HEINO
smago! bei Heino und "GANS & ROSES": spektakuläre Platin Award-Verleihung in Hamburg!

“Unterstatement” pur beim Künstlermanagement Jan Mewes / Büro Heino sowie bei Starwatch Entertainment, denn: Mittlerweile hat das Album “Mit freundlichen Grüßen” sogar 3-fach Gold-Status überschritten…: 

"Sind Sie Vegetarier oder haben Sie irgendwelche Allergien…?" – So wie am vergangenen Freitag (15.11.2013) in Hamburg bei "GANS & ROSES" – "Heino feiert die erste Weihnachtsfeier des Jahres" im "Salon Schmidt" im Schmidt Theater (2. Stock) am Spielbudenplatz mitten auf der Reeperbahn in Hamburg auf St. Pauli hat man smago! Chefredakteur Andy Tichler schon lange nicht mehr verwöhnt. Denn neben einer Platin Award-Verleihung stand – "für die 60 wichtigsten Menschen dieser Republik", wie Kult-Moderator Carlo von Tiedemann leicht lakonisch anmerkte, ein "Weihnachtsessen mit festlicher Weihnachtsgans" auf dem Programm. Vorweg gab es einen köstlichen Feldsalat auf Schwarzwurzeln. Zur Gans wurden Knödel, Kartoffelgratin, Rotkraut, Rosenkohl und reichlich Soße gereicht. Hernach gab es noch einen köstlichen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster und Vanillesauce. 

"Dieses wird ein Abend der Superlative", hatte Carlo gleich am Anfang versprochen. Und er sollte recht behalten.

Zu Heino sagte er: "Wir kennen uns über vier Jahrzehnte. Alter, was wir erlebt haben, ist zu schön".

Er stellte die Zahl 300.000 in den Raum – "eine Drei mit fünf Nullen".

Denn das Heino-Album "Mit freundlichen Grüßen" hat zwischenzeitlich sogar 3-fachen Gold-Status erreicht, also über 300.000 Einheiten in Deutschland verkauft.

Doch das Künstlermanagement Jan Mewes / Büro Heino sowie Starwatch Entertainment übten sich an diesem Abend in Understatement und feierten zunächst einmal die Platin-Verleihung.

Nach einem gut 4 ½-minütigen Einspielfilm (Carlo von Tiedemann zu Heino: "Sensationell, alter Falter") führte der Kult-Moderator ein kurzes Interview mit dem Kult-Sänger. Ob ihn der große Erfolg seines Albums denn überrascht habe, wollte von Tiedemann wissen. Er sei "sehr überrascht" gewesen, sagte Heino. "Aber ich habe den Erfolg ja nicht alleine gemacht, den hat die ganze Firma mit mir gemacht. Die Hannelore hat mir geholfen, der Jan Mewes hat mir geholfen, die Band hat mir geholfen. Ich habe jetzt hier die zweite Karriere gestartet. Meine erste Karriere habe ich 1965 hier im Opelhaus gestartet mit Volksliedern wie 'Jenseits des Tales'. Und jetzt habe ich meine Karriere als Rocker wieder hier auf dem Kiez neu gestartet. Ich bin glücklich. Alle haben mitgeholfen. Und so kann es weitergehen."

Heinos Manager Jan Mewes betonte ebenfalls: "Vor einem Jahr hätte ich das auch nicht gedacht, dass wir heute hier sind und eine Platin-Verleihung machen. Wir möchten den Abend nutzen, um bei allen 'Gewerken' einfach mal Danke schön zu sagen".  

Es sei "ein harter Weg" gewesen, berichtete Mewes. "Bei unserer alten Schallplattenfirma hieß es dann: 'Wer soll das kaufen?!!'. Das hat Starwatch zu Anfang auch gedacht, aber wir haben sie dann eines Besseren überzeugen können".

"Ich bin sehr, sehr stolz auf meinen Künstler, der wirklich hier etwas gezeigt hat, was in der deutschen Musikgeschichte einmalig ist."

