MAITE KELLY
“Mut zur Wahrheit”: Das große smago! Exklusiv-Interview mit Maite Kelly …

… anlässlich der Veröffentlichung ihres ‘Best Of’ Albums “Love, Maite – Das Beste … bis jetzt!”!

 

 

 

Liebe MAITE, du hast am 05.11.2022 in der „Giovanni Zarrella Show“ mit dem Titel „Keine Angst“ ein Versprechen eingelöst. Wie ist es überhaupt zu diesem außergewöhnlichen Duett mit GIOVANNI ZARRELLA gekommen?

Nach der spontanen Frage von GIOVANNI auf der Bühne habe ich mir natürlich Gedanken gemacht. Ich hatte schon vor längerer Zeit eine sehr große Melodie komponiert. Es gab in Deutschland bislang keine Plattform, wo so ein Song in seiner ganzen Schönheit zum Tragen kommen konnte. In Amerika gibt es solche Möglichkeiten, da gibt es einen Grammy z. B. Auch in Frankreich gibt es diese großen Shows, in denen Hollywood-Pathos-Melodien, also so ein Soundtrack, stattfinden können. Hier fühlt es sich jetzt genau richtig an.

Ich habe gemerkt – eigentlich – wenn, dann müsste GIOVANNI mal so eine große Melodie singen. Dann habe ich mich mit ANJA KRABBE und CLAUDIO PAGONIS hingesetzt und wir haben den Text so geschrieben, dass er maßgeschneidert für ihn ist. Dann war es für mich natürlich wichtig, ein Lied zu machen, das wirklich auf der Bühne zwischen einer Frau und einem Mann die große Innigkeit des Vertrauens ausstrahlt. 

Für eine Frau ist es wohl das schönste Gefühl, von einem Mann in den Arm genommen zu werden – oder umgekehrt für den Mann, die Herzensdame in den Arm nehmen zu dürfen. Das macht jemanden sehr stark. Ich glaube, dass der Song ein Stück weit viele Ebenen ausstrahlt, die wirklich so gelebt werden. Wir sind wirklich eine feste Bande an Freunden, die aneinander glauben. An jemanden zu glauben bzw. dass andere an einen glauben, das ist eine Kraftquelle, die furchtlos macht. Deswegen heißt der Song auch „Keine Angst“. 

Die größte Überraschung ist, dass das Duett nicht Deutsch-Italienisch ist, sondern komplett auf Deutsch gehalten ist. Somit singt GIOVANNI nun erstmals in deutscher Sprache. Bist du die Türöffnerin für seine Karriere als deutschsprachiger Sänger? Bzw. gibt es den Song auch als deutsch-italienische Version?

Ich habe gar nicht so weit gedacht. Ich habe ihn auch nie als rein italienischen Sänger gesehen, auch wenn er Italiener ist. Auch ich bin zwar in Berlin geboren, habe als Kind aber meine ersten Lieder erst auf Spanisch und dann auf Französisch gesungen, dann auf Englisch. Ich habe mich immer als internationale Sängerin gefühlt. Ich kannte GIOVANNI noch gut aus der BRO’SIS-Zeit, da hat er ja auf Englisch gesungen. Ich habe ihn immer als internationalen Sänger gesehen. Ich habe ihn aus einem anderen Blickwinkel gesehen.

Für mich war es absolut selbstverständlich, dass das Duett ein Dialog zwischen Frau und Mann ist. Ich wollte auch, dass das Publikum einen sehr intimen Moment zwischen der Sängerin und dem Sänger erleben kann. Das ist eine romantische Ballade. Das ist „Big Romance“, die beiden Protagonisten lassen sich fallen. Ich möchte, dass sich die Zuhörerinnen und Zuhörer darauf einlassen können und keine sprachlichen Barrieren dem entgegenstehen. Wir sind nun einmal in Deutschland. Wir präsentieren den Titel in der größten Musikshow in Deutschland. 

Du feierst dein 30-jähriges Jubiläum als Songschreiberin. Was war denn der erste Song, den du geschrieben hast?

