KASTELRUTHER SPATZEN
smago! CD-Kritik: Im Winter gilt für sie: “HeimatLiebe Weihnacht”!

Auch mit ihrem ersten Weihnachtsalbum seit zehn Jahren bleiben sich die Südtiroler treu!

 

 

Noch bevor die KASTELRUTHER SPATZEN im Sommer 2021 ihr neues Album „HeimatLiebe“ veröffentlichten, war klar, dass passend dazu im Winter auch ein Weihnachtsalbum ähnlichen Namens („HeimatLiebe Weihnacht“) auf den Markt kommen würde. Die Heimatverbundenheit von NORBERT RIER und seinen Jungs ist bekanntlich mehr als authentisch – die Musiker bringen das nicht nur in ihrer Kunst, sondern auch in ihren Trachten für jedermann sichtbar zum Ausdruck.

Kein Wunder, dass die KASTELRUTHER SPATZEN mit diesem ehrlichen Konzept seit vielen Jahrzehnten erfolgreich sind und auch „HeimatLiebe“ es wieder an die Spitze der deutschen Albumcharts geschafft hat. Daran reiht sich nun das brandneue weihnachtliche Album „HeimatLiebe Weihnacht“ an, in dem es natürlich erneut – wie der Name schon sagt – um Heimatverbundenheit, natürlich besonders auf Südtirol bezogen, geht.

Bereits vorab wurde mit „Sterne der heiligen Nacht“ eine schöne Single veröffentlicht, die positive Botschaften vermittelt – besungen wird die weihnachtliche Schönheit der Berge. Produzent MARKUS MUSSHAUSER hat den von HENS HENSEN komponierten Song im typischen Sound der Spatzen produziert. „Weihnachten – bring uns den Frieden der Welt“ – das ist ein Wunsch, den sicher nicht nur die KASTELRUTHER SPATZEN hegen. Ein Lied mit Pathos, das sich eigentlich auch gut für große TV-Shows eignen würde.

Der Titel „Heimatliebe Weihnacht“ wurde von JOSEF SCHÖNLEITNER komponiert und produziert. „Das muss Heimatliebe sein, wenn es nirgendwo schöner ist als daheim“ – mit einem fröhlichen Schlager bringen die SPATZEN ihre Heimatverbundenheit erneut zum Ausdruck und finden eine weitere Definition – da, wo man am liebsten „Stille Nacht“ hört, ist (sinngemäß) die Heimat.

Wie seit Jahren üblich, trägt erneut ALBIN GROSS auch als Songautor zum Gelingen des Albums bei. „Bethlehem ist überall“ beschreibt in einem nachdenklichen Song, dass überall da, wo Menschen sich verstehen, Bethlehem sein – es gilt, Hand in Hand, den Weg des Lebens zu gehen. Ein schöner Tonartenwechsel zur Songmitte hin rundet das tiefsinnige Lied auch musikalisch ab, zumal zum Song-Ende erneut der Titel moduliert, also in eine weitere Tonart übertragen wird.

Den nächsten Song hat ALBIN gemeinsam mit MARC BELL und DAGMAR OBERMOSTERER geschrieben: „Das Lied der Weihnacht (Fanes)“  – im Chor begleiten die SPATZEN ihren Vorsänger NORBERT RIER, was besonders gut zum weihnachtlichen Song passt. Ein Hauch von der „Kleinen Kneipe“ ist zu verspüren – Akkordeonklänge, Moll-Dur-Abwechslung in Strophe und Refrain – das klingt vertraut und passt zur Weihnacht, abgerundet von einem schönen Trompetensolo wie es ERIC PHILIPPI nicht besser hätte spielen können.

Ein originelles Thema hat ALBIN GROSS aufgegriffen: Fehlende Zeit. Was UDO JÜRGENS schon in seinem Klassiker „Der gekaufte Drachen“ zum Thema gemacht hat, setzen nun die SPATZEN fort: „Ich schenke Zeit“ – in der Tat ist das wohl eines der schönsten Geschenke, die man einem Mensch, gerade denen, die man liebt, machen kann. „Sich nichts anders vorzunehmen“ – „für die, die wichtig sind“ – das ist ein schöner Gedanke – produziert natürlich wie üblich im absolut typischen Spatzen-Sound.

Natürlich darf auch wieder geschunkelt werden: Heimelig wird es mit dem Schlager „Was wär die heilige Nacht“ – ein echter Schunkelwalzer, wie wir ihn von früher kennen – eingängiger Refrain inklusive.

HANS GREINER, seit vielen Jahren nicht nur bei den SPATZEN eine Bank, schrieb auch 2021 einen Song für das Album der KASTELRUTHER SPATZEN: „Wie eine lebende Krippe“ beschreibt ein Kind mit seinen Eltern und dem „strubbeligen Hund“, die in der anonymen Großstadt offensichtlich kein richtiges Zuhause haben. Einmal mehr beweisen die SPATZEN mit diesem, wie es im Pressetext heißt, „Highlight auf dem Weihnachtsalbum“, eingängige Melodien zu tiefsinnigen Texten abliefern zu können.

Tiefsinnig geht es in „Ohne Liebe wäre das Leben ein Irrtum“ – trotzdem ist der Titel sehr schwungvoll, fröhlich und eingängig arrangiert – ein echter Ohrwurm, der schlageresk sicher auch im Liveeinsatz ankommen wird – „nicht nur zur Weihnachtszeit“…

„Ein kleines Wort löscht Tränen aus“ – Aspekte dieser Art, in die Dunkelheit ein Licht zu bringen – darum geht es um „Tu es (weil Weihnacht ist)“, das u. a. von PETER WERBA geschrieben wurde, der für die SPATZEN, aber auch andere Künstler wie die SCHLAGERPILOTEN erfolgreich tätig ist.

Im fröhlichen Sound der Machart von ROLF ZUCKOWSKI ist das volkstümliche „Winterspaß“ gehalten – ein kommerziell und mitsingbar produzierter Song, der einfach Spaß macht und sich auch gut für den Live-Einsatz eignet – Kinderchor inklusive: „Die Freuden dieser Jahreszeit will doch kein Mensch versäumen“.

Mit „Goldene Weihnacht“ (wie in den Kinderjahren) erinnern die SPATZEN an schöne Zeiten der Vergangenheit, in denen man sich als Kind geborgen fühlte, das ist schon „auf Erden die allerschönste Zeit“ – erneut haben die SPATZEN ein für sie typisches Thema gefunden, das toll im typischen Sound der Südtiroler produziert worden ist.

Großen Pathos beweisen die SPATZEN noch einmal mit dem „Weihnachtsglockensegen“ – „Sein Klang ist niemals stumm – bim –bam – bum“ – was trivial klingt, ist doch tiefsinnig. Der Song hätte vom Sound her auch den Schwarzmeerkosaken gut zu Gesicht gestanden.

Zur großen Freude der Fans haben die KASTELRUTHER SPATZEN noch zwei Medleys mit traditionellen Weihnachtsliedern in die Tracklist genommen. Das „Weihnachtslieder-Medley“ beinhaltet

–          Leise rieselt der Schnee,

–          Lasst uns froh und munter sein und

–          Alle Jahre wieder und

–          O du fröhliche.

Den krönenden Abschluss des Albums bildet das „Alpenländische Weihnachts-Medley“ mit folgenden Liedern im typischen Sound der KASTELRUTHER SPATZEN:

–          Es wird scho glei dumpa,

–          Aba Heidschi Bum Beidschi

–          Still still still

–          Jodile

–          Stille Nacht heilige Nacht

 

 

 

 

 

Textquelle: smago!

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