PEPE LIENHARD
“Wir denken jeden Tag an Udo Jürgens!”
Lesen Sie HIER ein ausführliches Gespräch von Steffen Rüth mit Pepe Lienhard, dem langjährigen Bandleader von Udo Jürgens …:
Der Schweizer PEPE LIENHARD (77) war 37 Jahre lang der Bandleader von Udo Jürgens.
Anlässlich der am 10.11.2023 anstehenden Veröffentlichung des 3-CD Box-Sets „Die schönsten Lieder zur Weihnachtszeit“ führte Steffen Rüth ein ausführliches Gespräch mit “Mr. ‘Swiss Lady'”:
Lieber Pepe, wie bist du zur Musik gekommen?
Mit sieben Jahren musste ich Blockflöte lernen, das war damals Usus, und alle Jungs haben das Instrument gehasst. Aber ich habe es vom ersten Tag an geliebt und schon bald die Schlager der damaligen Zeit, etwa von Vico Torriani oder Peter Kraus, an der Flöte nachgespielt.
Mein größter Wunsch jedoch war ein Saxophon.
Wann wurde dir dieser Wunsch erfüllt?
Als ich elf war, hat mir meine Mutter, die ein Lebensmittelgeschäft führte, ein Saxophon gekauft. Heute klingt das nicht sehr exotisch, aber damals war das krass. 580 Franken waren 1957 ein Haufen Geld. Meine Mutter hat aber immer versucht, uns Kindern jeden Wunsch zu erfüllen. Sie wusste, dass mir das Saxophon wichtig war, und sie sollte sich nicht getäuscht haben (lacht).
Schon mit zwölf hast du dann deine erste Schülerband gegründet …
Wir nannten uns „The College Stompers“ und haben schwerpunktmäßig bereits Dixieland gespielt, also von den amerikanischen Südstaaten inspirierten Jazz. Das war 1959, Bands wie die Beatles gab es ja noch gar nicht. Wir spielten gern Lieder nach wie „Down By The Riverside“ oder „When The Saints Go Marching in“. Ein Schlüsselerlebnis hatte ich, als ich im Radio das Stück „Moanin‘“ von Quincy Jones hörte. Der Sound hat mich umgehauen. Ein Jahr später gab Quincy ein Konzert in Baden, das war nicht weit von dort, wo wir lebten. Ich war fünfzehn und bin mit meinem älteren Bruder dorthin gefahren. Quincy mit seiner unfassbar guten Band zu hören, war der Oberhammer. Spätestens ab diesem Abend wusste ich: Das will ich auch machen.
So kam es dann auch …
Zwei Jahre später hatte ich meine eigene Big Band, noch als Schüler. Unsere Arrangements schrieb ich zu der Zeit bereits alle selbst. Nebenbei hatte ich noch einen Chor und eine Tanzband. Ich habe eigentlich Tag und Nacht Musik gemacht, entsprechend mies fiel mein Abitur aus. Aber immerhin: Ich habe die Schule abgeschlossen.
Warum hast du danach angefangen, Jura zu studieren?
Lienhard: Vor allem, um die Erwartungen meines Vaters zu erfüllen, der immer gesagt hat: „Musik ist ein schönes Hobby, aber kein Beruf“. Geliebt habe ich die Juristerei nicht, aber damals war Jura das einfachste Studium. Nach zwei Jahren, 1969, habe ich mich jedoch entschieden, Berufsmusiker zu werden. Ich gründete ein Sextett, im Stil von Hazy Osterwald oder Jochen Brauer, denen ich nacheiferte. In der Schweiz waren wir sehr bekannt, aber ich war nun kein Schüler mehr, sondern ein Profi und wurde mit anderen Maßstäben gemessen. 1972 gelang uns der erste Hit in der Schweiz, und 1977 nahmen wir mit „Swiss Lady“ am ESC, der damals Grand Prix d’Eurovision de la Chanson hieß, teil und kamen auf Platz sechs.
„Swiss Lady“ wurde ein Riesenhit, oder?
Absolut, die Nummer war einzigartig. Vor allem wegen des Alphorns wurden wir zu echten Sympathieträgern in ganz Europa und waren fortan sehr präsent. Wir waren sogar in Finnland in der Hitparade, sind Privatjet geflogen, und irgendwie war das toll. Der Haken war: Wir waren eine sehr gute Band, aber wir wurden reduziert auf diesen einen Song. Die Pepe Lienhard Band konnte noch so tight sein, immer hieß es nur „Swiss Lady“. Noch dazu war das unser einziges Lied in deutscher Sprache, sonst haben wir nur englische und amerikanische Musik gemacht. Wir wurde bewusst, dass ich keine Lust hatte, noch mit sechzig die „Swiss Lady“ zu spielen. Okay, jetzt mit 77 haben wir sie natürlich immer noch im Programm (lacht).
