MARIANNE ROSENBERG
smago! Serie "Schlager-Rückblick "vor 40 Jahren" von Stephan Imming: Teil 26 – Marianne Rosenberg ("Er gehört zu mir") – 1/2!

Neuzugang 28.04.1975!  <!-more->

MARIANNE ROSENBERG wurde am 10. März 1955 als Tochter eines Antiquitätenhändlers in Berlin-Lankwitz geboren. Sie hat sechs Geschwister (vier Brüder und zwei Schwestern). Der Vater Otto Rosenberg, der lange Zeit Vorsitzender des deutschen Zentralrates der Sinti und Roma war, machte nebenbei Tanzmusik und nahm mit seiner Familie auch vor Mariannes Karriere privat eine Schallplatte auf.

Zeitlebens war Marianne ein Familienmensch und hatte einen engen Bezug zu ihren Eltern und Geschwistern. Sogar ihre charakteristische kleine Zahnlücke hat sie ihrer Schwester Petra zu „verdanken“, weil die nämlich ihre kleine Schwester einst auf einem Roller mitnahm und dann gegen einen Laternenpfahl gefahren ist.

Schon früh erkannte die Schülerin der Berliner Gustav-Freytag-Realschule, die eigentlich Dolmetscherin für Englisch und Russisch werden wollte, dass sie musikalisch talentiert war –also entschloss sie sich, in einem Berliner Kaufhaus an einem Talentwettbewerb teilzunehmen und dort ein Volkslied zu singen – aber dank eines „Froschs im Hals“ war das nicht von Erfolg gekrönt.

Sie gab aber nicht auf und nahm im Herbst 1969 (auf Anregung ihrer „Lieblings-Schwester“ Petra, die in der Zeitung eine Annonce entdeckt hatte,) an einen Nachwuchswettbewerb im Berliner „Romanischen Café“ im ersten Stock des Europa-Centers teil und trug dort das neapolitanische Volkslied „Torna a Surriento“ (Erinnerungen an Sorrent) vor, das sie zuvor schon bei Hochzeiten und Geburtstagen vorgetragen hatte. Den Wettbewerb gewann sie.

Der junge Produzent Joachim Heider war gleich von Marianne überzeugt und bot ihr einen Schallplattenvertrag an. Marianne war einverstanden und begann, fortan Schauspiel-, Tanz-, Gesangs- und Klavierunterricht zu nehmen. Ihr Gesangslehrer war zeitweise der ungarische Tenor Prof. Ernest Garay. Auf Anraten ihres Vaters beendete sie den Unterricht nach über zwei Jahren, da der Unterricht zu sehr auf „klassischen Gesang“ ausgerichtet war und Marianne ja als Sängerin der Unterhaltungsmusik aufgebaut werden sollte. – Im Gegensatz zu vielen anderen Stars behielt sie übrigens ihren bürgerlichen Namen bei, wobei zwischenzeitlich auch ins Auge gefasst wurde, ihren Rufnahmen „Gina“ als Künstlernamen zu etablieren.

Im Februar 1970, als die Beatles gerade im Begriff waren, sich aufzulösen, erschien Mariannes erste Single, „Mr. Paul McCartney“, die Fred Jay ihr auf den Leib schrieb (Komponist und Produzent war – wie bei fast allen folgenden Lieder der nächsten Jahre – Joachim Heider). Das (lt. Plattenfirma) „Teenagegirl mit der Zauberstimme“ absolvierte kurze Zeit später am 18. April 1970 seinen ersten TV-Auftritt in Dieter Thomas Hecks ZDF-Hitparade und erreichte direkt  einen zweiten Platz in der Show. Sofort mit dieser ersten Schallplatte konnte sie sich in den Verkaufs-Charts platzieren.

Die B-Seite der Single war der Country-Song „Wer Liebe sucht“, eine von Michael Holm getextete deutsche Version des Tammy Wynett-Hits „Stand By Your Man“, den Marianne in der ZDF-Drehscheibe sang. Da dieser Song aus damaliger Sicht noch nicht zu einem 15-jährigen Mädchen passte, wurde sie für die Presse kurzerhand ein Jahr älter gemacht…

Das Erstlingswerk schlug so gut ein, dass mit ihr (unter dem Pseudonym „Marianne Rosenberger“) von den beiden Songs sogar niederländische Versionen produziert wurden („Onbekende Jongen“ (unbekannter Junge) bzw. „Is er een kans?“ (Gibt es eine Chance?)). Bereits im Juni 1970 wurde Marianne von Deutschlands Musik-Fachjournalisten, Discjockeys und Rundfunk-Redakteuren zur besten deutschen Nachwuchssängerin gewählt. Im gleichen Jahr (1970) wurde ihr von der Europawelle Saar die „Goldene Europa“ verliehen als erfolgreichste deutsche Nachwuchsinterpretin.

