ALFONS HASENKNOPF & BAND
Neue CD "Hand in Hand" ab 24.03.2017 erhältlich!

“Wos gestern Schmerz, is heid de Sonn und is da Rucksack no so schwer, dann losdn los… Wos konnst verliern, kosd doch nur gwinna …” (aus dem Song “Wos kosd verlieren”)! 

Der Zeitgeist ruft
 

Die Zeiten stehen auf Sturm. Der rechte Rand macht mit seiner hasserfüllten und rassistischen Ideologie weltweit mobil. Alfons Hasenknopfs neues Album „Hand in Hand“ stellt das mutige Gegenmodel dazu dar. Hier geht es – wie der Titel schon vermuten lässt – um Freiheit, Liebe und Solidarität. Hass hat hier definitiv nichts zu suchen. „Hand in Hand“ ist für Alfons mehr als nur ein plakativer Albumtitel, hier geht es um viel mehr, es geht um das Zusammenstehen in schwierigen Zeiten.

 

Die Geschichte der Hasenknöpfe

Die Hasenknöpfe stammen aus der Region rund um den Königssee. Alfons hat sechs Geschwister und wächst im Raum Marktl/Altötting auf. Sein Vater liebt die echte Volksmusik und sorgt dafür, dass jedes seiner Kinder ein Instrument lernt. Schon als Grundschüler tritt der kleine Alfons im berühmten "Platzl" beim Münchner Hofbräuhaus auf, schuhplattelt und singt und trifft auf die Berühmtheiten der Szene: Franzl Lang, Ludwig Schmid Wildy, Beni Ostler und die Werdenfelser Musikanten. Später entdeckt er seine Liebe zur Soul Musik, wird Heizungsinstallateur und tritt abends mit verschiedenen Bands auf – eine schöne und anstrengende Zeit.

Von Suibamoond zur Musik als Berufung

Es ist seine Frau, die ihn letztlich ermuntert aus dem Hobby einen Beruf zu machen. Wobei hier der Erfolg als Studiosänger, Vocal Coach und seiner verschiedenen Bandprojekte zur Finanzierung eine essentielle Rolle spielte. Vor drei Jahren kamen noch seine berühmten Jodelkurse hinzu. So mancher Top-Manager musste bei ihm vor versammelter Mannschaft statt sorgenvoller Bilanzen einen fröhlichen Jodler vortragen. Er ist damals schon 34 als er seiner eigentlichen Berufung folgt – und kann zeitgleich auch sein Trauma nicht länger verdrängen: als Achtjähriger wurde er missbraucht, am Rande eines Gautrachtenfestes. Nun holt er sich professionelle Hilfe und ruft folgend zusammen mit seiner Frau Monika im Mai 2006 das Projekt  Suibamoond ins Leben. Anlass war der Erfolg seines Songs „Steh auf“, den er Ende 2005 veröffentlichte. Ein Fonds, finanziert aus Spenden der Fans, wurde angelegt.  Das Kreisjugendamt Altötting und dem Thema „Gewalt gegen Kinder“ nahestehende Organisationen unterstützen das Projekt. Alfons Musikerkarriere nimmt nebenbei immer mehr Fahrt auf, vor allem, nachdem er sich entschließt, in Mundart zu singen.

Im Dialekt kommst du tiefer!

Trotz seiner tief verwurzelten Liebe zur heimischen Musik kommt er erst vor zwölf Jahren auf die Idee, das Englische mit der Mundart einzutauschen. Das passt, denn in seinen Liedern singt er meist über sich selbst, das Leben, worauf es ankommt. "Im Dialekt kommst Du tiefer und näher an Dich selbst" ist sein Credo. „The real thing“ nennen die amerikanischen Singer-Songwriter diese Art Lieder und es steht außer Zweifel, das manche dieser Songs im Gegensatz zu unzähligen belanglosen Kommerznummern über Generationen in den Herzen der Menschen bleiben werden.

