FRANK LUKAS
Frank Lukas feiert 15-jähriges Jubiläum mit Best Of-Doppelalbum „Noch lange nicht vorbei“!

Der Sänger aus dem Ruhrgebiet starte 2023 wieder so richtig durch! Jetzt endlich kann er den verdienten Rahm abschöpfen !!!

 

 

Seit vielen Jahren ist FRANK LUKAS insbesondere im Ruhrgebiet als Schlagersänger populär und hat sich eine beachtliche Fanbase erarbeitet. Bereits 2017 gelang ihm erstmals der Sprung in die offiziellen Albumcharts – „Unbedingt“ schaffte es in die Top-50. Zwei Jahre später konnte er sich mit seinem letzten Album „Tausend Bilder“ sogar in den Top-40 etablieren und absolvierte große TV-Auftritte in Sendungen wie der „ROSS-ANTONY-Show“, dem „Fernsehgarten“ und „Immer wieder sonntags“. Es sprach viel für den nächsten großen Karriereschritt des beliebten Schlagersängers.

Doch dann kam die Pandemie, mit der FRANK sehr konsequent umgegangen ist. ER gehörte nicht zu den Künstlern, die vor Autos singen oder vor Webcams – dafür ist er nicht der Typ, er braucht Authentizität und Menschennähe. Zum Glück ist es nun wieder möglich, „echte“ Schlagerveranstaltungen zu veranstalten – und nun gibt FRANK LUKAS wieder Gas – und wie. Mit „Noch lange nicht vorbei – das Beste“ hat er nicht weniger als 40 Hits versammelt.

Als Vorab-Single wurde mit „Behalt doch deine Liebe!“ ein echtes Brett veröffentlicht – den Song hat FRANK gemeinsam mit TIM PETERS und JONATHAN ZELTER geschrieben – ein Titel über den Frust des Verlassenwerdens, der mit ehrlichen Worten und echten Gitarrenriffs zu überzeugen weiß. Der Titelsong „Noch lange nicht vorbei“ erinnert an den Sound von MATTHIAS REIM, für den FRANK übrigens bereits einen Hit selbst geschrieben hat („Eiskalt“). Die zerrissene Gefühlswelt, wenn man von einem geliebten Menschen nicht loskommt, beschreibt der Sänger empathisch und geradlinig – Gitarrensolo im WOLFGANG-PETRY-Style inklusive.

Von einem Nebenbuhler im textlichen Stil von „Was hat sie, das ich nicht habe“, erzählt der Rockschlager „So viel mehr“ mit ehrlichen Worten: „Ich lasse meinen Tränen freien Lauf“ – mit diesem Text können sich bestimmt viele Fans identifizieren. In „Dann mach es gut“ geht es um eine zu Ende gehende Beziehung – diesmal findet FRANK, weil wir „am Ende wie Fremde waren“: „Kein Grund zu heulen“ – auch dieser Titel besticht mit tanzbarem Beat und Rockgitarren – typisch für FRANK LUKAS, der hier mal die positiven Aspekte einer Trennung herauskehrt: „war doch schön! – Auf Wiedersehen!“.

Der sehnsuchtsvolle „Nächtelang“ hat eine interessante Geschichte: FRANK LUKAS hat den Song den Abonnenten seines Newsletters im vergangenen Jahr als Download zu Weihnachten geschenkt, so dass viele Fans den Titel bei seinen Auftritten schon mitsingen konnten. „Komm zurück“ ist ein Song, der 2017 auf dem Album „Unbedingt“ veröffentlicht wurde – ein sehr typischer Disco-Stampfer, der sich auch für die beliebten Hit-Mixe eignet – diesmal erinnert der Sound an die Hits von MICHAEL WENDLER. Auf dem gleichen Album und ebenfalls im Disco-Stampfer-Sound gehalten (diesmal Marke MODERN TALKING bzw. im Refrain a la IBO) findet sich der eingängige Titel „Noch immer“.

Einer der ersten Erfolge von FRANK ist „Dann geht es dir ganz genau so wie mir“. Der Titel startet balladesk und geht dann auf die Zwölf – ein Konzept, das 2015 bei den Fans sehr gut ankam. Den weiblichen Teil dieser Aufnahme singt LENE PAPILLON sehr schön. Den Titelsong seines Chartalbums „1000 Bilder“ veröffentlichte FRANK kurz nach dem Tod seiner geliebten Schwester – die Musik half ihm, aus dem Tal wieder herauszufinden. Denn die 1000 Bilder – „sie bleiben“, ist er sich sicher.

Auf dem Album „Intensiv“ befindet sich der 2014 veröffentlichte Song „Geh, bevor die Nacht anbricht“, der mit kleinen Pianoeinlagen und Gitarrensolos der Marke MODERN TALKING besticht. Fünf Jahre später erschien „Das alles überleben wir“ aus dem Album „Tausend Bilder“, der mystisch anfängt und dann im typischen Fox-Sound weitergeht. Mit TIM PETERS und WERNER PETERSBURG schrieb FRANK den Song „Dann musst du gehen“ – ein beliebter Song aus dem gleichen Album.

Wenn man „die Waffen einer Frau“ einsetzt, passiert es schnell, dass man „Total verknallt“ ist – ein fast 10 Jahre altes Frühwerk von FRANK LUKAS. Ein echter Fox-Titel, der es sogar auf eine „Fetenhits Discofox“-Compilation geschafft hat, ist „Da friert doch eher die Hölle ein“ aus dem Jahr 2016. Im WENDLER-Stil kommt der 2017er Kracher „Du hast geweint im Schlaf“ daher.