Ich schreibe schon, seit ich denken kann. Aber der erste kommerzielle Hit war „Roses Of Red“, den ich 1993 komponiert hatte und der später aus dem Hit Album „Over The Hump“ als Single ausgekoppelt wurde. Vorher gab es auch schon Veröffentlichungen, aber der erste echte Erfolg war eben „Roses Of Red“. 

Von „Roses Of Red“ gab es – bislang – keine deutsche Version. Erst jetzt – gut dreißig Jahre später – hast du dich an einen deutschen Text herangewagt …

Ja, ich habe einen deutschen Text darauf gemacht. Vielleicht wegen meiner deutschen Vorfahren und auch weil ich ja in Deutschland geboren bin, fühle ich mich als Künstlerin in der deutschen Sprache am meisten zu Hause und ich kann mich handwerklich komplett austoben. Ich habe auch Schwierigkeiten, auf Englisch zu schreiben, weil ich das nicht mehr kann. 

Mir war einfach klar für mich als erwachsene Frau den Besten mit diesem Lied „Danke“ sagen wollte – an meine Fans, an das Leben, aber auch an meine Bestimmung, die meine Fans und das Leben mir ermöglicht haben – die Bestimmung, Lieder zu schreiben. Viele junge Fans kennen ja MAITE KELLY nur als MAITE KELLY. Die kennen die KELLY FAMILY vielleicht gar nicht – zumindest nicht mit mir als Mitglied. Diesen jungen Kids, deren Mutter vermutlich das Original kennt, wollte ich eine neue Version mit auf den Weg geben mit dem alten Lebensgefühl. 

Ich konnte es allerdings nicht 1:1 übersetzen, weil das phonetisch lyrisch nicht schön geklungen hätte. Meine Tochter war begeistert und hat bestätigt, dass die deutsche Version genau das Gefühl des Originals auch in deutscher Sprache transportiert, das war für mich ein schönes Lob. 

Mitte Januar 2023 hast du mit „Ich brauche einen Mann“ einen Song veröffentlicht, der völlig aus dem Rahmen fällt … Was hat es damit auf sich? 

Ich blicke zurück in die Vergangenheit und schaue gleichzeitig in die Zukunft. Ich bin ja ein Kind der Folklore. Deswegen wollte ich diesen Song unbedingt bei FLORIAN vorstellen. Bei ihm ist es ja so – wie groß FLORIAN als Künstler ist, sieht man, wenn er seine Steirische Harmonika hervorholt und damit spielt und singt. Daher weiß ich, dass er wie ich eben ein Kind der Folklore ist. Somit ist klar, dass FLORIAN am besten weiß, wie man diesen neuen Song am besten präsentieren kann.

Ich habe ja das große Glück gehabt, dass MICHAEL JÜRGENS und FLORIAN mich nach „Warum hast du nicht NEIN gesagt“ als Solo-Artist platziert haben. Die haben sofort an meinen verrückten Traum geglaubt. MICHAEL ist auch immer offen für verrückte Ideen. Ich habe ihm mal was erzählt von Frauen, die fliegen. Selbst das hat er in einer Show möglich gemacht. MICHAEL und sein Kreativteam – wir waren immer auf einer Wellenlänge. Er setzt meine Songs immer perfekt um – das ist bis heute so geblieben. 

Der Song ist ein Song, der – so glaube ich – alles beinhaltet, was ich in der Kindheit gelernt habe, aber auch alles, was ich jetzt oder auch in der Zukunft machen möchte. Es ist ein Lied, das die zwei Kapitel meiner musikalischen Wege offenbart. 

Die Sendung war bereits gut drei Monate vor der TV-Ausstrahlung produziert worden. Ist das in der heutigen „Handy-Zeit“, in der immer alles gleich ins Netz gestellt wird, nicht auch „gefährlich“?

Wegen eventuell zu befürchtender Corona-Maßnahmen haben wir die  Sendung im Oktober  komplett vor aufgezeichnet. Obwohl viele Fans auch mit Smartphones vor Ort waren, haben alle dichtgehalten. Ich habe zu meinem Manager gesagt: Da sieht man, wie sie zu mir stehen – als wäre es ein Signal, dass wir alle zusammenhalten, damit diese Überraschung richtig aufgeht. 