Und dann trat unerwartet Udo Jürgens in dein Leben …
Es war ein ganz großer Glücksfall, dass Udo Jürgens aufgrund seiner Steuerprobleme in die Schweiz zog, nach Zürich. Das war 1977. Plötzlich hatten wir denselben Manager – Freddy Burger. Freddy machte uns einander bekannt, und wir haben uns gleich gut verstanden und schnell angefreundet. Udo spielte live damals mit einer Band aus Münchner Studiomusikern zusammen und sagte zu mir: Wenn du die Band so auf die Beine stellst, wie dir das vorschwebt, dann wird das meine Band. Er hat mich wirklich ermutigt. Und dann begann unsere Zusammenarbeit, die insgesamt 37 Jahre lang währte. 1982 spielte das Pepe Lienhard Orchester seine erste große Tournee mit Udo, insgesamt waren das 156 Konzerte in sechs Monaten. Wir haben fast jeden Abend gespielt und sind in dieser Zeit sehr eng zusammengewachsen. Musikalisch wie menschlich hat es erstklassig funktioniert.
Mochtest du als jemand, der vor allem amerikanischem Swing und Jazz liebte, Udos Musik?
Udo war ein Super-Typ, ein netter Kerl, ein großer Star und ein hervorragender Pianist.
Aber klar, „17 Jahr, blondes Haar“, das war jetzt nicht meine Lieblingsmusik. Mit Schlager mussten wir uns erst arrangieren, merkten aber schnell, dass Udo sehr viel mehr kann. Das zeigte er dann ja auch und begann, anspruchsvollere Songs zu machen. Da gab es dann gar nichts mehr zu meckern (lacht).
Was hat euch aneinander fasziniert?
Udo musste kämpfen, um sein Schlagerimage abzustreifen, und ich fand es stark, wie ihm das immer besser gelang. Der Job, mit ihm zu spielen, wurde für uns immer anspruchsvoller.
Wir tourten dann durch Amerika, durch China, wir hatten eine tolle Zeit mit Udo und verdanken ihm sehr viel.
Habt ihr auch privat Zeit miteinander verbracht?
Oh ja, wir hatten viel Spaß zusammen. Udo war damals offiziell noch verheiratet, aber ziemlich junggesellenmäßig unterwegs. Er war zwar zwölf Jahre älter als ich, aber er war einfach cool. Wir haben uns immer super verstanden.
Hatte deine eigene Musik Einfluss auf sein Schaffen?
Die Feder will ich mir nicht an den Hut stecken. Die Songs waren alle von ihm, beim Komponieren war ich nicht beteiligt. Bei der Live-Umsetzung hat er mich dann dazu geholt und mir sehr schnell freie Hand gelassen. Wenn ich gesagt habe, wir brauchen drei Trompeter oder vier Streicher, dann haben wir die bekommen. Besonders stark haben wir uns natürlich auf der Bühne eingebracht. Wir alle in der Band waren kreativ beteiligt und haben unseren Beitrag geleistet. Udo hatte auch viel Respekt vor uns Musikern. Er war zwar der Star, aber er hat uns allen viel Raum gelassen.
Was hast du besonders an ihm bewundert?
Seinen Sinn für Melodien. Er hat mehr als tausend Songs geschrieben, die Ideen gingen ihm niemals aus, und vieles konntest du direkt mitsingen. Bei der Zusammenarbeit hat mich vor allem sein Wille zur Perfektion beeindruckt. Noch nach hundert Konzerten hat er Winzigkeiten geändert, er ist nie auf Autopilot gelaufen, er war Musikant bis zum letzten Tag. Musik war ihm wichtig, und das Publikum war ihm wichtig. Er sagte immer: „Es liegt an uns, die Leute zu begeistern“.
Publikumsbeschimpfung war von ihm nie zu hören. Und er war diszipliniert, immer pünktlich. In 37 Jahren kam er kein einziges Mal zu spät zum Soundcheck.
Gibt es noch etwas?
Udo hat sich nie gescheut, heikle Themen anzusprechen. Das Lied „Gehet hin und vermehret euch“, ein harter Angriff auf die katholische Kirche, war ja Ende der achtziger sogar auf dem Index. Oder „Lieb Vaterland“, schon 1971 veröffentlicht. Ein Aufruf für Wachsamkeit und gegen das Verdrängen der Kriegsschuld. Nur Herzschmerz, das war nicht sein Ding.
Udo hat immer gesagt: „Unterhaltung hat mit Haltung zu tun“.
Hat sich euer Verhältnis mit den Jahren verändert?
Ja, es wurde immer besser. Udo hat ja seine letzten Jahre am Bodensee verbracht, in Gottlieben, wo er auch gestorben ist. Und ich wohne in Frauenfeld, das ist eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt. In den letzten drei Jahren seines Lebens haben wir viele sehr persönliche und private Gespräche geführt. Wir haben über Gott und die Welt geredet. Das war wunderschön. Und ich vermisse unsere Unterhaltungen bis heute sehr.