Im Oktober des Jahres vertrat Marianne die deutschen Farben beim „Festival International da Cancao Popular“ in Brasilien. Mit ihrem Lied „Wie weiß ich, dass es Liebe ist“, das auch als ihre zweite Single veröffentlicht wurde, hatte sie aber weder in Rio noch hinsichtlich des Schallplatten-Verkaufs Erfolg.

Das änderte sich mit der ersten Veröffentlichung des Jahres 1971 – mit „Fremder Mann“ erreichte Marianne ihren ersten Top-10-Erfolg. Das Lied über den Unbekannten, der Mariannes Herz schneller schlagen ließ, schlug derart ein, dass sie die Schule nach der 9. Klasse ohne Abschluss verließ, um sich voll ihrer Gesangskarriere zu widmen. Ihr Vater Otto wurde fortan hauptberuflich Mariannes Manager.

Er schärfte ihr ein, zu sagen, dass sie – angesprochen auf ihre dunklen Haare – antworten solle, die Familie stamme aus Ungarn. Niemand sollte wissen, dass sie Sintezza und die Tochter eines Auschwitz-Überlebenden ist, damit der Zuhörer keine Schuldgefühle bei Nennung des Namens Rosenberg bekommen sollte.

Gegen Ende des Jahres 1971  erschien Mariannes erste LP „Fremder Mann“, auf der neben eigenen Songs auch einige Cover-Versionen enthalten sind. Als vierte Single wurde „Er ist nicht wie Du“ ausgekoppelt – die abebbende Beat-Welle und beginnende Disco-Welle huldigend, wurde der Song erneut ein großer Verkaufs-Erfolg und Top-10-Hit. Besonders imposant finden viele dabei die Textzeile „Will er mich küssen, dann kämpf‘ ich mit Tränen“ – na gut, immerhin war Marianne zarte 16 Jahre alt, als der Song aufgenommen wurde. Ein Schlagerbuch analysiert den Titel wie folgt: „Das war neu: Mit den Liedern Marianne Rosenbergs wurden die „alltäglichen Dramen“ um Liebe, Lust und Leidenschaft  zum Thema im deutschen Schlager.“

Am 13.01.1972 durfte die Berlinerin erstmals (und gleichzeitig letztmals) in Rainer Holbes berühmter Starparade auftreten. Dazu hatte sie sich extra eine Bühnengarderobe zugelegt, die ihr kurz vor dem Live-Auftritt gestohlen wurde. So kam es, dass sie mit ihrem „Alltagsoutfit“, einem gelben Kleid, sich einem Millionenpublikum präsentierte – und von da an immer auf ihre Garderobe achtete.

Da Mariannes gesamte Familie sehr musikalisch war, kam man im Winter 1971 auf die Idee, als „Familie Rosenberg“ eine Schallplatte zu produzieren – gemeinsam mit ihren Eltern, ihren Brüdern Markus, Florian, Janosch und Frank und ihren Schwestern Tamara und Petra sang Marianne den „Pony Song“, der trotz der damaligen großen Popularität des Namens Rosenberg zu der Zeit gnadenlos floppte.

Im Frühsommer 1972 fragte Marianne in einem Country-angehauchten Song „Warum gerade ich?“- erneut wurde mit dem von Hans-Ulrich Weigel getexteten Song ein Verkaufs-Erfolg erreicht. Immer mehr kristallisierte sich heraus, dass Produzent Joachim Heider mit seiner Art, Mariannes unverwechselbarer Stimme mit voluminösen Orchester und opulentem Chor zu unterstützen, genau richtig lag. Langfristig wurde dieser moderne teilweise an „Motown“-Produktionen erinnernde Sound sogar Trend setzend.

Sowohl mit der LP „Lieder“, die übrigens deswegen so benannt wurde, weil das Wort „Schlager“ zu wenig beinhaltet hätte (…da freut sich der Schlager-Freund…) und „Chansons“ zu viel gesagt gewesen wäre) als auch der nächsten Single,  der Uptempo-Nummer „Jeder Weg hat mal ein Ende“, wurde dieser Weg konsequent weitergegangen – der dritte Top-10 Hit war damit gelungen. Arrangiert wurde übrigens die LP von Dieter Zimmermann, einem großen Musiker, der leider viel zu früh an Leukämie gestorben ist.

1973 vertrat Marianne Rosenberg die deutschen Farben beim zweiten „Internationalen Song-Festival“ in Tokio – diesmal trat sie mit dem von Dieter Zimmermann komponierten Song „Love Is Taking A Holiday“ an, der auch als Single veröffentlicht wurde – erneut blieb sowohl der kommerzielle als auch der Festival-Erfolg leider aus – in ihrer Autobiografie schreibt Marianne: „Ich landete irgendwo, bekam jedoch auch diesen Glasstein, auf dem steht, worum es ging, und den man sich in den Schrank stellt zum Beweis, dass man dabei gewesen ist“.

