THOMAS ANDERS
Thomas Anders über das Ende von “Modern Talking”!

In der MDR-Talkshow “Riverboat” sagte er …:

 

 

 

THOMAS ANDERS war am Freitagabend (15.12.2023) in der MDR-Talkshow “Riverboat” zu Gast und stand Co-Moderator Wolfgang Lippert Rede und Antwort.

Wolfgang Lippert: Du hast mal gesagt, Du hättest einen runden Po!

Wer schreibt denn so etwas?

Wolfgang Lippert: Du hast es Barbara Schöneberger in einem Podcast erzählt. 
Sogar noch mehr: Du hättest einen runden Po, der nicht auseinander fiele. 
Das habe ich nie gesagt! Das würde mir nie über die Lippen kommen! Fragt mal meine Frau, die sieht meinen Po jeden Tag. Ich gucke den selbst nicht im Spiegel an, wer macht denn sowas?
Wolfgang Lippert: Hast Du das Gefühl, dass Du einen schönen Po hast? 
Nö. Also, können wir diese Frage überspringen? Ich muss immer, um halbwegs in Figur zu bleiben, dafür bezahlen. Ich habe eine Trainerin, die mich dazu zwingen muss, zu trainieren. Danach fühle ich mich super, für den Astralkörper ist dann immer alles geebnet. Aber vor der nächsten Stunde finde ich tausend Ausreden.
… über „Modern Talking“ und „You’re My Heart – You’re My Soul“

Ich sage jetzt etwas, was ich selten so erzählt habe. Niemand bei der Plattenfirma glaubte damals an einen Erfolg mit „You’re My Heart – You’re My Soul“. Die sagten, wir machen einen Fantasienamen für die Band, wir erinnern uns alle: Das Cover war ein Turnschuh und ein Lackschuh, damit es keine Gesichter gab. Wenn das Ding überhaupt mal in die Charts geht, können wir dir jemand an die Seite stellen und das war dann ein viertel Jahr später Dieter Bohlen. Den Namen der Band „Modern Talking“ hatte sich die Sekretärin mit mir ausgedacht. Es war nichts konzipiert oder am Schreibtisch ausgedacht. Es war einfach da und wurde riesig. Ich habe mir immer gewünscht, dass man meinen Namen kennt und ich eine goldene Schallplatte besitzen darf. Im Grunde bin ich unglaublich dankbar, dass ich das alles erleben durfte. Ich bin für mich persönlich als Mensch stolz, dass ich das alles 45 Jahre halbwegs auf die Kette gekriegt habe.
… über das Ende von „Modern Talking”

Ich habe es geahnt, dass da die Bombe hoch geht. Es war einfach eine Situation, in der wir viele Spannungen miteinander hatten. Der Anfang der Tournee war vielleicht ein schlechter Zeitpunkt, vielleicht macht man das eher am Ende einer Tournee. Wir gingen raus auf die Bühne und spielten für das unwissende Publikum. Ich nannte es “Glückseligkeit für die Unwissenden”. Jetzt habe ich mir einen Jüngeren gesucht: Florian Silbereisen.

Wolfgang Lippert: Bist du schwer zu beschenken?

Ja. Ich werde immer schon ein halbes Jahr vorher gefragt, was man mir schenken kann. Eine Freude macht man mir immer mit kleinen Sachen, einem ausgefallenem Duft zum Beispiel. Zu meinem sechzigstem bekam ich einen sechzig Jahre alten Portwein. Das freut mich. Mir geht es um die Geste: Ich habe an dich gedacht, ich habe mir Gedanken gemacht. Und dann ist das doch gut. Ich verschenke lieber, als ich beschenkt werde.

Foto-Credit: Ben Wolf
Textquelle: Plan A | PR, Antje Pohle (Textvorlage)

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