FRANK SCHÖBEL
“Unzerstörbar” ODER Die coolste Socke im deutschen Show-Universum!

Am Mittwochabend (01.11.2023) präsentierte “Die Legende” im Neu-Helgoland (Berlin) sein neues Album, das ab heute (03.11.2023) erhältlich ist!

 

 

 

Wenn “Die Legende” (via Monopol Verlag GmbH) ruft, bricht man gerne auch mal (s)einen Kurz-Urlaub im Bayerischen Wald ab, um mal eben nach Berlin – ans (gefühlte!) Ende der Welt, dem “Neu-Helgoland”, – zu reisen …

Hierzu muss man wissen, dass FRANK SCHÖBEL im Laufe seiner gut 60-jährigen Karriere erst eine offizielle Tonträger-Taufe hatte („Ich hab das nur einmal gemacht“), nämlich bei „Weihnachten in Familie“. Und die sei  „nur für Journalisten“ gewesen.

Der SuperILLU sei Dank konnten am Mittwochabend (01.11.2023) im Neu-Helgoland auch zahlreiche Fans von Frank Schöbel mit dabei sein.

Marcus Zander, Sohn von Frank Zander (“Vater geht’s gut!”, versicherte er) und Geschäftsführer von ZETT Records und ab Januar 2024 auch Bundesverdienstkreuz-Träger, begrüßte die anwesenden Fans, Journalisten und Promis (wie Dagmar Frederic oder Tanja Lasch). Ebenfalls anwesend waren René Fabrizius (Monopol Records / Edition Intro Meisel GmbH) sowie Michael Borge, eine DER Säulen des Hauses Meisel Music. Auch ein ZDF-Team war vor Ort. Und: Das Künstlermanagement Uwe Kanthak hatte die charmante Andrea Grimme entsandt.

„Wollen wir nicht was Besonderes machen?“, hatten sich Marcus Zander und Frank Schöbel im Vorfeld der CD-Veröffentlichung “Unzerstörbar” gefragt. Denn: “Es ist heute gar nicht mehr so einfach, eine CD zu verkaufen”, wie Marcus Zander feststellte. Also habe man sich für eine “Album-Präsentation” (“kein normales Konzert!”) entschieden. Marcus Zander verriet, dass er den Titel “Wir brauchen neue Träume” aus dem Jahre 1994 ganz besonders mag. „Ist jetzt kein Superhit geworden, aber ein ganz wichtiges Lied für mich.”

Als “wichtiges Lied für mich” benannte Marcus Zander den Frank Schöbel Titel “Wir brauchen neue Träume” (1994). “Ist jetzt kein Superhit geworden, aber ein ganz wichtiges Lied für mich.” An das Neu-Helgoland hat er eine ganz besondere Erinnerung: „Vater hat aus Versehen die Hertha-Hymne gesungen“… Er lobte die “tolle Aktion” der SuperILLU, die Karten für diese exklusive CD-Präsentation verlost hatte. Es seien 600 – 700 Anfragen eingegangen, so dass letztendlich das Los entscheiden musste. “Schön, dass alle heute da sind”, freute sich Marcus Zander.

Katja Reim, stellvertretende Chefredakteurin der SuperILLU, freute sich, dass Frank Schöbel “den Weg nicht zum Nordpol, sondern nach Neu-Helgoland gefunden” hatte. “Ein Ausnahmekünstler, der seinen Fans und sich selber treu geblieben ist.” Ebenfalls von und für die SuperILLU vor Ort war die gebürtige Schwarzwälderin Katharina Schnurr, die, so BURDA,  a) “ihr Herz – bei vielen Schlagerveranstaltungen – an den Osten verloren hat” und b) 2023 ihr 5-jähriges SuperILLU-Jubiläum feiert.

Frank Schöbel ist nicht nur “Die Legende”, sondern zudem auch ein echtes Phänomen: Seine Stimme hat bis heute nichts von ihrer jugendlichen Frische verloren, sein Gesicht ist – und das ganz ohne Botox – noch immer so glatt wie ein Baby-Popo und überhaupt ist Frank Schöbel die coolste Socke auf diesem Planeten. So imitierte er im Rahmen dieser Album-Vorstellung Meeresrauschen und Vogelgezwitscher und legte eine Lässigkeit und Coolness an den Tag, wie es eben nur ein Frank Schöbel vermag.

Nachdem er – unterstützt von seiner fünfköpfigen Band – den Titelsong “Unzerstörbar” präsentiert und sich “für den freundlichen Empfang” speziell bei seinen Fans bedankt hatte („Ihr seid die Härtesten!“), sang er spontan für Gisela aus Thüringen, die am 01.11.2023 ihren 71. Geburtstag feierte, “Happy Birthday To You”.

Zu seiner aktuellen Radio-Single „Ein Leben in Blue Jeans“ merkte der in Leipzig geborene Frank Schöbel an, dass ihm einst “eine Tante aus dem Westen ’ne richtige Jeans geschickt” habe, so dass er mit 12 oder 13 nicht mit einer „polnischen Jeans“ rumlaufen musste … “Ein Leben in Blue Jeans” kommt mit einem “Ein Bett im Kornfeld” // “Let Your Love Flow” Intro daher, um dann ein bisschen in “It’s A Real Good Feeling” zu münden.