Hat sich dein Verhältnis zu deinen Fans in den letzten Jahren irgendwie verändert?

Ich bin mit meinen Fans in den sozialen Netzwerken jetzt viel mehr verbunden, als das früher der Fall war. Dadurch wird der Boulevard zum Glück irrelevant. Ich habe so einen direkten Draht dadurch, auch wenn ich nicht täglich Einsicht nehme. Dennoch habe ich ein Gefühl dafür, ob ein Lied mein Publikum berührt oder nicht, obwohl ich nicht auf der Bühne stehe. Und das hat mich stark gemacht. Die Resonanzen der Menschen auf Stories – das ist schon sehr interessant. 

Ich darf oft die Begleitmusik für wichtige Lebensmomente meiner Fans spielen. Das wird sicher auch Thema meines nächsten Albums sein. Ich möchte mit meiner Musik den gutherzigen Menschen nahe sein – am besten „Backe an Backe“. Ich möchte eine Schwester, eine Freundin, ja eine Muse für diejenigen sein, die meine Lieder anhören und mir zuhören. 

Du hast ja auch mal gesagt: Es gibt keinen ehrlicheren Ort als meine Texte. Ist das das größte Kompliment, das man sich selbst machen kann…?

Ich erlaube mir das Spiel der Fiktion, bringe aber auch autobiografische Aspekte in meine Musik. Das heißt, dass ich natürlich nicht alle meine Lieder genau so erlebt habe. Manche Dinge höre ich auch von meinem Umfeld. So hat mir mal eine Freundin erzählt, dass sie eine wunderschöne Nacht mit einem Mann erlebt hat, von dem sie dann erfahren hat, dass er verheiratet ist und zwei Kinder hat. Das hat mich zum Song „Es war noch nie so schön … so falsch zu liegen“ inspiriert. 

Dieser Kontrast – die Nacht ihres Lebens erlebt zu haben und das schreckliche Gefühl, nachdem man die Nachricht erhalten hat, dass der Mann nicht frei ist, das hat mich inspiriert, es hat aber auch Mut erfordert. Überhaupt musste ich eigentlich für alle meine Hits Mut aufbringen, nämlich Mut zur Wahrheit – anderen gegenüber, aber auch mir selbst gegenüber. 

Du betonst ja immer wieder – auch bereits in diesem Interview – dass du dich als Handwerkerin siehst. Ist es wirklich so: Siehst du dich eher als Handwerkerin denn als Künstlerin?

Ich bin schon Künstlerin. Ich erschaffe Werke, die schon für sich stehen – ja, das ist richtig. Man sieht ja auch, dass ein Lied wie „Sieben Leben für dich“ ein ganz anderes Werk ist als z. B. die neue Single. Oder „Einfach Hello!“ oder „Heute Nacht für immer“. Mein Verleger, der ALEX SCHEDLER, hat mir mal gesagt: Es ist erstaunlich. Es gibt ganz selten Songwriter, bei denen jeder Song für sich eigentlich gar nicht kopierbar ist. 

Mal angenommen, es gäbe die “ZDF-Hitparade” heute noch – würdest DU dich dem Wettbewerb stellen? 

Ich denke, da kommt darauf an. Um jemanden auszustechen, das wäre sicherlich keine Motivation. Andererseits hat so ein Wettbewerb ja schon einen starken Reiz. Und wenn Lieder gegeneinander in Form eines Song Contests antreten, fände ich das schon spannend zu wissen, welcher Song den Menschen am meisten gefällt. Das macht dann sicher auch demütig.

Denn letztlich sind es ja ohnehin die Menschen, die bestimmen, ob ein Lied ein Hit wird oder eben nicht. So toll sind wir nicht. Am Ende des Tages entscheidet ohnehin das Publikum, ob es deine Lieder liebt oder eben nicht. 

Ist es für dich ein Unterschied, ob du auf Platz 1 der Musik-Album Charts stehst oder auf Platz 1 der Buch-SPIEGEL-Bestsellerliste?

