Manager Uwe Hübner erzählt, wie ihm diese Künstlerin “geschenkt” wurde …:
Der heutige Tag ist der zweifelsohne wichtigste im Leben der noch jungen Karriere von VIVIEN GOLD. Seit Mitternacht ist „Gedankenkarussell“ freigeschaltet. Digital bei z.B. Amazon und Spotify. Und liegt als Tonträger für viele in der Post. Denn sie hat sich vorgenommen, all denen, die jetzt schon ihr Erstlingswerk haben möchten, es gerne persönlich zusenden zu wollen – wahlweise sogar als Fan-Paket. Mehr Infos dazu auf
www.viviengold.de/shop. Wo auch künftige Bestellungen gerne möglich sind.
Und ihr Manager Uwe Hübner sagt uns dazu:
Endlich erscheint es, dieses Debüt-Album. In das ich mich vor einigen Monaten geradezu verliebt habe. Ich war total überrascht und hin und weg, als ich die 12 Songs hören durfte. Denn nein, solches hatte ich nicht erwartet. Als mir Produzent André Stade den bereits fertigen Longplay und damit die Künstlerin ans Herz legte. Gerade mir, der ich mir fest vorgenommen hatte, nicht mehr managen zu wollen: Ich saß da und konnte nicht genug bekommen, drückte jedes Mal den Wiederholungsknopf und wurde immer neugieriger auf die Künstlerin, die dahinter steckt. Also fuhr ich mit Frank Jarosch, dem Geschäftsführer von hitPARADIES UG und Büroleiter meiner damals bewusst ruhenden uh-management UG, bei ihr vorbei in Karlsruhe. Vielleicht war es ein Zeichen des Himmels, dass wir just damals zufällig in der Gegend waren. Also sollte es ein Kaffee unbedingt sein. Und sie sagte auch gleich ja, musste nur schnell ihre noch ganz kleine Hündin unterbringen. Und schlug ein uriges Lokal vor, das ich sogar kannte und sehr mochte. Und was soll ich sagen? Da saß uns plötzlich – in von Anfang an freundlich-sonniger Atmosphäre, die sie ausstrahlte – eine überaus charmante und geradezu liebenswerte Frau gegenüber. Mit der zu plaudern ein helles Vergnügen war. Als wir den Heimweg nach Hause antraten, waren Frank und ich von ihrem Zauber gefangen und hundert prozentig sicher: Dieser wertvolle Mensch darf nicht in falsche Hände geraten. Also machten wir ihr spontan ein Angebot. Und das ohne – und da war ich zu meinem eigenen Erstaunen über den größten Schatten gesprungen, den ich kenne – sie jemals auf der Bühne gesehen zu haben. Was sonst für mich immer die oberste Prämisse ist. Ja, wir wollten sie beraten… sagten es ihr… und was passiert ?! Sie zögerte ! Das hatten wir nicht erwartet. Und ich kann es kaum beschreiben, wie gut sich das anfühlte. Eine echte Überraschung, die Spaß machte. Wir waren also nicht entsetzt, fühlten uns weder komisch, noch zurückgesetzt. Wir waren dadurch vielmehr umso mehr angetan von ihr. Denn wie viele hätten sofort „Juchu” geschrien, dachte ich schmunzelnd. Gab es doch in Köln einen ganzen Stapel von Anfragen anderer Künstler auf dem Tisch. Die uns bedrängten, dass wir sie führen sollen. Sogar mit Geld winkten. Total uninteressant. Und nun VIVIEN. Die erst mal diese neue Situation für sich selbst ordnen, ein paar, übrigens sehr berechtigte Nachfragen stellen, konkretere Visionen kennenlernen und vor allem Vertrauen fassen wollte. Das hat uns mächtig imponiert. Umso überzeugter und erfreuter unterschrieb sie dann – nach mehreren Telefonaten. Und wir waren absolut happy, so eine mündige und klug abwägende Künstlerin bei uns begrüßen zu können. Die uns seither immer wieder überrascht und voller Freude erkennen lässt, dass sie wunderbar ist. Mit ihrer hohen Kreativität, mit ihrem planvollem Vorgehen, mit ihrer intelligenten Art Argumente abzuwägen und ihrem grenzenlosen Optimismus, wenn mal etwas nicht so läuft wie gewünscht. Ja, letztendlich mit ihrem immensen Mut alles selbst in die Hand zu nehmen und jetzt bewusst keine Plattenfirma haben zu wollen. Aber auch mit ihrer tiefen Dankbarkeit. Dass sie das alles überhaupt erleben darf, was in so kurzer Zeit, genau gesagt: seit Juni letzten Jahres, schon mit ihr passiert ist.
Genau diesen guten Glauben an die Zukunft haben auch wir. VIVIEN hat uns damit infiziert. Und egal, was auch noch möglich sein wird oder was nicht: Es ist eine schöne Zeit. Eine wirklich schöne. In der wir das Album schon zum hundertsten Mal (oder noch mehr) gehört haben – und immer noch begeistert sind. Und darauf brennen, nun alle Songs dem großen Publikum näher zu bringen. Die ersten Hör-Tests bei Fans und Fachleuten – einem ausgewähltem Kreis ganz unterschiedlicher Gemüter, Ansichten und Lebensweisen, aber allesamt mit hohen Ansprüchen an die Musik – haben helle Begeisterung ausgelöst. Und oft sogar Tränen. Weil einen die Geschichten gefangen nehmen, echte Gefühle wecken. Ein Album, das bescheinigen ihm viele, wie man es schon lange nicht mehr gehört hat. Man muss sich nur darauf einlassen… am besten an einem ruhigen Ort, vielleicht sogar seinem Lieblingsort, an dem man Musik gerne hört. Dann wird es zu einem wahren Erlebnis – für eine wirklich „schöne Zeit“.
BITTE BEACHTEN SIE: Am 16.03.2021 erscheint ein toller Bericht über Vivien Gold in der neuen STADLPOST (#3 / 2021)!
Textquelle:
hitPARADIES UG (haftungsbeschränkt) (Textvorlage)