Eine japanische Plattenfirma interessierte sich für Marianne und nahm sogar zwei Songs mit ihr in japanischer Sprache auf. Die Single „Sayonara“ wurde in Japan sogar veröffentlicht, fand aber keine große Beachtung.

Im gleichen Jahr nahm Marianne Rosenberg beim „Goldenen Orpheus“ in Bulgarien teil und traf dort u. a. ihre Kollegen Les Humphries und Jürgen Marcus. Sie interpretierte erneut „Love Is Taking A Holiday“ und war ähnlich „erfolgreich“ damit wie zuvor in Tokio.

Besser lief es da für den Song, in dem Marianne getreu dem Motto „Prüfe, wer sich ewig bindet“ empfiehlt: „Lass Dir Zeit“. Auf dem Höhepunkt der Sexwelle mahnte Marianne (bzw. ihr Texter Hans-Ulrich Weigel): „Eine Nacht ist nicht das ganze Leben! – Morgen tut es Dir Leid!“.

Vielleicht hätte auch Bruder Janosch diesen Rat beherzigen sollen – unter Joachim Heiders Regie begann in dieser Zeit auch er mit der Produktion von Schallplatten, konnte aber nicht ansatzweise mit dem Erfolg seiner Schwester mithalten. Selbst ein gemeinsamer TV-Auftritt Mariannes mit ihrem Bruder anlässlich dessen dritter Single („Susie Darling“) konnte daran nichts ändern. „Ein Stern erwacht“, so der Titel der nächsten Single von Marianne Rosenberg, konnte daher wohl nicht auf Janosch gemünzt sein. Tröstlich dürfte sein, dass zumindest bei Rosenbergs mehr Wohnfläche vorhanden war – die ganze Familie zog innerhalb Berlins in ein Eigenheim im Grünen.

Während der erwachende Stern eher konservativ produziert wurde, war der nächste Song eine vom amerikanischen Philly-Sound geprägte Disco-Nummer mit originellem Text: „Wären Tränen aus Gold“ war ein Top-20-Hit und so modern produziert, dass die zweite, wieder eher konservativ produzierte Single des Jahres, „Karneval“, an diesen Erfolg nicht anschließen konnte und gerade mal 2 Wochen in den Verkaufs-Bestenlisten sich halten konnte.

Nachdem Marianne Rosenberg in den Vorjahren zwei mal bei Songfestivals keinen Erfolg hatte, probierte sie es am 3. Februar 1975 im „Jahr der Frau“ erneut, sich dem Wettbewerb zu stellen – diesmal bewarb sie sich mit dem Lied „Er gehört zu mir“ für den Grand Prix Eurovision. Zwar sprang erneut „nur“ ein 10. Platz (von 15 Teilnehmern) raus, der Song wurde aber ein sehr großer Verkaufs-Erfolg und ist bis heute ein echter Evergreen. Das Rezept des Philadelphia-Sounds (exponierte Bläser- und Streichereinsätze zum treibenden Rhythmus) ging erneut auf.

Vor genau 40 Jahren war dieser Top-10-Hit, der von vielen Kult-Sängern später noch mal neu aufgenommen wurde und später zur Hymne der Schwulen-Bewegung wurde, in der Verkaufshitparade. Getextet wurde der Song vom RIAS-Radiomoderator Gregor Rottschalk, der später u. a. ja Peter Maffays Zauberdrachen Tabaluga miterfand. Für Marianne textete er unter dem Pseudonym Christian Heilburg. Dass er kein ausgebildeter Textdichter war, kann man einer augenzwinkernden Analyse der Hamburger Kabarettistin Fanny Müller entnehmen, die „unsaubere Reime“ in dem Lied moniert: „Nein, ich hab es ihm nie leicht gemacht / nanana… / mehr als einmal hab‘ ich mich gefracht..“ und „Steht es in den Sternen, was die Zukunft brinnt – oder muss ich lernen, dass alles zerrinnt“ nennt sie als Beispiel und stellt die Frage, was das „oder“ im zweiten Zitat bedeuten soll. Konstruktiv bietet sie aber eine eigene Textvariante an: „Er gehört zu mir – wie mein Arsch zum Klopapier“

