SUPERHORN WALTI SIGRIST & HELLY KUMPUSCH
Mit „Das Wahrzeichen der Schweiz“ schaffen sie eine Symbiose aus Alphorn und Trompete!

Das Album spannt einen Bogen von Schlager und Partymusik bis hin zu Reggae und Funky-Sounds!

 

 

 

Mit einem völlig ungewöhnlichen Konzept stellen sich WALTI SIGRIST und HELLY KUMPUSCH vor. Die Idee heißt: „Alphorn meets Trompete“. Das im Vordergrund stehende Alphorn wird hier von weichen Trompetenklängen hinreißend begleitet. Der bekannteste Schweizer Alphornspieler WALTI SIGRIST beweist auf dem Album, dass sich nicht nur die “Swiss Lady”, die 1977 vom damaligen PEPE-LIENHARD-SEXTETT verzaubern ließ – auch da spielte ein Alphorn eine Rolle – sondern auch heute unterschiedlichste musikalische Stile von diesem Instrument bedient werden können. Da kann übrigens auch ANITA HOFMANN mitreden, die in ihren Shows mit Schwesterherz ALEXANDRA ja auch regelmäßig mit dem Instrument zu verzaubern weiß.

WALTI hat sich mit seinem „Superhorn“ einen Namen gemacht – das Instrument ist das größte spielbare Alphorn der Welt und ist mit seinem Spieler schon rumgekommen, so bespielte WALTI Festivals in Europa, Afrika und Asien.

Kongenialer Duett-Partner von WALTI ist einer der renommiertesten Trompeter im deutschsprachigen Raum: HELLY KUMPUSCH. Gemeinsam haben sie ein Album namens „Das Wahrzeichen der Schweiz“ eingespielt. HELLY ist „nebenbei“ auch Produzent, Sänger und Instrumentalist. Zu seinen Referenzen gehören die ganz großen des Showgeschäfts, z. B. UDO JÜRGENS und PETER KRAUS. Außerdem ist HELLY auch ein gefragter Studiomusiker, der nun „in eigener Sache“ mit WALTI tätig geworden ist.

Von einem Klang mit einem „ganz besonderen Reiz“ handelt der Song „Wahrzeichen der Schweiz“, in dem es um das Alphorn geht. Ob Berge wie das Matterhorn wirklich „niemals so berühmt“ geworden wären, darüber lässt sich streiten – dass das Alphorn aber ein Schweizer Wahrzeichen ist, lässt sich nicht leugnen und in der Tat wäre das Echo „traurig“, wenn es das Alphorn nicht gäbe. Zweistimmige Soli dürfen auf dem Eröffnungstitel des Albums nicht fehlen.

Die Schönheit der Schweizer Blasmusik wird im Instrumentaltitel „Lass uns träumen“ zum Ausdruck gebracht. Der helle Trompetenklang passt perfekt zum Alphorn, dem in diesem Fall sogar teils erstaunlich hohe Töne entlockt werden. Da geraten nicht nur die Schweizer ins Träumen.

Ähnlich wie die KASTELRUTHER SPATZEN ihre Südtiroler Heimat besingen, feiern Superhorn Walti Sigrist & Helly Kumpusch ihre Heimat und beschreiben – teils sogar „rappend“ (Sprechgesang) „Bärge und Täle und Felse und Schnee“. Auch kulinarische Genüsse („Fondue und Raclette“) dürfen da nicht fehlen. Da ist dann klar: „Mis schöne Schwitzerland, das esch mis Heimatland“. Ganz offensichtlich ist BEATRICE EGLI nicht die einzige Schweizerin, die ihre Schweizer Heimat liebt.

Dass die Schweizer Tradition und südländische Ausgelassenheit sehr gut zusammen passen („Wir lieben die Kombination“), beweist der Song „Horno Alpino und Latino“ – merke: „So wird die Party angeheizt“. Augenzwinkernd und leicht frivol stellen WALTI und HELLY fest: „Ein bisschen Samba, ole, Caramba – da wird nicht nur das Alphorn heiß“ – o la la, auch in der Schweiz geht es bisweilen heißblütig zu, wenn die „Senoritas schon tanzen“.

An die guten alten 50er Jahre im Sound von „Blueberry Hill“ kommt der „Blues für dich“ daher – erneut bestechen die Soloinstrumente Alphorn und Trompete mit ihrem Klang – hier wird einfach zusammengeführt, was zusammengehört.

