ANDY BORG
Den Schalck im Nacken, führte er seine Unterhaltungschefs und einige seiner Verräter auf das Vortrefflichste vor!

smago! sagt es immer und immer wieder: Der Nachfolger von Andy Borg kann nur Andy Borg heißen…! 

ANDY BORG hat spätestens am Samstag (28.03.2015) mit dem "Musikantenstadl" live aus Oberwart gezeigt, dass er der Größte seines Fachs ist.

Er hatte gleich vier Herkules-Aufgaben zu bewältigen: Zum einen galt es trotz des mehr als tragischen Flugzeugunglücks in den französischen Alpen vor einigen Tagen eine halbwegs unbeschwerte Unterhaltungsshow zu präsentieren.

Dann der Tod von Karl Moik wenige Stunden vor der Live-Sendung. Des Weiteren die Tatsache zu meistern, dass es sein letzter "Hallen-Stadl" war. Und – last but not least – auch noch die unterirdisch schlechte Besetzung – von wenigen Ausnahmen (Monika Martin, Mary Roos, Kastelruther Spatzen) abgesehen – auszuhalten. Denn das, was da am 28. März 2015 geboten wurde, kann man wohll getrost als den schlechtst besetzte "Musikantenstadl" aller Zeiten bezeichnen. So, als wolle man das TV-Format am liebsten gleich an die Wand fahren.

Dazu zu gegebener Zeit mehr…

Einzig und allein Andy Borg riss es raus. Er lief zu wahrer Höchstform auf. Und vor allem: Er ließ sich das Reden nicht verbieten und trieb seine Unterhaltungschefs schier in den Wahnsinn. In jedem Fall brachte er sie mehrfach ganz, ganz nah an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.

Den Schalck im Nacken, teilte er eine Spitze nach der anderen aus.

Gleich zu Beginn foppte er – nicht seine Zuschauer, sondern die Programm-Oberen – mit folgender Ansage: "Erlauben Sie mir bitte am Anfang eine Zeile in eigener Sache zu sagen. Sie alle haben es gelesen in den vergangenen Wochen. Viele Menschen haben mir mitgeteilt, dass sie nicht begeistert sind davon. Meine Familie ist sowieso nicht begeistert davon. Ich muss sagen: Ich hätte das auch nicht gebraucht. Aber ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Na, was soll ich sagen… – ich hab' mich nicht nur daran gewöhnt, mittlerweile find' ich's gut. Und ich sage es Ihnen jetzt aus tiefstem Herzen und ich mein' das auch so: Heute Nacht um 2 Uhr wird die Uhr auf Sommerzeit umgestellt. De Frühling ist da! In einer Woche ist Ostern da! (…) Bitte sehr!"

Sprach's und streckte – in Richtung seiner Programmchefs – die Zunge raus.

Den absoluten Höhepunkt lieferte Andy Borg im Interview mit Hubert "Hubsi" Trenkwalder ab (Sie wissen ja, Judas küsst noch immer…)…:

"Du warst doch am Montag mit dem Andreas ((…???)), mit dem Florian Fesl und einigen anderen Kollegen boch beim Casting in Wien für meine Nachfolge. Jetzt meine Frage: Hast Du ein gutes Gefühl oder gibt es schon etwas Neues?"

Autsch!!! Der hatte richtig gesessen. Denn: Dass es dieses Casting in Wien gab, sollte eigentlich ein großes Geheimnis bleiben. "Hubsi" Trenkwalder rettete sich – für den Moment – mit den Worten: "Weißt Du, was ich für ein Gefühl habe, wenn ich mir diesen Abend anschau': Keiner kann des so gut machen wie Du!".

Dann hatte sich Andy – Zufall oder Schicksal…? (ein Schelm, der Böses dabei denkt) – für seinen Titel "Einmal wird der Wind sich wieder dreh'n" entschieden. Und stellte unmittelbar nach diesem Song fest: "Man kann mir den 'Musikantenstadl' wegnehmen, aber NIEMALS mein Publikum."

smago! betont es noch einmal: Der Nachfolger von Andy Borg kann nur Andy Borg heißen…

"Wenn Andy Borg den Musikantenstadl nicht mehr moderiert, schalte ich jedenfalls nicht mehr ein." (ein Leserbrief)

 

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.musikantenstadl.tv
http://www.andy-borg.de/Startseite.2.0.html

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