Wie dem auch sei, mit zunehmender Zeit gewann Marianne Rosenberg durch ihre Auftritte nicht nur im TV und Rundfunk, sondern auch in Discotheken und Clubs an Souveränität und entwickelte sich zur ausdrucksstarken Live-Interpretin. Dennoch überrascht es, dass all ihre Super-Hits dieser Zeit sich in der ZDF-Hitparade nicht durchsetzen konnten. Dass Marianne einmal versehentlich als „Juliane Werding“ angesagt wurde, kann man da wohl nicht als Ausrede gelten lassen. Auch der Disput ihres Vaters mit Hitparaden-Regisseur Truck Branss (Otto Rosenberg wollte seinem Töchterchen ein kurzes Samtkleid verpassen, Truck Branss bestand auf einen Hosenanzug) dürfte hier keine entscheidende Rolle gespielt haben.  Interessant ist in dem Zusammenhang die Äußerung in einem Anfang der 80er Jahre geführten Interviews mit ihr: „Was mir wirklich Spaß macht, ist Studioarbeit. Weil ich da kreativ arbeiten kann. Auftritte empfinde ich nur reproduzierend, es sei denn, ich trete mit Band auf, was ich aber zur Zeit nicht mache.“

Der zweite Song, der 1975 im Oktober veröffentlicht wurde, war ähnlich aufwendig produziert wie „Er gehört zu mir“ – entsprechend ist nur folgerichtig, dass auch „Ich bin wie Du“ ein Top-20-Hit wurde. Der Titel wurde in deutscher Sprache auch in Belgien und in den Niederlanden veröffentlicht – dort schaffte er es sogar bis auf Platz 2 der Verkaufshitparade . Marianne trat mit dem Song auch im belgischen und niederländischen Fernsehen auf.

In seinem Buch „Katzeklo und Caprifischer“ sieht Autor Thommi Herrwerth einen Zusammenhang zwischen gerade diesem Titel und Mariannes Aufstieg zur „Schwulen-Ikone“: „Und spätestens, als sie ihren Titel ‚Ich bin wie Du‘ sang, wurde sie über Nacht zur Schutzheiligen sämtlicher Schwulen der Republik geadelt – wer sonst hätte sich mit der Titelzeile dieses Songs besser identifizieren können? Ein heterosexueller Jüngling, der seiner Angebeteten die Eröffnung ‚Ich bin wie Du‘ macht – was soll das für einen Sinn haben? Wenn hingegen Schwule voller Inbrunst in diese Zeile mit einstimmen, so ist das passend – weil es eben im ganz wörtlichen Sinne zutrifft. Gewiss steckte kein Kalkül dahinter, und vermutlich haben sich Frau Rosenberg und ihr Produzent selbst am meisten darüber gewundert, dass ihre Gesänge sich gerade in der homosexuellen Subkultur so außerordentlich großer Beliebtheit erfreuen. Doch oft sind es nichts weiter als Wortfetzen, die den Erfolg eines Songs begründen. Und die Zeile ‚Ich bin wie Du‘ traf nun mal zufällig haargenau den Nerv der schwulen Szene“.

Überhaupt wurde Marianne in dieser Zeit internationaler – für den internationalen Markt wurden englische Versionen von „Karneval“ („One More Time“), „Nimm den gold’nen Ring zurück“ („Play Your Love Song“) „Er gehört zu mir“ („How Can I Go Now“) und „Ich bin wie Du“ („A V.I.P“) produziert. Die letztgenannten Songs wurden u. a. in England, Spanien, Skandinavien, Argentinien, Japan und Südafrika veröffentlicht.

Mit der 1976 erschienenen LP „Ich bin wie Du“ machte Marianne Rosenberg einen weiteren Satz nach vorne, die Qualität der Produktion war inzwischen so stark, dass ihr Name in einem Atemzug mit dem von Größen wie Silver Convention und Donna Summer fiel.

Nachdem sie sich in der deutschen Vorentscheidung im Vorjahr nicht durchsetzen konnte, versuchte Marianne es im Folgejahr für das Großherzogtum Luxemburg – auch hier hat es nicht gereicht – ihr „Tout Peut Arriver Au Cinema“ wurde „nur“ Dritter von fünf Teilnehmern. Ironie des Schicksals: Sieger dieser Vorentscheidung wurde Jürgen Marcus, der im Vorjahr (wie Marianne) in Deutschland mit einem Super-Hit scheiterte.

Erneut wurde die deutsche Version dieses Eurovisions-Beitrags ein Top-10-Hit: „Lieder der Nacht“, abermals im Philly-Sound gehalten, wurde ein großer Erfolg in Deutschland. Sehr originell war die Idee, im Liedtext die damals aktuellen Hits aufzuzählen – u. a. kam damit der „Griechische Wein“ erneut zu ungeahnten Ehren.

