GERD CHRISTIAN, PEGGY MARCH u.a.
Heute (13.11.2020) in der Sendung “Riverboat” zu Gast!

“Die MDR-Talkshow aus Leipzig” // MDR FERNSEHEN, 22:00 Uhr – 00:05 Uhr! Moderation: Kim Fisher und Jörg Kachelmann!

 

 

Gäste:

* Thomas Junker, MDR-Filmemacher und Abenteurer
* Gabriele Krone-Schmalz, Russland-Expertin, ehem. ARD-Korrespondentin, Bestseller-Autorin
* Rebecca Immanuel, Schauspielerin
* Alexander Herrmann, 2-facher Sternekoch
* Ulrich Gündel, “Kartoffelpapst” aus dem Vogtland
* Peggy March, Schlagerstar aus den USA
* Milan Peschel, Schauspieler
* Gerd Christian, Schlagersänger

* Thomas Junker, MDR-Filmemacher und Abenteurer

 

Inseln haben immer eine ganz spezielle Atmosphäre, weiß der Weltreisende und Abenteurer Thomas Junker. Die entlegensten Eilande hat er in den fast 30 Jahren seines Filmschaffens schon besucht. Diesmal war er auf “Europas einsamen Inseln”, auf Island und auf den estnischen Inseln und hat spannende Geschichten mitgebracht. Der Fünfteiler läuft ab dem 16. November jeweils 19.50 Uhr im MDR Fernsehen. Thomas Junker, der schon am Südpol und am Nordpol war, der die ganze Welt umrundete und mit dem Motorrad durch die Sahara und das tibetische Hochland fuhr, möchte mit seinen Filmen die Herzen und Seelen der Menschen porträtieren. Und das gelingt ihm hervorragend. Vor allem “Mütterchen Russland” hat es ihm immer wieder angetan. 1996 war er erstmals mit dem Motorrad dort unterwegs und kam immer wieder zurück. Eine spannende Zusammenschau mit dem Titel “Russlands Perlen” zeigt der MDR am 22. November um 20.15 Uhr.

 

 

 

* Gabriele Krone-Schmalz, Journalistin und Bestseller-Autorin

 

“Respekt geht anders”, meint die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz in ihrem aktuellen Buch. Die ehemalige ARD-Russland-Korrespondentin hält darin ein Plädoyer für eine neue Streitkultur: Ruhiger, gelassener, selbstkritischer und respektvoller sollen wir miteinander über die wichtigen politischen Fragen streiten. Im Augenblick sieht sie das Land im Kampfmodus, wo Andersdenkende verunglimpft und aggressiv beschimpft werden. Sie hat das oft genug selbst erfahren, gilt sie doch im negativen Sinne als “Putin-Versteherin”. Sie selbst nennt sich eine “Russlandversteherin”, was nicht heißt, dass sie kritiklos bleibt. 1987 ging sie als Korrespondentin ins ARD-Studio in Moskau. Ihr gelang dort das erste Interview eines ausländischen Journalisten mit Michael Gorbatschow. Heute ist sie vor allem Bestseller-Autorin und mischt sich in die großen gesellschaftspolitischen Debatten unserer Zeit ein.

 

 

 

* Rebecca Immanuel, Schauspielerin

 

Rebecca Immanuel ist bekannt als die liebende Mutter, engagierte Ärztin und schlagfertige Anwältin. Seit 25 Jahren macht die Berlinerin ihre Leidenschaft zum Beruf – besser gesagt zur Berufung. Denn sie liebt ihren Job über alles. Mit der Anwaltsserie “Edel & Starck” gelang ihr der Durchbruch und seit acht Jahren freuen sich die Bergdoktor-Fans auf die Beziehungskrisen zwischen Dr. Vera Fendrich und Alexander Kahnweiler. Als Kind liebte sie die Schauspielerei, sang Chansons vor der gesamten Schule und moderierte mit 17 eine Jugend-Sendung des NDR. Zu ihrem 50. Geburtstag schenkt sie sich einem neuen Katie Fforde-Film im ZDF und erfüllt sich einen langerträumten Wunsch: Rebecca Immanuel veröffentlicht ihr Debutalbum “Light”. Ein Album voll mit ihren Lieblingsweihnachtsongs, mit denen sie nur eins möchte: Liebe, Hoffnung und Zuversicht weitergeben.

 

 

 

* Alexander Herrmann, 2-facher Sternekoch

 

Wer sich derzeit von ihm kulinarisch verwöhnen lassen will, stünde vor seinem 2-Sterne Restaurant in Wirsberg / Oberfranken sowieso vor verschlossenen Türen: Wie viele andere Menschen hierzulande muss auch Sternekoch Alexander Herrmann in Zeiten des Lockdown besonders geduldig – und auch kreativ sein: Die Not macht erfinderisch; ein Drei-Gänge-Menü aus der Küche des Franken gibt es derzeit per Lieferdienst. Typisch Herrmann! Eine Prise Wahnsinn gehört bei ihm dazu. Das beschreibt er auch in seiner vor Kurzem veröffentlichten Biografie: Wie ihn der plötzliche Tod beider Eltern kurz nach seinem 9. Geburtstag prägte, Herausforderungen im Leben anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Heute ist der 49-Jährige einer der langjährigsten und bekanntesten Köche im Deutschen Fernsehen. Im kommenden Jahr bringt er sein Unterhaltungstalent wieder auf die Bühne in seiner Show zum Buch “Und eine Prise Wahnsinn”.