Kurios: Nachdem wir gerade noch vernahmen: „Dann musst du gehen“, war er 2019 der Meinung: „Geh nicht!“ und meint: „Hey, wir kommen da raus!“. Vielleicht wäre FRANK auch ein guter Politiker?… Im gleichen Jahr erschien auf dem Album „Tausend Bilder“ der von TIM PETERS und ALEXANDER SCHOLZ mit FRANK geschriebene Song „Herz gerettet, Kopf verdreht“, der auch MATTHIAS REIM gut zu Gesicht gestanden hätte.

Im Jahr 2015 veröffentlichte FRANK den Song „Einsamer Wolf“ mit viel Sehnsucht nach einer Frau – ein Song, der es sogar auf eine der legendären „Bääärenstark“-Kopplungen geschafft hat. Ein inniges Lieblingslied beschließt die 20 Tracks beinhaltende CD 1 – mit „Danke“ ehrt er seine Lebenspartnerin und beweist damit, dass er durchaus auch Balladen singen kann – vielleicht sollte er das durchaus auch mal öfter tun. Ein sehr schöner Song.

CD 2 startet mit „Leider geil“ – ein Song, der mit den typischen Rhythmusgitarren und dem Pianosolo sofort auch zu WOLFGANG PETRY passen würde, was ja durchaus ein Kompliment für den Song ist. Anders kommt der 2019er Titel „Tanzen“ daher, den man als Electroschlager bezeichnen kann.

Aus dem Album „Intensiv“ stammt der Song „Immer dann“, der wieder im typischen FRANK-LUKAS-Fox-Stil daher kommt und rhythmisch etwas an „Every Breath You Take erinnert“ und vom Text wieder sehnsuchtsvoll gehalten ist. Ein Frühwerk aus dem Jahr 2012 ist der Discoschlager „Seit du da bist“.

Mit „Bitte sag“ geht es wieder ins Jahr 2017 – diesmal mit Synthie-Arrangement und der Erkenntnis, dass es nicht so einfach ist eine zweite Chance zu bekommen, wenn man fremdgegangen ist. Zwei Jahre später erschien „Freu dich nicht zu früh“ – tragisch, wenn „Träume auf Sand gebaut“ sind.

Schon 2011 erschien der erste Song aus dem Album „Männerherzen“: „Verdammt“. Getextet wurde der Song von Textdichter-Legende Dr. BERND MEINUNGER. Natürlich ist auch in diesem Song erkennbar, dass FRANK LUKAS gewisse Sympathien für MATTHIAS REIM hegt. Drei Jahre später kam ein Song auf den Markt, der stark an JÜRGEN DREWS-Sound erinnert: „Ich schwöre dir“.

Gemeinsam mit ANNABEL ANDERSON (tolle Stimme!) veröffentlichte FRANK 2013 den Song „Herz gebrochen“. Auch FRANK kommt wie UDO LINDENBERG zu der Erkenntnis: „Da kann man nichts reparieren“. Der Titel hätte ohne Weiteres so auch von MICHELLE und MATTHIAS REIM gesungen werden können.

Aus der Frühzeit von FRANK stammt der 2011 veröffentlichte Titel „Eine wilde Rose“ – der Song erschien in einer Zeit, als auf WDR4 noch Schlager gespielt wurden – z. B. im „Rhythtmus der Nacht“, wo der Titel gerne eingesetzt wurde.

Wenn die Dame „mit nem anderen schlief“, ist es schwer, das zu bewältigen: „Mein Männer-Ego ist hin!“ – da gibt es nur eine Lösung: „Verschwinde!“ – Gitarren-Discofox der gern gehörten Art! Kurz vor der Pandemie erschien 2019 der etwas sehnsuchtsvolle Song „Am schönsten“. Der Titelsong des 2015er Albums darf natürlich auch nicht fehlen: „Intensiv“. ANDRÉ FRANKE und JOACHIM HORN-BERNGES schrieben den 2010er Song „Ich hab dich geliebt“ – ein sehr schönes Frühwerk von FRANK LUKAS. Auf dem Album „Unbedingt“ erschien der von ALEX SCHOLZ getextete Song „Du erinnerst mich an dich“ – ein Titel mit Ohrwurm-Refrain. Ebenfalls auf dem Album enthalten ist „Sieben Wunder“, bei dem FRANK bemerkt, dass er sich nicht selbst belügen möchte. „Siebenmal hat er gesündigt“ – ob es sich dabei um die von UWE BUSSE beschriebenen Sieben Sünden handelt, ist nicht überliefert. Danach geht es wieder ins Jahr 2015 – „Nie mehr“ ist ein Song, bei dem die Vereinbarung, sich zu trennen, als nicht so einfach einzuhalten dargestellt wird. Ein typischer Discostampfer ist „Das passiert mir nicht nochmal“ aus 2019.

Mit „Und tschüss (mein Engel)“ ist ein Song aus dem 2013er Album „Männerherzen 2“ enthalten – erneut geht es darum, einmal Schluss zu machen: „Ich geb dich lieber frei“. Beschlossen wird CD 2 mit „Vielleicht im nächsten Leben“, einem melancholischen Song, bei dem es offensichtlich um eine Scheidung geht – erneut beweist FRANK, dass er durchaus auch ein guter Balladensänger ist.

Mit „Noch lange nicht vorbei (Das Beste)“ beweist FRANK LUKAS, dass er zurecht ein anerkannter Sänger ist und lange Zeit auf einem guten Weg war, bis die Pandemie kam. Mit seinem Best-Of-Sampler ist er auf einem sehr guten Weg, daran anzuknüpfen, wo er vor über drei Jahren aufgehört hat – als Sänger von beeindruckend guten Disco-Schlagern mit ehrlichen Texten.

Textquelle: smago!

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