Am 26.05.1976 wurde in der ARD in der Reihe „Treffpunkte“ (SWF) ein zwölfminütiger Kurzfilm Rosa von Praunheims über Marianne ausgestrahlt – vielleicht war das bereits die Geburtsstunde ihrer Affinität zur Schwulen-Bewegung (Frage: „Wie stehst Du zur Schwulen-Bewegung?“ Antwort: „Es stört mich nicht“). Sehr interessant ist die Frage von Praunheims danach, ob der Name Rosenberg nicht jüdisch sei und ob während der Nazizeit eine Verfolgung stattgefunden habe. Im Film zu sehen ist nur Mariannes zögerliche „nein“-Antwort – später hat Rosa von Praunheim aufgeklärt, dass bei dieser Frage die anwesende Mutter Marianne eingegriffen habe („das geht ans Image“).

Im November 1976 erschien dann die LP „Lieder der Nacht“, auf der auch die nächste Single enthalten war, die Mariannes größter Hit werden sollte: „Marleen“ heißt die Nebenbuhlerein, die Marianne erst umschwärmt und anschließend inständig bittet, „zu geh’n“ – bis heute ein Schlager aus dem Leben, der mit bombastischen Arrangement noch immer gut produziert klingt, wobei Experten diagnostizieren, Dolly Parton habe einen Text sehr ähnlichen Inhalts in ihrem Song „Jolene“ veröffentlicht.

Mit ihren 1976er Hits wurde Marianne von den Bravo-Lesern zur drittbesten Sängerin des Jahres gewählt, wofür ihr der „bronzene Otto“ des Jahres verliehen wurde.

Im Folgejahr ist eine B-Seite bemerkenswert: Der Disco-Moderator Ilja Richter stieg ins Plattengeschäft ein. Marianne und Ilja lebten (unbemerkt von der Öffentlichkeit) längere Zeit als (wie Richter sich ausdrückt) „keusches“ Paar zusammen. Problematisch für die Beziehung waren wohl die starken Eltern-Persönlichkeiten: Bei Ilja war die Mutter quasi immer dabei, bei Marianne der Vater. Dennoch behauptete Ilja in seiner Biografie, dass Marianne ihn mit dem Song „Er gehört zu mir“ gemeint habe.

Wie dem auch sei, erschien 1977 eine Single von Ilja Richter, dessen Rückseite ein Duett mit Marianne war. Spannend: Erstmals wurde eine Komposition von Marianne Rosenberg auf einer Schallplatte veröffentlicht. Den Text zum Duett „My Sweet Joker“ schrieb Ilja Richter, produziert wurde die Schallplatte vom späteren Texter für Udo Jürgens und früheren „Trödler Abraham“ Wolfgang Hofer. Auf Ilja Richters später erschienenen Langspielplatte erschien ein weiteres Duett mit Marianne: „Ich hab‘ auch einen Stargast“ war ein Medley aus diversen Rosenberg-Songs, die aber teilweise andere Textpassagen hatten.

Die Erwartungen für die Nachfolgesingle von „Marleen“ waren hoch – leider konnte der Song „Einen Tag mehr als für immer“ diese Erwartungen nicht im Ansatz erfüllen. Die Schallplatte hielt sich genau eine Woche in der Verkaufs-Hitparade.

1977 geschah dann auch mit Marianne Rosenberg das, was bei so vielen Schlagerstars der damaligen Zeit passierte: Ihre Lieder wurden ihr zu trivial, sie wollte anspruchsvollere Lieder singen. In einem Interview mit dem Stern sagte sie seinerzeit, sie wolle mit dreißig Chansons singen: „..so was wie Aznavour gefällt mir sehr“, gab sie zu Protokoll. In einem im Schlagerbuch „Rote Lippen“ veröffentlichten Interview aus 1982 sagte sie: „1977 war Marleen durch, und das habe ich noch gut gefunden. Aber dann sollte es immer das gleiche sein. Da habe ich gelitten“.

Zähneknirschend gingen Plattenfirma und Produzent Joachim Heider auf ihre Wünsche ein – und es entstand die LP „War es wirklich gestern?“. Es kam, was kommen musste: Die Umsatzzahlen gingen stark zurück, und die ausgekoppelte Single „Nimm Dir Zeit für sie (eh‘ die Zeit sie Dir nimmt)“ kam erstmals nach vielen Jahren nicht mehr in die Single-Verkaufshitparade.

Obwohl der Erfolg rückläufig war, wurde Marianne Rosenberg von der Leserschaft der Bravo erneut mit dem „Bronzenen Otto“ als drittbeliebteste Sängerin des Jahres 1977 gewählt. Der Versuch, mit der Disco-Nummer „Schade, ich kann Dich nicht lieben“ auch wieder Charts-mäßig in die Spur zu kommen, hat hingegen nicht funktioniert.

