IREEN SHEER
“Goodbye, Ireen”: “Das große Abschiedskonzert” (Live mit Band) am 12.01.2023 im Meistersaal in Berlin (Meistersaal) – HIER gibt’s die Karten!
“Lady Show” hat sich für ihren letzten Live-Auftritt den legendären Meistersaal in Berlin ausgesucht! Das Ticket-Kontingent ist streng limitiert!
In der Zielgeraden ihrer Karriere gibt sie noch einmal Gas …: So ist “Lady Show“ beispielsweise im Rahmen der Tournee „Weihnachten mit Marianne & Michael“ im Herbst 2022 noch einmal mit ihrem Chart-Album „Auf Wiederseh’n – Goodbye“ mit einem Kurzprogramm zu erleben.
Am 12. Januar 2023 gibt Ireen Sheer im legendären Meistersaal ihr allerletztes Konzert – LIVE mit Band wird sie (2 x 45 Minuten) ihre großen Hits noch einmal Revue passieren lassen.
Die Karten die für dieses exklusive Abschiedskonzert angeboten werden sind auf 150 Stück streng limitiert. Die Tickets kosten – je nach Kategorie – € 80,00 // € 60,00 // € 40,00 zzgl. Vorverkaufs- und Systemgebühr (die Gesamtkosten belaufen sich somit auf € 90,00 // € 69,30 // € 46,53)) und sind exklusiv HIER erhältlich, solange der Vorrat reicht. Seien Sie ein VIP unter VIPs! Denn natürlich haben sich zum letzten Konzert von „Lady Show“ zahlreiche prominente Weggefährten aus den letzten sechzig Jahren angekündigt. Denn das „Feuer“ brennt nicht nur im Kamin, sondern eben auch stets dann, wenn Ireen Sheer auftritt – und am 12.01.2023 zum unwiderruflich letzten Mal.
Veranstalter ist die Sheer Entertainment GbR.
Der legendäre “Meistersaal” in Berlin
In den 60er Jahren gaben sich Stars wie Rudolf Schock, René Kollo, Peter Alexander sowie Zarah Leander die Klinke in die Hand. Kein Geringerer als David Bowie spielte 1977 seine Alben „Low“ und „Heroes“ (inkl. der deutschen Version „Helden“) ein, Iggy Pop nahm sowohl „The Idiot“ als auch „Lust For Life“ im Meistersaal auf. Depeche Mode waren zwischen 1983 und 1986 Stammgäste in der Köthner Straße 38, um an Platten wie „Construction Time Again“, „Some Great Reward“, „The Singles 81–85“ sowie „Black Celebration“ zu feilen. Und: Die Band U 2 nahm 1991 Teile ihres Albums „Achtung Baby“ im Meistersaal auf, bevor das legendäre „Studio 2“ geschlossen und seiner ursprünglichen Bestimmung, nämlich eine Veranstaltungsstätte zu sein, zurückgeführt wurde.
Biografie IREEN SHEER ((mit bestem Dank an Stephan Imming))
IRENE WOOLDRIDGE wurde 1949 im britischen Romford in Essex geboren. Schon als kleines Mädchen liebte sie es, zu singen. Ihre Mutter war Deutsche, ihr Vater Engländer.
Sie gewann im Alter von 12 Jahren einen BBC-Nachwuchswettbewerb – „ausgerechnet“ mit einem ELVIS-Song: „It’s Now Or Never“. Zunächst lernte IREEN „etwas Anständiges“ und erlernte den ehrbaren Beruf der Bankkauffrau. Nebenbei belegte sie in London Tanz- und Theaterkurse. Nicht nur ihre attraktive Erscheinung, sondern auch ihre Musikalität fielen Ende der 1960er Jahre ALBERT HAMMOND und MIKE HAZLEWOOD auf. IREEN wurde als Leadsängerin FAMILY DOGG engagiert, wo sie ein Jahr lang tätig war.
Danach feierte IREEN erste Soloerfolge in ihrem Heimatland mit „Big Yellow Taxi“ und „Hey Mr. Pleasure Man“. Davon nahm sie auch eine deutsche Version auf: „Oh Holiday“, ihre erste deutschsprachige Aufnahme.