Doch auch die Medien hätten gut mitgezogen: "Wir waren da – oder Heino war da, wenn die Medien ihn brauchten. Und in dem Fall war es auch mal so, dass die Medien da waren, als wir ihre Unterstützung benötigten". 

Seit zehn Jahren arbeite er jetzt schon mit Heino zusammen: "Wir haben keine Möbelhäuser im Osten eröffnet und in keinen 'Motel Ones' geschlafen".

"Über Langeweile haben wir uns die letzten zehn Jahre nicht beklagen können" – gleichwohl sei man "doch sehr überracht worden von dieser gewaltigen Welle": "Hätte ich nicht ein grandioses Team bei mir im Büro, dann hätte das auch alles nicht funktioniert."

Jan Mewes bedankte sich auch bei Starwatch: Obwohl sie "heiße Diskussionen hatten", sich "oft die Köpfe eingeschlagen" haben "und ich sicherlich so manchen Wut- und Blutrausch gekriegt" habe, habe man sich "im Endeffekt zusammengerauft und ein tolles Produkt zusammengestellt".

Ein verdientes Danke ging auch an den ProduzentenChristian Geller, "der durch gute handwerkliche Arbeit zum wesentlichen Erfolg dieses Albums beigetragen hat", denn: "Er hat einfach diese Titel so produziert, wie sie heute klingen müssen – in einem modernen Soundgewand".

Mit Dankesworten schier überhäuft wurden auch "unsere Techniker", "unsere Band", "unser Chor", die alle "einen grandiosen Job geliefert haben": "Ich denke, dass unsere Show mit zu den besten Shows gehört, die es in Deutschland auf dem Musikmarkt gibt".

Er verwies auf einen Berliner Veranstalter, der ihm offen gestanden hatte: “Ich bin hier mit einer Erwartungshaltung von minus 10 hergekommen – ich habe gedacht, mich erwartet hier gar nichts. Aber was ich hier gesehen habe, das hat mich einfach umgehauen!”

Seit Mai 2013 hätten sie nun über 50 Shows gespielt.

Als Jan Mewes seiner Hoffnung Ausdruck verlieh "hoffentlich habe ich jetzt keinen vergessen", "protestierte" sein Künstler "Du hast mein Girl vergessen". Nein, das hatte er natürlich nicht!!! Wie sollte er auch… Es heißt ja "Heino & Hannelore". Jan Mewes: "Ich bin das 'Und'. Und 'Und' steht immer für 20 %".

Hannelore sei dem CD-Projekt "Mit freundlichen Grüßen" am Anfang zwar "total kritisch gegenüberstanden" (Hannelores Reaktion auf den Vorschlag mit dem Totenkopf seinerzeit: "grausam!"; "furchtbar!"), aber: "Wir haben psychologisch systematisch gemeinsam als Team gearbeitet".

Er erinnerte sich an das erste richtige "Rock-Konzert" in Hamburg (Grosse Freiheit). Da habe Hannelore zu ihm gesagt: "Du lieber Gott, wo bin ich denn hier gelandet? Wo sind denn die Sitzplätze? Werden die noch reingebaut?". Doch spätestens nach dem zweiten Song hätte dann auch Hannelore das Fieber gepackt. "Wenn wir Hannelore nicht hätten, die den Heino auch immer motiviert…", führte Jan Mewes weiter aus, "ohne Dich wäre das hier auch alles nicht möglich gewesen". Hannelore sei die treibende Kraft seit fast 35 Jahren.