 

 

 

* Ulrich Gündel, “Kartoffelpapst” aus dem Vogtland

 

Über hundert Sorten Kartoffeln wachsen auf seinem Feld und einige davon sind fünfhundert Jahre alt. Für diese speziellen Sorten ist Ulrich Gündel bis nach Teneriffa gefahren – auf der Suche nach der Urkartoffel. Doch auch kuriose Sorten wie der “rosa Tannenzapfen” und der “Schwiegermuttertest” wachsen auf seinem Feld – gleich neben dem Highlight aus Frankreich: La Bonotte, einer Gourmetkartoffel, die auf Versteigerungen bis zu 500 Euro pro Kilo erzielen kann. Was viele nicht wissen: Die Wiege der Kartoffel in Deutschland liegt im Vogtland! Und um die Geschmacksvielfalt der beliebten Knolle bekannt zu machen, bietet Gündel auf seinem Hof im vogtländischen Reichenbach regelmäßige Verkostungen an – musikalisch untermalt. Im Riverboat erzählt er, wie er auf die Kartoffel kam, welche Sorte wofür am besten zu verwenden ist und warum Dämpfen immer besser ist als Kochen.

 

 

 

* Peggy March, Schlagerstar aus den USA

 

Sie ist ein echter Weltstar: Im zarten Alter von 14 landete Peggy March in ihrer Heimat USA einen Nummer 1 Hit, zwei Jahre später, 1965, sang sie sich in die Herzen der Deutschen: Mit dem Titel “Mit 17 hat man noch Träume” gewann die US-Amerikanerin das Deutsche Schlagerfestival. Während ihre Freunde zuhause brav in die Highschool gingen, jettete sie als Teenager um die ganze Welt, um sich schließlich Ende der 1960er Jahre mit Mann und Kind in München niederzulassen. Sie war eine der wenigen Stars aus den USA, die auch mitten im Kalten Krieg, in der DDR regelmäßig auftraten und tourten. Auch heute noch verlässt die 72-Jährige Schlagersängerin regelmäßig ihr Domizil im warmen Florida / USA, und tourt durch ihre ehemalige Wahlheimat Deutschland. Im kommenden Jahr heißt es die Tour dann “Man ist nie zu alt für Träume”.

 

 

 

* Milan Peschel, Schauspieler

 

Milan Peschel wird auf Umwegen zum Star. Aufgewachsen in Ost-Berlin absolviert er zunächst eine Lehre zum Theatertischler. Doch es zieht in ins Rampenlicht und so startet er 1995 nach dem Schauspielstudium eine beeindruckende Karriere: zunächst als Theaterschauspieler unter Frank Castorf an der Berliner Volksbühne, später auch im Fernsehen und Kino und seit 2007 als Theaterregisseur. 2012 gelingt ihm der Durchbruch mit seiner beeindruckenden Darbietung eines totkranken Familienvaters in Andreas Dresens “Halt auf freier Strecke”, für diese Leistung wird er mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Er lebt in Berlin, ist verheiratet mit der polnischen Bühnenbildnerin Magdalena Musial und hat zwei erwachsene Kinder. Sein Ruhepol ist das Landleben. Schon in Kindertagen hat er das geliebt. Dort kümmert er sich um seinen Garten, pflegt 40 Obstbäume und züchtet eigenes Gemüse im Gewächshaus. In dem ZDF-Zweiteiler “Altes Land” (15. und 16.11., 20.15 Uhr) beweist Milan Peschel seine Schauspielkünste als alternder Kriegsheimkehrer.

 

 

 

* Gerd Christian, Schlagersänger

 

“Zeitlos” sind seine Schlager in der Tat. Und so heißt dann auch die Doppel-CD, die sich der Sänger Gerd Christian zum diesjährigen 70. Geburtstag gegönnt hat. Darauf seine großen Hits und die Lieder seines verstorbenen Bruders Holger Biege. So unterschiedlich die beiden musikalisch und charakterlich auch waren: Gemeinsam haben sie sich beflügelt. Gerd Christian brachte Holger zum Singen und Holger schrieb Gerd Christians größten Erfolg: “Sag ihr auch”. Der gehört heute zu den beliebtesten Ost-Hits überhaupt. Als Holger Biege sich Anfang der 80er Jahre entschied, der DDR den Rücken zu kehren, war von einem Bruderzwist die Rede. Nur ein einziges Mal sangen beide im Duett: 1999 in der Talkshow “Riverboat”. Nach dem Tod von Holger Biege vor zwei Jahren hat sich Gerd Christian darangemacht, das musikalische Erbe seines Bruders zu bewahren. Bei Lesungen singt er dessen Lieder und erinnert damit an einen wunderbaren Komponisten.

Textquelle: MDR (Textvorlage)

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