos gehört, – mit dem Segen des amigossschen "Erzbischof" Emig – umgehend smago! Chefredakteur Andy Tichler hierüber in Kenntnis gesetzt.
Jetzt ist es wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Amigos auf den Balkon treten und ihre Entscheidung der Öffentlichkeit bekanntgeben.
Wann das geschieht, das sollen einzig und allein die Amigos bestimmen.
Sehr lange kann es jetzt aber nicht mehr dauern, da bereits weißer Rauch über Hungen und Hungen-Villingen aufgestiegen ist. Hoffen wir mal, dass dieser das Ötztal nicht verrust… Wobei: Es liegen ja fast 600 Kilometer dazwischen. Möglicherweise hat sich der Rauch bis dahin wieder verzogen oder es hat sich überhaupt alles in Rauch aufgelöst…
Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de