Im Frühjahr 1978 wurde dann der dritte Versuch unternommen, Deutschland beim Grand Prix Eurovision vertreten zu dürfen. Der Song „Nein – weinen werd‘ ich nicht“ fiel aber bei der damals entscheidenden „Fach“-Jury durch. Diese „Fachleute“ waren der Meinung, dass keiner der damals eingereichten Songs tauglich sein, Deutschland würdig beim Grand Prix zu vertreten. So schickte man dann den vom Publikum ausgewählten Song – Ireen Sheers „Feuer“, das von der „Fach“-Jury abgelehnt wurde, war dabei der erfolgreichste Eurovisions-Song Deutschlands seit vielen Jahren.

Das Cover für „Nein – weinen werd‘ ich nicht“ war schon fertiggestellt, man entschloss sich schließlich dann aber doch für eine andere Single-Auskopplung aus der neuen LP „Flüsterndes Gras“, nämlich „Cariblue“, die ihre Plattenfirma zusammenfasste mit „Insel-Träume mit Disco-Touch“.

Mit „Andreas (für einen Sommer hielten wir die Sonne an)“ wurde ein melancholisch-ruhiger, nachdenklicher 5 ½-Minuten-Song aus „Flüsterndes Gras“ ausgekoppelt, aber diese Musikrichtung, die Marianne Rosenberg ja wünschte (ihr Vorbild war ja u. a. Charles Aznavour), kam beim breiten Publikum, das sie als Philly-Disco-Sound-Sängerin verehrte, nicht an.

Die erste Single 1979, „Wo ist Jane?“ stand unter keinem Stern. Marianne verbrachte den Jahreswechsel 1978/79 in einer Berliner Klinik, da sie unter einer schweren Nierenentzündung litt, was dazu führte, dass sie einige Promotion-Termine absagen musste. Der Song, der erstmals nach Jahren nicht von Gregor Rottschalk, sondern Horst Herbert Krause, der später auch mit Herbert Grönemeyer und Andrea Berg zusammenarbeitete, getextet wurde, fand erneut in den Verkaufs-Hitparaden nicht statt.

Nachdem ihre „maßgeschneiderten“ Songs nicht mehr liefen, griff Joachim Heider zur Wunderwaffe der 70er Jahre und produzierte mit Marianne die deutsche Version von Blondies „Herz aus Glas“ (deutscher Text: Fred Jay, der ja schon Mariannes Erstlingswerke getextet hatte) – und erstmals seit langer Zeit hatte man damit wieder einen Hit.

Von der Kinderzeitschrift „Siehste“ bekam Marianne dafür die „Auszeichnung“ „Kaputte Rille“, die für deutschsprachige Übersetzungen ausländischer Hits vergeben wurde, die sich durch besonders schlimme Texte auszeichneten. Die Goldene Schallplatte für den Song bekam Blondie – allerdings von Frau Rosenberg überreicht. Kleines Schmankerl am Rande: Es gab die Panne, dass der Award in einem funklosen Taxi vergessen wurde und dank Rundfunk-Intervention dennoch überreicht werden konnte.

Schnell wurde eine neue LP produziert: „Und die Liebe, sie kam“. Die gleichnamige Single, eine romantische, gefühlvolle „Maßanfertigung“, floppte genau so wie die im Disco-Mix ausgekoppelte Scheibe „Sie ist kalt!“.

Die Siebziger Jahre schloss die Rosenberg mit einer Werbung für die Kaffeemarke „Onko“ ab.

Zum zehnjährigen „Berufs-Jubiläum“ wurde Marianne Rosenberg mitgeteilt, dass sie erneut bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix mitmachen durfte. Das Erfolgsrezept, teilzunehmen, NICHT zum Grand Prix zu fahren und dennoch einen großen Hit zu landen, ging diesmal nicht auf. Im Nachhinein sieht Marianne dafür zwei Gründe, die sie in ihrer Autobiografie schildert. Neben ihrer – Zitat – „scheußlichen Zwanziger-Jahre-Frisur“ (eine damals moderne Kurzhaarfrisur namens „Farouche“ (Mischmasch) sah sie ihren Produzenten Joachim Heider als schuldig an, „weil er ein Klagelied komponierte, dessen theatralischer Text seinesgleichen suchte“. In der Tat kam „Ich werd‘ da sein, wenn es Sturm gibt“ auf den letzten Platz von 12 Teilnehmern. Der Song wurde dann als B-Seite der nächsten Single veröffentlicht, deren A-Seite „Traumexpress“ war, aber auch kein Erfolg wurde. Einige Monate später wurde unter gleichem Namen auch ein neues Album veröffentlicht.