Wie erinnerst du dich an eure letzte Begegnung?
Am Abend vor Udos Tod waren wir zu viert zusammen essen, Udo und seine Partnerin, meine Frau Christine und ich. Er wollte nach dem ersten Teil unserer Tournee, die ein absoluter Triumph war, einen Monat in seinem Haus in Portugal ausspannen. Unser Abschied war sehr emotional. Wir umarmten uns alle und dachten natürlich, in einem Monat sehen wir uns wieder, um die ausverkaufte Tournee fortzusetzen. Und am nächsten Morgen fällt er einfach tot um.
Wie habt ihr euch verabschiedet?
Udo sagte mir, was für ein Glück es sei, mich zu haben. Er dankte mir, meinte, ich hielte ihm seit so vielen Jahren den Rücken frei und würde ihm auf der Bühne die totale Sicherheit geben.
Im Nachhinein waren das seine Abschiedsworte. Ich werde diesen Moment, der ein sehr wichtiger für mich war, nie vergessen.
Daran, dass so ein Abschied auch ein Abschied für immer sein kann, denkt man natürlich nicht …
Nein. Udo war mit achtzig auf einem Höhepunkt seiner Karriere. Wir schmiedeten schon Pläne für die Zukunft, er war voller Ideen und Enthusiasmus.
Wie hast du von seinem plötzlichen Tod erfahren?
Ich war am nächsten Tag, dem 21. Dezember 2014, mit dem Hund spazieren, als meine Frau anrief und sagte: „Udo ist umgefallen, es sieht nicht gut aus“. Da wussten wir noch nicht, dass er tot ist. Später erfuhren wir, dass er in den Armen von Billy Todzo, unserem Perkussionisten, der ihn privat häufig fuhr, gestorben ist. Plötzlicher Herzstillstand.
Wie hast du nach seinem Tod reagiert?
Ich stand unter Schock, wie wir alle. Man konnte es so gar nicht glauben, es war so plötzlich, so unerwartet. Im Radio lief Udo nun rauf und runter, das habe ich nicht ertragen. Und wenige Tage vorher hatten wir ja sein letztes Konzert, von dem wir natürlich nicht wussten, dass es das letzte sein würde, in Zürich aufgezeichnet. Wir mussten noch den Schnitt und den Mix abnehmen. Das war brutal, ihn die ganze Zeit zu sehen und singen zu hören.
Inzwischen sind neun Jahre vergangen …
Wir denken trotzdem jeden Tag an Udo. Er ist immer ein Thema bei uns.
Was gab es am letzten Abend zu essen?
Wir waren beim Italiener. Es gab Kaninchen. Und einen sehr guten Wein, Terre Brune. Bei Udo ging es immer stilvoll zu. Er hat gerne gut gegessen und liebte es, in schönen Restaurants zu sein. Udo war ein Genießer durch und durch.
Gemeinsam mit Billy Todzo, der ursprünglich aus Ghana stammt und mit dem mich eine tolle Freundschaft verbindet, bist du in diesem Frühjahr in Ruanda gewesen. Was habt ihr dort gemacht?
Wir waren bei den Berggorillas. Ich bin ein großer Tierfreund. Billys Partnerin und meine Frau waren auch mit von der Partie. Diese Tiere so nah von Angesicht zu Angesicht zu sehen, das ist ein ganz tiefes Erlebnis.
Macht ihr regelmäßig solche Expeditionen?
Ich liebe Vögel und gehe mit meiner Frau gern nach Costa Rica und nach Südafrika, um sie zu beobachten. Aber die Gorillas waren nochmal eine andere Dimension. Die Reise war anstrengend, aber herrlich.
Stimmt es, dass du die größten Vogelvoliere der Schweiz hast?
Hattest. Ich weiß nicht, ob es die größte war, aber zwischen 1975 und 1990, als ich noch im Tessin, in Ascona, lebte, hatte ich eine große Sammlung von Tukanen und Hornvögeln. Wir hatten auch Flamingos im Garten, das war schon quasi ein halber Zoo. Die Natur, die Tiere, das ist immer schon meine Passion gewesen – und ein wunderbarer Ausgleich zum Showbusiness. Heute lebe ich in einem Bauernhaus von 1740, und wenn du dann nach einem Auftritt oder einer Tournee nach Hause kommst und bei den Hühnern den Mist zusammenkratzt, dann kommst du schnell wieder auf dem Boden an. Ich gehe auch sehr gern allein mit dem Hund in den Wald. Das tut gut und erdet – und lässt mich die Kraft tanken, die ich brauche, um dann wieder mit Begeisterung auf der Bühne zu stehen.
