LINDA FELLER
“Quäken umgibt mich immer, sobald ich zum Singen den Mund öffne!”.
In der MDR-Talkshow “Riverboat” sagte sie auch, dass sie Talente-Finder Hartmut Schulze-Gerlach noch heute dankbar ist, der aus Uta Weitzel Linda Feller machte …:
Jörg Kachelmann: Sie heißen bürgerlich Uta Weitzel. Wann hat man Ihnen gesagt, dass dieser Name anders werden muss, um berühmt zu werden?
Der Übergang kam tatsächlich in Mühlenbeck am Pool von Hartmut Schulze-Gerlach. Und Mucki sagte, der Name geht ja mal gar nicht, der muss anders werden, mehr international klingen. Ja, und das ist ihm offensichtlich gelungen. Denn als ich 1998 nach Nashville kam und mein Auftritt zu Ende war, riefen alle: Linda Feller, Linda Feller. Ich konnte es nicht glauben. Und dann musste ich an Mucki denken, dass er damals gesagt hat, der Name muss anders werden (lacht).
Wunderbar formuliert (lacht). Dieser permanente Quäk-Faktor umgibt mich immer, sobald ich den Mund aufmache zum Singen. Meine Stimme hat sich im Laufe der Jahre natürlich verändert und durch den stetigen Live-Gesang auch verbessert, aber es ist tatsächlich so: Ich mache den Mund auf zum Singen und es quäkt. Deshalb hat ja Muck auch damals zu mir gesagt: Es quäkt bei dir und du bist anders als die Anderen und deshalb musst du auf die Bühne.
Alles. Einfach alles. Was mir sehr fehlt, sind die Berge. Ich bin früher jeden Tag mit meiner Temmy, meiner kleinen Bolonka Zwetna -Hündin, in den Wald laufen gegangen. Joggen ist mir zu anstrengend, einfach schnell laufen. Und das war himmlisch, das fehlt ein bisschen und der Geruch der Tannen, kurz nach dem Regen. Das ist einfach herrlich.