Mit der (auch auf diesem Album enthaltenen) nächsten Single ging man wieder auf „Nummer Sicher“ – erneut wurde ein Hit der Sängerin Deborah Harry alias Blondie gecovert – aus „Call Me“, einem Song aus dem US-Film „American Gigolo“,  wurde „Ruf an!“. Es reichte immerhin für einen 54. Platz in der Verkaufshitparade.

Im Anschluss entschloss sich Marianne Rosenberg zu einem Schritt mit weitreichenden Konsequenzen: Sie trennte sich von ihrem langjährigen Produzenten und Song-Schreiber Joachim Heider, in den sie lt. Angaben in ihrer Autobiografie zeitweise („einseitig“) verliebt war. 1980 sind diese Gefühle wohl erkaltet. Der Bild-Zeitung gab sie zu Protokoll: „Die Zusammenarbeit mit Achim Heider klappte nach über zehn Jahren nicht mehr. Ich will mal Lieder im anderen Stil singen“.

Nachfolger als Produzent wurde Peter Wagner, der lange Jahre unter Heider als Tontechniker tätig war. (Eine ähnliche Konstellation gab es einige Jahre später auch bei Udo Jürgens, bei dem Peter Wagner auf Heider folgte). Mit Peter Schirmann als Arrangeur und Co-Produzent blieb ein weiterer wichtiger für den Rosenberg-Sound Verantwortlicher an Bord.

Die erste Single mit dem „neuen“ Team bestand aus zwei Cover-Songs. Aus dem von Barry und Robbin Gibb komponierten und von Barbara Streisand interpretierten Welthit „Woman In Love“ wurde mit deutschem Text von Bernd MeinungerIch hab‘ auf Liebe gesetzt“. Aus dem ABBA-Welthit „The Winner Takes It All“ wurde „Nur Sieger steh’n im Licht“. Kurioserweise wurde „Woman In Love“ auch von Gitte Haenning in deutscher Sprache interpretiert („Die Frau, die Dich liebt“) – sie bekam den Zuschlag für die ZDF-Hitparade. Problematisch war, dass bei der Lizenzvergabe für die deutsche Version in den Verträgen das Wort „exklusiv“ fehlte. Da nutzte Marianne Rosenberg wenig, dass sie als Erste den Zuschlag erhielt. Immerhin platzierte sie sich mit „Nur Sieger steh’n im Licht“ in der ZDF-Hitparade und war mehrere Monate in den Top-40 der deutschen Verkaufs-Hitparade.

Der rockige Song „Großer Meister, hast Du grad mal Zeit für mich?“ über einen plumpen Typen, der Eindruck schinden will, wurde von Bernd Meinunger getextet, komponiert haben den Song die „neuen“ Produzenten Peter Wagner (unter Pseudonym Peter Vaylon) und Peter Schirmann (unter Pseudonym Richard Seddin). Mit dem Song war sie auch zu Gast in Ilja Richters einmalig ausgestrahlter Show „Musikpalette“ vom 03.09.1981, wo sie ihren Song schauspielerisch darstellen konnte.

Mit „Ich brauche Dich“ erschien 1981 die letzte LP auf dem Philips/Phonogram-Label, die gleichzeitig die erste nicht von Joachim Heider, sondern von Peter Wagner und Peter Schirrmann produzierte LP war. Die letzte Single bei dem Label war die von niemand geringerem als Peter Maffay komponierte Platte „Ich hab‘ Angst vor dieser Nacht“. In dem Text von Bernd Meinunger wird die Situation einer Frau beschrieben, die vor Sehnsucht und Begehren nicht einschlafen kann.

Hintergedanke des Plattenwechsels hin zur RCA war, dass die Rosenberg sich musikalisch weiter entwickeln und sich nicht mehr selbst kopieren wollte – dem Vernehmen nach war vereinbart, dass sie künftig befreit von Image-Zwängen agieren könne.

Wie wurden diese Überlegungen umgesetzt? Die erste Single bei RCA war eine Coverversion von ABBA – erneut ist es gelungen, die deutsche Version eines ABBA-Songs interpretieren zu dürfen. Aus „One Of Us“ machte Bernd MeinungerIch sah Deine Tränen“. Genau eine Woche konnte das RCA-Debut sich in den Verkaufs-Charts halten – das war auf Jahre hinweg die vorerst letzte Charts-Präsenz Mariannes. Immerhin wurde in der ZDF-Hitparade ein zweiter Platz erreicht – das gelang ihr zuvor lediglich mit „Mr. Paul McCartney“ und ist um so erstaunlicher, als sie den Titel lustlos (Kaugummi kauend) vortrug und ja (, wie in ihrer Autobiografie zu lesen ist,) den Ansatz hatte, möglichst ohne Blessuren aus ihren Verträgen herauszukommen. So konnte sie im Mai 1982 in Hecks Hitparade ihren Titel nicht erneut singen, weil sie eine „Kehlkopfentzündung“ plagte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt…