Hast du noch weitere Tiere in deinem Bauernhaus?
Wir haben einen Stall, aber keine Kühe. Nur die Hühner und den Hund. Außerdem habe ich dort mein Studio untergebracht sowie ein paar tausend Jazz-LPs. Und nicht zu vergessen: Hunderte von Büchern über Ornithologie, meine zweite große Passion.
Hast du so eine App, mit der du im Wald die Vögel anhand ihres Zwitscherns bestimmen kannst?
Die brauche ich nicht (lacht). Das kann ich auch ohne App.
Wie ein 77-Jähriger fühlst du dich nicht, oder?
Nein. Ich bin gerne aktiv und merke, wie sehr die Musik mich beflügelt. Ich trete regelmäßig mit dem Pepe Lienhard Orchester auf, halte Vorträge über mein Leben, spiele im Theater Rigiblick in Zürich in den Musikstücken „Spiel mir das Lied…von Morricone“ sowie in „Respect! Tribute to the Greatest Soul Divas“ mit.
Für Udo Jürgens’ neues Album „Die schönsten Lieder zur Weihnachtszeit“ habt ihr zudem eine neue Version des Klassikers „Merry Christmas allerseits“ aufgenommen …
Lienhard: Das stimmt. Wir haben nun mehr Bläser mit dabei, das Ganze klingt ein bisschen fetziger als das Original, von dem wir Udos Stimme mit reingeschnitten haben. Das Stück ist auch nicht nur auf Udos Album, sondern auch auf „Big Band Christmas“ zu finden, unserem eigenen neuen Album, auf dem wir ansonsten amerikanische Weihnachtssongs von Frank Sinatra, Dean Martin oder Bing Crosby interpretieren.
Wie verbringst du selbst in diesem Jahr Weihnachten?
Lienhard: Sehr wahrscheinlich zusammen mit meiner Frau in der Sonne. Ich habe zwei Töchter, Nina und Lara, mit meiner ersten Frau, die werden bei ihrer Mutter feiern. Nina hat gerade ihr drittes Kind bekommen. Wir werden irgendwann bei uns feiern mit einem schönen Essen, aber das muss nicht am Weihnachtstag selber sein.
Im nächsten Herbst wirst du mit dem Pepe Lienhard Orchester wieder auf den großen Bühnen stehen – und Udo ist, zumindest virtuell, auch dabei. Freust du dich auf die große Tournee „Da Capo Udo Jürgens“?
Ich freue mich sogar wahnsinnig darauf. Das wird eine große, phantastische Produktion.
Wir werden neue Arrangements erarbeiten, und Udo kommt über eine riesige LED-Wand dazu. Die Technik ist inzwischen so weit, dass wir überzeugt sind, Udo wäre zufrieden mit dieser Show. Wir werden ihm auf sehr stilvolle Weise gerecht werden.
Hast du eigentlich ein Lieblingslied von Udo Jürgens?
Zwei sogar. „Was wichtig ist“ berührt mich immer wieder sehr. Im Musical „Ich war noch niemals in New York“, das ich bestimmt zwanzig bis dreißig Mal gesehen habe, spielt dieser Song zurecht eine wichtige Rolle. Und von seinen internationalen Stücken mag ich „If I Never Sing Another Song“ am liebsten. Das ist eine unglaublich melodische Nummer.
Wir haben anfangs über Quincy Jones gesprochen. Hast du dein Idol eigentlich mal kennengelernt?
Ja, 2008, als er seinen 75. Geburtstag in Montreux beim Jazz-Festival gefeiert hat. Ich wurde gefragt, ob ich ein Konzert zu seinen Ehren zusammenstellen möchte, daraus wurden dann fünf Stunden Programm mit unter anderem meiner Big Band, Herbie Hancock, Chaka Khan, Al Jarreau und Mick Hucknall. Quincy saß da und war hin und weg. Das war eine Sternstunde für mich.
Er kam auf die Bühne und hat mich umarmt. 2013 und 2016 haben wir dann erneut in Montreux zusammengespielt.
Gibt es sonst noch internationale Künstlerinnen oder Künstler, die dich besonders beeindruckt haben?
Mit Frank Sinatra habe ich zwei Mal, mehr oder weniger durch Zufall, in Monte Carlo zusammengespielt. Ein großartiger Künstler. Und Shirley Bassey habe ich persönlich ganz gut kennengelernt. Mit ihren Kindern war ich in den siebziger Jahren Skifahren.
Pepe, du hast ein richtig schönes Leben …
Ja, es ist herrlich. Natürlich habe ich meinen Teil dazu beigetragen, aber ich hatte wirklich wahnsinnig viel Glück. Ich kann nur dankbar und demütig sein und mich auf alles freuen, was kommt.
Textquelle: franel (Interviewer: Steffen Rüth)