Währenddessen erinnert “Wenn du lachst, scheint die Sonne” Frank Schöbel nicht nur an “Erlebnisse an der Ostsee”, sondern zudem auch ein bisschen sehr an den Song “Ich mag” (von Volker Lechtenbrink) bzw. “… und ganz doll mich” von Rolf & seine(n) Freunde(n). “Schönes Lied, meine ich”, so Frank Schöbel. “Eine ‘Schmonzette’. Heißt: der Titel  ist nett, aber wir machen ja auch Märchen für die Großen“.

“Ab und zu” musste Frank Schöbel “mal ein bisschen schielen” (auf seinen Notenständer mit den Texten der neuen Songs), aber eigentlich eher seltenst. Die Country-Nummer „Alles schon mal da gewesen“ sorgte für ausgelassen Stimmung.

In “Das kannste voll vergessen” besang er “den Zustand unseres Landes”. „Wir haben große Dinge neben kleine Dinge gestellt. Hört genauer hin!“ Und der Empfehlung „Wenn’s auch schwerfällt, bleib unbequem!“ ist in diesen Zeiten rein gar nichts hinzuzufügen …

Der nächste Titel sei ihm „zugeflattert”.  “Da war die CD eigentlich schon fertig.” Also habe er einen “Titel runtergenommen”. Die Rede ist von dem technoiden Rock-Schlager “Polaroids im Schnee”, der sich durchaus ein bisschen an dem Bernhard Brink Hit “100 Millionen Volt” orientiert. „Ich kann das nicht als Schöbel singen. Ich kann das nur als Schauspieler singen“, merkte er augenzwinkernd an.

Der nächste Song sollte ursprünglich „Augen zu und durch“ heißen. “Gab’s schon mal, weiß ich.” “Augen auf und durch?” – auch diese Idee habe er wieder verworfen. Und so heißt der Titel nunmehr eben nur noch “Augen auf” (“ein Guten-Morgen-Lied”). Eine Rumba! “Ist ein schönes Lied geworden, finde ich.”

„Ich erlebe um mich herum Menschen mit Demenz.” Mit diesen Worten kündigte er einen der schönsten Songs seines Lebens an – “Reise ins Vergessen”. Mit der wunderschönen Textaussage „Ich werde stets dein Kompass sein”. “Ich verbeuge mich ganz tief vor diesen Menschen, die diese Aufgabe mit viel Liebe meistern“, so Frank Schöbel über all diejenigen, die sich um an Demenz erkrankte Menschen aufopferungsvoll kümmern. Für diesen Song gab es – völlig zu Recht – Standing ovations. „Ich danke euch sehr. Ein wichtiges Lied in dieser Zeit.“

Mit „Wo du auch bist“ folgte ein weiterer Titel aus seinem neuen Werk “Unzerstörbar”. Zuvor berichtete Frank Schöbel, dass seine Mutter auf Beerdigungen gesungen, um seinen Bruder und ihn irgendwie durchzubringen. “Ich war als Kind schon auf 100 Beerdigungen.” Deswegen habe er auch eine ganz andere ‘Beziehung’ zum Tod. Sollte für ihn einmal die letzte Stunde geschlagen haben, so lautet sein Rat: „Guck mal nach, ob der wirklich tot ist!“ …

Den gut vierzig Jahre alten Titel “Bist ein kleines Licht” habe er sogar “einmal bei Erich Honecker gesungen. Im ZK.” Hierbei habe er sich gefragt: “Merkt der, was ich singe?”.

Zu guter Letzt präsentierte er noch einen “Quatsch-Titel”, der es mit auf das Album geschafft hat. Bei einer Laufzeit von nur 21 Sekunden (!) ist das auch durchaus zu verantworten:

 

 

“Mein Name ist Frank Schöbel
ich habe schöne Möbel
Willst du mich schikanieren,
Dann werd’ ich dich blockieren.”

 

 

Die Melodie erinnert an den legendären CONNY (FROBOESS) Hit “Zwei kleine Italiener” … Nun, Christian Bruhn wird es ihm (und “Meisel Music”) ganz gewiss verzeihen …

Humor der Güteklasse Frank Schöbel, der nicht nur “Danke an die Band!” sagte, sondern sogleich noch ein tolles “Danke Medley” präsentierte.  „Ich komm’ ja gleich raus – und dann geht’s los!“, versprach er seinen Fans.

Mit „Das ist der Moment“ folgte sogar noch eine Zugabe. Der Aufforderung „kommt ein bisschen nach vorne hin – stellt euch nicht so an!“ kamen die Fans nur zu gerne nach. „Ich komm’ jetzt raus zu euch – okay?“. Und tatsächlich ging die mehr als gelungene CD-Präsentation nahtlos in eine Autogrammstunde über.

Es ist eine einzige Schande für den Westen, dass dieser Mann nicht auch in den alten Bundesländern die großen Arenen füllt.

 

 

 

 

 

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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