 

 

Hand in Hand oder wos kosd scho verlieren

Auf „Hand in Hand“ finden sich viele Lieder, die bewegen und in die Tiefe gehen, wie der von der akustischen Gitarre geprägte Titelsong mit seiner Botschaft für Zusammenhalt und Hilfe für Menschen in der Not. Es ist ergreifend, wenn Alfons das Jodeln sanft und mit Gefühl in den von großen Chören untermalten Sound des Songs einfließen lässt. Das ist sein Markenzeichen und gibt seiner Musik eine unaufdringliche, sanfte Wiedererkennbarkeit. Ähnlich einfühlsam und vom Folk inspiriert ist der Song „Wos kosd verlieren“, der uns auffordert mit Mut ins Leben zu gehen und unverzagt Neues auszuprobieren. Ein echtes Heimatlied ist dagegen „Wenn da Berg ruft“. Mit Schwung und Kraft erzählt der Song von gewaltigen Naturgefühlen, die mit einem echten Jodler standesgemäß gefeiert werden. Ähnliche Tiefe enthüllt der flotte Song „Honu (oide weise Schildkröte)”. Hier geht es um die Kraft in der Ruhe, den Frieden und die alte Weisheit. In der „oiden weisen Schildkröte“ sammelt sich diese Weisheit in der Liebe zum Menschen, zur Welt und der Natur.

Um die wahre Liebe und Naturgefühle geht es auch im Song „Sommerwind“, bei dem Alfons seine alte Liebe den Soul auspackt. Funky und groovy bläst hier der Sommerwind übers Land. Ein emotionales Highlight auf „Hand in Hand“ ist der Song „Du und i“. Er ist ein in einfühlsamen Naturbildern gehaltenes Liebes- und Abschiedslied zugleich. „Du und i du und i mia 2, wo unsre Seelen verstehn, wohi unsa Reise geht“ lässt Alfons seinen Gedanken über die Liebe und die Unvergänglichkeit der Seele freien Lauf. Die Idee zu dem Lied kam ihm über den Tod eines „oidn liabn Bergbauern“, den er viele Jahre auf seiner Alm besucht hat und dessen Tod ihn schwer traf. Mehr humorvoll geht es im Lied „Slem is a Matz (da Marder wars)“ über einen Marder zu, der egal was kaputt  und schief geht am Ende immer war. Und wann immer bei Konzerten was schief geht, das Bühnen-Licht ausgeht, die Trommelstöcke brechen oder die Gitarren-Saite reißt, ist klar: der Marder war’s!

Und so geht es Song für Song hinein ins Musikuniversum eines Künstlers, der es versteht große Gefühle und Gedanken in seine ureigene Musik zu packen. Eine Kunst, die nur den Besten gelingt und die in Zeiten, wo die Kunst sich nur allzu oft dem Markt unterordnet, wunderbar anachronistisch und ehrlich ist.

Einmal im Zirkus Krone spielen…

Das neue Album „Hand in Hand“ zeigt Alfons Hasenknopf von seiner besten Seite, hat für ihn auf verschiedenen Wegen eine besondere Bedeutung. Denn nach seinem Schlaganfall vor fünf Jahren, von dem er sich nur langsam erholte, stand seine Musikerkarriere schon kurz vor dem Aus. Heute steht er zum Glück wieder mit Leidenschaft auf der Bühne. Die Dankbarkeit dafür steckt in jedem Song, in jedem Ton. Er ist nicht ohne Grund Kult in seiner Heimat und freut sich ganz besonders auf das Jahr 2017. Er will sich just nämlich einen Herzenswunsch erfüllen und einmal im Zirkus Krone auftreten – vor hoffentlich 2000 Leuten. Mit dem jetzt vorliegenden Album „Hand in Hand“ im Gepäck dürfte das eigentlich kein Problem sein.

 

 

Kahé PR & Dialog, Stefan Kahé (Textvorlage)

http://www.alfons-hasenknopf.de/

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