Noch erfolgreicher als in ihrer Schweizer Heimat waren WALTI und HELLY mit dem Hit „Der Zauber von Helvetia“. Mit diesem Titel schafften sie es in den iTunes-Charts in Kanada auf Platz 1. In der Schweiz ging es in die Top-15, und in Australien konnte Platz 32 erreicht werden – und das in Pandemiezeiten, ein großer Erfolg! Der Text könnte passender nicht sein: „Spielt die halbe Welt verrückt, musst du die Schweiz besuchen“ – in der Tat ist in unruhigen Zeiten die Ruhe und Besonnenheit von „Helvetia“ sicher oftmals zu empfehlen. Denn: Der Zauber liegt eben in den kleinen Dingen, wie wir lernen. Und erneut spielt das Nationalinstrument eine Rolle: „… kannst du im Alphorn hören“.

Der Instrumentaltitel „Hoch auf dem Matterhorn“ kommt besinnlich-pathetisch daher. Diesmal startet der herrliche Trompetenklang, wie wir ihn von Könnern ihres Fachs a la WALTER SCHOLZ und ROY ETZEL kennen, das Lied. Auch hier bildet das Blechblasinstrument mit dem Alphorn eine perfekte Symbiose.

Wie vielseitig WALTI und HELLY sind, beweisen sie mit „Funky Alphorn“ – ein Song, der ohne Probleme auch in Clubs und Discotheken gespielt werden kann. Hier gilt: „Funky Alphorn – nicht mal Jodler hallen je so weit“. Der „Kummer bleibt unten im Tal“, wenn auf dem Berg „bei Fondue und Brettljause“ vom Alltag Pause gemacht wird. Ähnlich wie DSCHINGHIS KHAN, die in ihrem „Dudelmoser“-Song eine ähnliche These aufgestellt haben, sagen auch WALTI und HELLY: „Aber eine Sünde gibt es nicht, da droben auf der Alm“ – also: nichts wie hin…

Humor wird mit dem nächsten Schlager bewiesen. „Es Lied, wos um gar nüd god“ ist – wie der Name schon sagt – ein Lied, das gar nicht erst den Versuch unternimmt, tiefsinnige Messages zu verbreiten, sondern einfach der Unterhaltung dienen kann – ein Anspruch, den der Song spielend einhält. Die Aussage „Weisch ech mache mer doch kei Stress – ech stand meh of Happiness“ ist sicher eine gute Einstellung zum Leben, mit der sich die Fans anfreunden können.

An der Stelle wird es wieder Zeit für ein Lied für die Schweizer Heimat: „Ein Grüezi aus der Schweiz“. Diesmal wird nicht nur die Schönheit der Landschaft besungen („Berge und Seen und Gletschereis“) – nein, es gibt auch etwas anderes zu bewundern, nämlich „der Mädchen Reiz“. Die Empfehlung lautet da klar: „Verbring deine Zeit mit Kunst und Natur – nichts schlägt so genau wie die Schweizer Uhr“. Dass diese Gedankengänge natürlich wieder perfekt vom Alphorn untermalt werden, versteht sich von selbst.

International wird es mit dem letzten Instrumentaltitel, der ausnahmsweise einen englischen Titel trägt, weil er ja auch auf der ganzen Welt funktionieren soll: „All Over the World“ – ein schöner Song, der sicher tatsächlich als Ohrwurm überall ankommt. Einfach ein Lied zum Entspannen.

Schwungvoll endet das „Wahrzeichen der Schweiz“-Album mit dem Kernthema der CD: „So schön klingt’s Alphorn“. WALTI und HELLY sind sich sicher: „Da gehen alle Herzen gleich auf“ – und angesichts der schönen Arrangements des Albums kann man diese These nur bestätigen.

Mit „Das Wahrzeichen der Schweiz“ liefern WALTI SIGRIST und HELLY KUMPUSCH ein außergewöhnliches und außergewöhnlich vielseitiges Album vor. Wenn der Pressetext von einer „einzigartigen Symbiose“ von Alphorn und Trompete spricht, trifft das den Nagel auf den Kopf. Der Bogen spannt sich vom Schlager und Party-Songs über Blues und Instrumentalstücke bis hin zu Reggae, Rap und Funky-Sounds.

 

 

 

 

 

 

Textquelle: smago!

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