So genau schaue ich da nicht hin. Klar bin ich immer dankbar für eine Top-100 oder sogar Top-10-Platzierung. Ich kann mich natürlich noch gut an die Zeit erinnern, wo wir uns schwer damit getan haben, überhaupt in den Top-100 stattzufinden. Wir haben es damals schon fast aufgegeben zu hoffen, noch einmal die Top-10 zu erreichen. 

Keine sechs Jahre später habe ich dann erlebt, wie meine Familie enttäuscht war, dass wir Top-3 waren und nicht auf Platz 1. Ich habe mir damals geschworen, dass ich niemals wegen einer Chartplatzierung enttäuscht sein werde. Interessant ist ja auch: Ich war mit „Sieben Leben“ Top-8, habe aber 300.000 Platten verkauft. Es gibt Marathonläufer und es gibt Sprinter. Manchmal darf auch der Marathonläufer sprinten, das ist auch wirklich dann schön. Aber ein wirklich kluger Künstler ist ein Marathonläufer. 

Sind noch weitere neue Titel auf dem Best Of Album enthalten?

Ja, zum Beispiel die neue Single „Ich brauch einen Mann“ oder eben „Rosen sind rot“, also die deutsche Version von „Roses Of Red“. Dann habe ich „Ich schau auf den Boden“ noch einmal neu aufgenommen. Das war mein erster selbst geschriebener eigener Song. GÖTZ VON SYDOW, mit dem ich das Lied damals geschrieben hatte, war davon begeistert und machte mir Mut, dass ich das gut könne. Das gab mir damals viel Mut und den Glauben daran, dass ich auf Deutsch schreiben kann. Das ist so gesehen ein Schlüssel-Lied, das ich den Fans mitgeben wollte. Deswegen habe ich es noch einmal neu aufgenommen, weil sich meine Stimme in den letzten zehn Jahren ja auch weiterentwickelt hat. 

Vor 10 – 15 Jahren gab es eine Phase, in der du … sagen wir einmal “nicht so gefragt” warst. Hast du in diesen Jahren immer an dich geglaubt?

Ich habe mich nie als Portrait gesehen, ich war immer der Rahmen. Bis heute bin ich eigentlich immer noch lieber der Rahmen als das Portrait. Es gibt einen schönen Satz von TAYLOR SWIFT. Sie sagt: Würde ich meine Lieder nicht schreiben, würde ich sie auch nicht singen. Nein, es waren eher umgekehrt Menschen wie JÖRG HELLWIG und RALF SCHEDLER, die an mich geglaubt haben. Denen habe ich immer gesagt, dass es mich nicht vorne geben muss. 

Ich bin gerne der Rahmen. Ich würde auch nicht sagen „nur“ der Rahmen, weil ich ein Riesen-Rahmenfan bin. Ein guter Rahmen gibt einem Lied erst die Plattform. Ich höre auf gute Freunde und die schieben mich nach vorne. Vielleicht ist das so auch gut. Ich habe mal gehört, dass der PRINCE auch so war, der wollte auch nie richtig nach vorne. Der wollte glaube ich auch nur Gitarre spielen.

Aber letztlich ist es das Publikum, das entscheidet, wer ein Star ist. Aber wie gesagt: Ich bin eine Künstlerin der Menschen. In der Zeit zwischen den großen Erfolgen der KELLY FAMILIY und meiner Karriere als Solosängerin hatte ich eher das Problem, nicht genau zu wissen, was meine Bestimmung ist. Im Herzen war ich Songwriterin. Mein Traum war es, für andere zu schreiben. 

Corona bedingt ist ja eine komplette Tour abgesagt worden, die ja eigentlich schon fertig war. Konnte von den Proben denn etwas aufgezeichnet werden, dass es für die Nachwelt erhalten bleibt? Oder gibt es Hoffnung, dass das Programm doch noch mal aufgeführt werden kann?

Wir haben komplett ohne Bühnenbild geprobt. Wenn da meine Tanzeinlagen im unaufgeräumten Studio zu sehen sind, ist das glaube ich nicht wirklich gut. Wir hatten aber auch keine Kameras dabei, weil wir nicht davon ausgegangen sind, dass es gecancelt wird. Wir waren ja davon ausgegangen, dass die Tour stattfinden wird. 