Hannelore führte offen und ehrlich aus: "Eigentlich muss ich zugeben, dass ich am Anfang gar nicht dafür war. Ich habe gesagt: 'Heino, Du hast eine wunderbare Stimme, Du hast über 1.000 Lieder eingesungen – Fahrtenlieder, Seemannslieder, Berglieder, Familenfest-Lieder, Kinderlieder, Weihnachtslieder…. Du hast alles gesungen, was es gibt. Und was willst Du denn mit diesen jungen Rock-Sachen?!! Wer soll denn das kaufen?!!' Dann wurde die Diskussionen immer heißer und heißer. Da habe ich gesagt: 'Okay, wenn Du Dir das unbedingt wünscht, dann musst Du das machen'. Er geht ja schon seit drei Jahren mit dieser Idee schwanger, wie man so schön sagt. Eigentlich habe ich mir dann gedacht: 'Lieber Gott, der hat so fleißig immer gearbeitet'. Und ich bin dann ja so, ich geh’ zum dicken Tönnes, zünd’ ein Kerzchen an. Und mein Wunsch war immer, dass sein Wunsch einmal noch in Erfüllung geht und dass er einen richtigen Aufschlag macht, so dass alle über ihn reden. Es reden sowieso schon alle über ihn. Aber dass er wirklich Erfolg hat mit dem, was er macht. Und darüber freue ich mich so unheimlich! Wir sind 35 Jahre verheiratet. Ich musste ihm natürlich einen neuen Look aussuchen. Mit Rollkragenpullover und mit Lederjacke hat er angefangen, das war schon ganz gut. Und dann mit der roten Jacke – die muss er immer noch anziehen, wenn er mit dem Florian Silbereisen auf Tournee geht… Ich habe mir gedacht: so was mit Nieten…? Er ist nicht der Rocker, so wie man sich Rocker vorstellt. Er ist ein Edel-Rocker." – Soweit Hannlore (zum Ersten…). Zurück zu Jan Mewes…:

Er selbst habe Heino vor über zehn Jahren erstmals für die "Dithmarscher Kult-Tage in Heide ((Holstein))" verpflichtet. Jetzt sei er sein dritter Manager. Und wahrscheinlich auch sein letzter. Denn Heino ("Ich kann großes Kino machen") sagte zu ihm: "Du musst mit mir die letzten Jahre gehen…"

Jan Mewes gab das Kompliment zurück: "Ich bin sehr stolz, dass ich mit Dir arbeiten darf", welches wiederum umgehend von Heino erwidert wurde "Und ich bin stolz darauf, dass ich mit Dir arbeiten darf".

"Heino war für mich immer ein Idol", gab Jan Mewes des Weiteren zu Protokoll. "Aber dass ich eines Tages hier stehe und eine Platin-Verleihung mache, hätte ich auch nicht gedacht."

Starwatch-Geschäfsführerin Katharina Frömsdorf sagte zu Heino: "Du hast uns viel Freude bereitet dieses Jahr. Du hast eine ganz neue Zielgruppe für Dich erschlossen. Ich freue mich über diese tolle Zusammenarbeit." Und was die weitere gemeinsame Zukunft von Heino und Starwatch anbelangt, sagte sie: "Es bleibt spannend…".

Bevor das "festliche Weihnachtsessen" startete, wurden noch munter Platin-Awards verliehen. Selbstverständlich bekam Hannelore auch einen: "Steht da drinnen Hannelore oder was ist da los…? – Hannelore!", freute sich sich. "Also ich wusste nicht, dass jemand, der es eigentlich abgelehnt hat, einen Preis bekommt. Aber ich wurde eines Besseren belehrt".

Und: Auch sie wusste über Jan Mewes nur Bestes zu berichten. "Jan könnte ja unser Sohn sein. Und natürlich wie es so ist: Manchmal sind die Söhne lasch, manchmal sind sie sehr aufbrausend und jagen den Vater rund um die Uhr. Das ist das Einzige, worauf ich ein bisschen aufpassen muss, denn der Mann ((Heino)) wird ja am 13. Dezember 75. Und wenn der liebe Gott ihm die Stimme lässt, wird er auch noch den Jopie Heesters überstrahlen."

Hannelore ("Ich möchte etwas sagen! Ich möchte ein Mikrofon!") bedankte sich noch bei ihrer Perle "Doris" ("ohne sie kann ich gar nicht leben!"), die schon seit über dreißig Jahren in ihren Diensten steht.

Übrigens: smago! Chefredakteur schlief in der Nacht (so gegen 00.30 Uhr löste sich die Runde langsam auf) wie ein Murmeltier im Motel One Hamburg-Altona… (Solange man keine Möbelhäuser im Osten eröffnet, ist ja auch noch alles gut…)

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.starwatch.de/
http://www.heino.de

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