DIE GRUBERTALER
smago! CD-Besprechung: "Im Tagebuch vom Muatarl" haben sie Stoff genug für 12 neue Songs gefunden!

Bei gut einem Drittel der Titel handelt es sich um Schlager (bzw. Pop-Schlager), zwei Drittel sind eher volkstümlicher Natur!  

Mit dem Slogan "Leider geil! – Die coolste Party zum Start ins Neue Jahr" wird bereits jetzt das neue PARTY-Album der Grubertaler angekündigt, das ab 27. Dezember 2013 überall im Handel erhältlich sein wird, sofern es ihre Plattenfirma dann noch gibt (kleiner Scherz am Rande…)… "Die größten Partyhits Volume V" warten natürlich wieder mit den Knallern des Jahres und vielen neuen Tanzhits auf!

Seit vergangenem Freitag (16.08.) ist jedoch erst einmal "Das neue Album 2013" erschienen: "Das Tagebuch vom Muatarl". Hierbei handelt es sich um die aktuelle "volkstümliche" CD der "Grubis".

Erdig (heimatverbunden) – urig – bodenständig – "mehr als nur Spaß am Musizieren" – das sind die Attribute, denen man den Grubertalern – nach 18 Alben – in der Branche zuspricht. Wer ausschließlich auf Titel "Zum Abheben und Abtanzen" steht, der sollte in der Tat bis zum 27. Dezember 2013 (siehe oben) warten. Wobei das aktuelle "Volksmusik-Album" so peppig (und pop-pig) produziert ist, dass es auch für Nicht-Volksmusik-Fans absolut empfehlenswert ist. Zumal sich tatsächlich auch der eine oder andere Schlager (und sogar Pop-Schlager) ins Tagebuch vom Muatarl "verirrt" hat.

Umweht den Einstiegssong "Gemma zu die Grubertaler" noch ein leichter Ursprung Buam-Flair, kommt bereits beim Titelsong (("Im Tagebuch vom Muatarl" – ja, das Jodeln beherrschen die drei Musikanten, die dem Land Tirol die (ewige) Treue geschworen haben, auch…)) wieder ihre Eigenständigkeit ans Tageslicht. "Greif nicht nach den Sternen", "Jeder Topf find' sein Deckel", "Auf geaht's Buam" "Des war doch glacht" und "Geh setz di nieder" – Grubertaler pur. Indes könnte man den Schlager "Doch ich weiß" durchaus dem Nockalm Quintett zurechnen.

Mit "Ich schenk dir eine Sternennacht" kommt der erste Popschlager ans Tageslicht, der ein bisschen im Amigos-Style von Michael Dorth produziert ist. 

Exklusiv auf www.smago.de hatte Andreas Martin am 10. Juni 2013 geschrieben: "Liebe Grubertaler, das find ich ja irgendwie klasse. Da covert eine österreichische Formation meinen Titel. Das habt Ihr gut gemacht. Da sagen sicher viele: 'buh Volksmusik', aber den Eagles würde der Song auch gut zu Gesicht stehen. Habt Ihr übrigens mit Euren Chorgesängen toll umgesetzt." – Und in der Tat zählt die Grubertaler-Version des (heimlichen) Andreas Martin-(Dauer-)Hits "Sie sagte…" zu den ultimativen Höhepunkten auf dem neuen Album.

Frank Lars steuerte mit dem Song "Höre niemals auf zu träumen" den zweiten Popschlager auf "Im Tagebuch vom Muatarl" bei.

Mit dem (instrumentalen) "Tiroler Jungbauenmarsch" setzen sich 'Die Grubertaler' zum Schluss noch eben schnell schier ihr eigenes Denkmal.

Die Grubertaler – ein Act, der fürwahr Inspirationen, Impulse und Emotionen auslöst und weckt, wie es in der hervorragend gestalteten aktuellen Pressemappe der Grubertaler heißt. Manager Hubert "Hupo" Knapp überlässt eben nichts dem Zufall (…und der Plattenfirma der Grubertaler schon gar nicht. Und das ist auch gut so…).

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

http://www.grubertaler.at

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