Könnt ihr die Show denn jetzt noch 1:1 bringen?

Das könnten wir, aber ich glaube, da würde etwas fehlen. Jetzt ist es ja so, dass wir schon einige Optimierungen und Erneuerungen gemacht haben. Ich glaube, dass ich mich in den letzten Jahren auch wieder weiterentwickelt habe, das gilt auch für das Team. Manche Frauen sind Mütter geworden. Es gab auch Verluste in ihrem Leben. – Das heißt, ich würde die Show ganz anders aufstellen. 

Ich merke auch, dass momentan das Bedürfnis groß ist, den Menschen sehr nahe zu sein. Die ganz große Show ist momentan nicht notwendig, um ein großes Konzerterlebnis zu erschaffen. Ich meine damit, dass wir auch eine tolle Show bringen können, ohne zwingend 80.000 Lampen aufzuhängen. Im Moment spiele ich mit mehreren Gedanken. Es gibt ja auch global bei Künstlern die Überlegung: Wie können wir nachhaltig intelligenter zusammen Showelemente erleben, ohne dass die halbe Stadt ohne Strom dasteht. 

„Back to Basic“ spielt da zwar eine Rolle – ich bin aber auch ehrlich genug zu sagen, dass es genug Menschen gibt, die sich schon das ganz große Kino wünschen. Die Frage ist aber z. B., ob ich wirklich immer ein großes Kleid brauche. Aktuell ist mein Gefühl, dass ich eher mehr Liebe brauche. So ist übrigens auch der Name des neuen Albums entstanden. Wenn ich Autogramme schreibe, schreibe ich ja immer: „Love, MAITE“. Das bot sich dann auch als perfekter Albumtitel an. 

Nichtsdestotrotz bin ich ja auch ein Freund des großen Bestecks. Ich bin ein großer Freund von Opern. Auch bei Opernproduktionen erlebt man ja Poesie und Weltklasse. Das gilt ja auch für die großen Stars wie TINA TURNER. Sie hatte auf den Punkt komponierte Lieder, sie hatte perfekte Musiker. Das ist für mich auch ein Vorbild: TINA hat eigentlich keine Show gebraucht, obwohl sie eine große Show geboten hat. 

Wäre vielleicht eine Open-Air-Tour im Sommer eine Alternative? Der Konzertveranstalter DIETER SEMMELMANN hat ja gesagt, dass Arenatourneen aufgrund der explodierenden Kosten bald fast nicht mehr bezahlbar sind? Oder ist das eher weniger der Fall, weil deine Shows ja auch vom Licht-Dunkel-Kontrast leben?

Dem muss ich widersprechen, meine Shows funktionieren nicht über Lichteffekte. Mit „Einfach Hello“ habe ich z. B. einen Song geschrieben, der auch bei Formaten wie dem Fernsehgarten funktioniert. Auch die kommende Single ist Open Air gut präsentierbar. – Ein Song wie „Sieben Leben“ funktioniert natürlich im Dunkeln besser, aber auch den kann man auf einer Open-Air-Bühne präsentieren. Ich sage immer, wenn eine Lichtshow und Tänzer einen Song aufwerten, finde ich das natürlich toll. Aber, wenn ein Song das BRAUCHT, um beim Publikum anzukommen, dann ist er eigentlich nichts Wert. 

Ein Song muss auch am Lagerfeuer funktionieren. Oder mit Freunden am Strand. Ich bin da schon eher eine Künstlerin der Menschen. Wir sind momentan auch dabei zu sondieren, mit wem wir zusammenarbeiten. Wir sind in einer Zeit des Umbruchs. Man darf nicht vergessen, dass wir eine lange Zeit des Berufsverbots hinter uns haben. Das ist einfach eine Zäsur, wir müssen uns neu aufstellen. Ich bin demütig vor dieser Aufgabe.

 

 

 

HINWEIS: Im November 2023 geht Maite Kelly mit ihrem NEUEN Programm “Love, Maite – Die Happy Show (Lachen. Staunen. Hits.)” auf große Arena-Tournee! HIER finden Sie alle Infos!

 

 

 

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