Die Idee zu ihrem Künstlernamen IREEN SHEER hatte ihre Frau Mama, deren Mutter den Geburtsnamen SCHIER trug. Ironie des Schicksals: Der erste große Hit war „Goodbye Mama“ – damals lebte IREEN sogar noch bei ihren Eltern, es war authentisch und ihr auf den Leib geschrieben. Spannend: Als IREEN in Deutschland Karriere machen wollte, beabsichtigte ihr damaliger Produzent RALPH SIEGEL, noch einmal den Namen zu ändern – da spielte IREEN aber nicht mit… – Allerdings konnte sich IREEN nicht durchsetzen, ihr absolutes Lieblingslied „Amazing Grace“ in der Originalversion aufzunehmen.
Schon im Februar warb die Plattenfirma mit folgenden Worten: „IREEN SHEER hat etwas, wovon viele nur träumen: Stimme und Charme“ – und hat nicht zu viel versprochen. Und im Frühjahr 1973 war es so weit. Bei Musik aus Studio B stellte IREEN vor 25 Mio. Zuschauern am 19. März 1973 ihren Song „Goodbye Mama“ vor – und der schlug gewaltig ein, später auch in der ZDF-Hitparade.
Immer mehr fasste IREEN in Deutschland Fuß als Sängerin und absolvierte viele TV- Shows.
Kurz darauf vertrat die Künstlerin Deutschland sogar bei der Eurovision mit einem Lied, bei dem die „Experten“ sich mal wieder bis auf die Knochen blamiert haben, weil der Song eigentlich abgelehnt und dann doch zum Grand Prix zugelassen wurde – mit einem sehr guten 6. Platz für Deutschland hat man nicht gerechnet. Den Song komponierte übrigens der später als HELENE-FISCHER-Produzent bekannte JEAN FRANKFURTER.
Später wurde sie von den Legenden HEINZ GIETZ und KURT FELTZ produziert – in dieser Zeit entstand „Das Lied der schönen Helena“. Zu Beginn der 1980er Jahre gab es dann ein ganz besonderes Duett – mit GILBERT BECAUD veröffentlichte IREEN eine Single, die sogar bei der damals noch jungen Show „Wetten, dass…?!“ vorgestellt wurde. Und der heute noch in Frankreich ein Evergreen ist.
Mitte der 1980er Jahre gab es eine weitere Teilnahme bei der Eurovision – kein Wunder, auch geschäftlich dockte IREEN damals bei Jupiter Records an, der Plattenfirma von RALPH SIEGEL. Und der überredete die Künstlerin, 1985 mit einem von ihm zusammengestellten Sextett noch mal bei der Eurovision teilzunehmen, was IREEN bedauert hat.
Kurz darauf wechselte IREEN SHEER zu Dino und veröffentlichte dort einige weniger erfolgreiche Titel. Im Frühjahr 1991 erschien ein Lied, das zunächst noch nicht „einschlagen“ wollte – die deutsche Version eines niederländischen Hits: „Und heut Abend hab ich Kopfweh“. Zunächst erreichte der Song nicht viele Menschen. Dann aber rief KLAUS BAUMGART von KLAUS & KLAUS bei IREEN SHEER an und gratulierte ihr zum großen Erfolg – auf Mallorca. Da wurde der Kopfweh-Song rauf und runter gespielt. Grund genug, den Song noch einmal in einer „Party-Version“ aufzunehmen, um ihn noch mal in den Rundfunk zu bekommen (von den Rundfunkredakteuren zu erwarten, dass sie einen Hit als solchen zu erkennen, war bei öffentlich-rechtlichen Anstalten auch damals schon zu viel verlangt). Und das hat dann funktioniert: „Und heut Abend hab ich Kopfweh“ aus der Feder von „VADER ABRAHAM“ PIERRE KARTNER und MICHAEL KUNZE wurde einer der größten Hits & Evergreens von IREEN SHEER.
Im Duett mit BERNHARD BRINK gelang dann ein weiterer großer Erfolg. „Du gehst fort“ wurde der Hit des Jahres der ZDF-Hitparade – und damit gab es auch eine Goldene Stimmgabel.