Im Frühjahr 1982 wurde der fünfte Versuch unternommen, beim Grand Prix Eurovision teilzunehmen. In ihrer Autobiografie schrieb Marianne: „Es gibt nicht viel in meinem Leben, was ich bereue, aber diesen Song hätte ich nicht singen sollen.“ Später heißt es: „Ich ließ mich von der Plattenfirma erpressen, diesen Song zu singen und an der Ausscheidung teilzunehmen. Das machen Plattenfirmen, wenn die Umsätze nicht stimmen. Dann ist es nicht mehr relevant, ob die Musik passend ist, denn der Verlust muss wieder ausgeglichen werden. Ich bin darauf reingefallen.“ – Irgendwie passt diese Nachbetrachtung so gar nicht zum Ansatz, warum sie zur RCA gewechselt ist, aber sei’s drum. Allein die Arbeitsweise Ralph Siegels („Ein Dirigent beim Singen im Studio, das hatte ich noch nie erlebt, das irritierte mich“) passte ihr nicht, ebenso wenig ihr nicht aus freien Stücken ausgewähltes Outfit (Lied „Blue Jeans Kinder“, Outfit blaues Kleid(!) und blaue Stiefel).

Vor diesem Hintergrund ist der 8. Platz bei der Vorentscheidung ja fast noch als Erfolg zu werten, zumal das Siegerlied „Ein bisschen Frieden“ (vom gleichen Autorengespann: Ralph Siegel und Bernd Meinunger) ja einen historischen Sieg für Deutschland beim Grand Prix einfahren konnte. Leider ging auch diesmal die Formel „Flop beim Grand Prix – Hit beim Verkauf“, die bei „Er gehört zu mir“ und „Lieder der Nacht“ funktioniert hatte, nicht auf – die Single „Blue Jeans Kinder“, die übrigens „eigentlich“ die Jugend der Sechziger zum Thema hatte,  lag zu Zeiten der überschwappenden Neuen Deutschen Welle wie Blei in den Regalen.

Nachdem diese RCA-Produktionen überhaupt nicht liefen und vom Image-Wechsel auch nicht wirklich viel zu bemerken war, wurde Marianne für ein Duo mit der Hagener Neue Deutsche Welle-Band Extrabreit freigegeben – gemeinsam mit Kai Havaii (bürgerlich Kai Schlasse) sang sie das „Duo Infernal“, den Kai als „Brückenschlag zwischen alter und neuer Szene“ verstanden wissen wollte. Nicht nur musikalisch, auch optisch setzte sie nun ein Zeichen, indem sie einen punkigen Haarschnitt mit pinkfarbener Strähne trug. Was genau mit „Mir steh’n die Haare zu Berge, und mein Blut stürzt zu Tal – wir beide sind das Duo Infernal“ genau gemeint ist, kann man vielleicht erahnen, wenn man die roten „Krallen“ Mariannes sieht oder Fotos von Marianne im schwarzen geschlitzten Kleid. Wenngleich die Begegnung der Welten musikhistorisch bedeutend war – erstaunlicherweise kam der Song nicht in die Charts.

Ob es an der neuen musikalischen Stil-Richtung seiner Tochter lag, ist nicht überliefert – allerdings erlitt Otto Rosenberg einen Herzinfarkt und beschloss, Mariannes Management und Sekretariat künftig an Mariannes Schwester Tamara zu geben – „es bleibt in der Familie“. Eine Maßnahme, die eingeleitet wurde, war, dass Post künftig nicht mehr an die Fanclubs, die seinerzeit aufgelöst wurden, gehen sollte, sondern an Marianne selbst (bzw. ihr Sekretariat, sprich ihre Schwester Tamara). In einem Interview für das Jugendmagazin „Blickpunkt“ sagte Marianne: „Wenn Du zu Deinem Fan-Club gehst, darfst Du Dich überhaupt nicht weiter entwickeln. Würdest Du da auf einen Rat warten – na, entsetzlich!“

Konservative Schlagerfreunde, die „hofften“, der Rock-Ausflug Mariannes sei eine einmalige Sache gewesen, wurden enttäuscht: Mit „Der Mann vom Kartell“, einer Komposition Marianne Rosenbergs und Peter Wagners, getextet von Peter Schirrmann und ihrem Extrabreit-Partner Kai Havaii, legte sie im Pop-Wave-Synthie-Sound nach.

1983 veröffentlichte Marianne Rosenberg eine weitere Single unter dem RCA-Label, den von ihr selbst, Peter Wagner und einem „Michael Sand“ geschriebenen Song „Einsamkeit“, der leider genau so floppte wie die Vorgänger-Single.

Stephan Imming, 30.05.2015

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