GOLDJUNGS
Mit der Doppel-Single „Manchmal frag ich mich“ / „Anna“ starten sie wieder durch!

Mit einem neuen eigenen Song und einem NDW-Cover verkürzt das Trio die Wartezeit auf das Album „Goldene Zeiten“!

Als die GOLDJUNGS im Corona-Sommer 2020 mit „Gänseblümchen“ erstmals ihr völlig neues Konzept vorstellten, eine Melange aus Schlager und Neuer Deutscher Welle und elektronischen Dancefloor-Elementen einzuführen, konnten sie wohl selber noch nicht ahnen, dass das buchstäblich hohe Wellen schlagen würde. Mit „Langeweile“, „Für dich wach“ und „Komm mit mir“ legten sie sehr erfolgreich nach.

Die Ohrwurm-Single dieses Sommers war ein Cover eines Klassikers von KING ROCKO SCHAMONI: „Liebe kann man nicht kaufen“ kam sehr gut bei den Fans an. Nicht nur die musikalische Symbiose verschiedener Elemente, die die drei Musiker um „WASI GOLD“ (bürgerlich STEPHAN GNEUß) kreiert haben, hat sich bei den Fans eingebrannt, sondern auch das optische Erscheinungsbild, das perfekt zum Bandnamen passt. Die eigentlich vom Karneval übrig gebliebenen goldenen Anzüge sind inzwischen ein klares Markenzeichen des Trios.

Das Album „Goldene Zeiten“ wird mit Spannung erwartet – lange ist es nicht mehr hin: Am 4. November ist es so weit – und im Club „Hafen“ in Berlin-Schöneberg wird es präsentiert. Um die Wartezeit zu verkürzen, veröffentlichen die GOLDJUNGS nun vorab eine aus zwei Nummern bestehende Single mit gleich zwei Nummern.

Die Eigenkomposition „Manchmal frag ich mich“ ist musikalisch klar im Stil der Neuen Deutschen Welle gehalten. Der romantische Titel ist eine Liebeserklärung an eine Frau, der ein Heiratsantrag gemacht wird. Romantisch wird der Herzdame geschmeichelt: „Daher bin ich froh, dass ich dich getroffen hab“ – manchmal muss der Zufall mithelfen, um zu sagen: „Seitdem du in meiner Welt bist, ist das Leben einfach schön“. Dann setzt der Verstand auch gerne mal aus, und die Gefühle übernehmen das Kommando: „Manchmal frag ich mich, warum ich mich so mag – seit ich dich traf, damals am Strand“, ist dann die Frage aller Fragen, die von eingängigen Saxofon-Einlagen (später gibt es sogar noch ein Sax-Solo)  musikalisch unterstrichen werden.

Dabei dürfen dann auch philosophische Betrachtungen über die Liebe im Allgemeinen nicht fehlen: „Es gibt zur Liebe keine Formel und keinen Plan – und wenn man sie sucht, dann kommt man niemals an“ – auch wenn Single-Plattformen, auf denen sich „alle 8 Minuten jemand verliebt“, das nicht gerne hören werden, ist gezielte Suche diesbezüglich wohl nicht nur unromantisch, sondern oft auch nicht zielführend – zumindest wenn man den Worten der GOLDJUNGS glauben darf.

Laut Pressetext ist das Lied der „wohl romantischste Heiratsantrag seit langem“. Das lassen wir einfach mal so stehen…

Der zweite neue Vorab-Song des Albums ist ein Klassiker von TRIO: „Anna – lassmichrein, lassmichraus“ war die überaus erfolgreiche Nachfolgehit der NDW-Legenden um STEPHAN REMMLER. Und dass das Trio GOLDJUNGS einen Song von „DEM“ TRIO im Repertoire haben müsste, war irgendwo naheliegend.

Den GOLDJUNGS ist es mit ihrer Version von „Anna“ gelungen, diesen NDW-Klassiker im minimalistischen Charakter zu erhalten und ihm gleichzeitig einen Stempel aufzudrücken, indem man die Gitarre (damals vom leider verstorbenen „KRALLE“ gespielt) weggelassen und durch elektronische Synthesizer-Klänge ersetzt hat.

Im Pressetext wird zurecht darauf hingewiesen, dass schon vor 40 Jahren zweideutige Texte mit Frauennamen Menschen zum Feiern bewegten, auch wenn damals – anders als z. B. bei „Layla“ – explizite Worte wie „Puffmama“ nicht vorkamen – aber genau das macht den Reiz dieses Sogs aus, gerade auch in der neuen Version. —

Wer nicht zur Release-Party von „Goldene Zeiten“ kommen kann, für den gibt es einen Trost: Am 16. Dezember sind die JUNGS im Berliner ESTREL zu Gast und präsentieren ihr neues Album live auf sonnenklar.TV.

 

 

Textquelle: smago!

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