GIOVANNI ZARRELLA
Auch als Tournee-Künstler ist er der absolut perfekte Gastgeber!

Und HEUTE (29.09.2022) wird Giovanni den Triumph seines Lebens feiern …:

 

Seinem Anspruch (und seiner Berufung!), der perfekte Gastgeber zu sein, erfüllt GIOVANNI ZARRELLA auch als Tournee-Künstler in vollem Umfang.

Heute Abend (29.09.2022) wird der Sänger und Entertainer den Triumph seines Lebens feiern – im restlos ausverkauften “Circus Krone” Bau in München. Hier spielten bereits die Rolling Stones … (Und wahrscheinlich hätte Giovanni den “Circus Krone” Bau auch noch ein zweites Mal ausverkaufen können – bei der extrem starken Kartennachfrage in den letzten Tagen. Kein Wunder, die Qualität seiner Live-Show spricht sich eben herum.)

Seine “Live-Tour ’22” ist gespickt mit emotionalen als auch lustigen Momenten und unzähligen Überraschungen. Und das Allerbeste: Keine Show ist wie die andere!

So durfte smago! Chefredakteur Andy Tichler Giovanni und seine absolut famose Live-Band sowohl in Oberhausen als auch gestern (27.09.2022) in Heilbronn besuchen. Natürlich steht das musikalische Grundgerüst (anders geht es ja auch gar nicht bei einer derartigen Mammut-Produktion), aber die Spontanität überwiegt. Hier ist nichts auswendig gelernt. Giovanni gönnt sich den Luxus, sich jeweils individuell auf sein Tages-Publikum einzustellen.

In Oberhausen wurden die Zuschauer zudem mit einem Vor-Konzert von Mike Leon Grosch überrascht, der sich mit den schönen Worten „Ich nehm’ euch alle mit in mein Buch der Erinnerungen“ verabschiedete.

Als Giovanni dann in der Rudolf Weber-ARENA Oberhausen auf die Bühne kam, gab es kein Halten mehr. In Oberhausen ist Giovanni übrigens bereits 2002 aufgetreten – als Teil der “2/3-Boygroup” Bro’Sis. Insofern war der Auftritt in Oberhausen „was sehr, sehr Besonderes für mich“. Genüßlich sprach Giovanni in der ersten Konzerthälfte den Stadtnamen “Oberhausen” (OBERhausen) ganz bewusst falsch aus (“OberHAUSEN”) und hatte so stets die Lacher auf seiner Seite.

In Heilbronn, das relativ nah (ca. 120 Kilometer) an seinem Geburtsort Hechingen liegt, feierte Giovanni indes seine Premiere: “Zum ersten Mal sing’ ich in Heilbronn heute. Meine erste Solo-Tournee. Nach 21 Jahren. Ich freue mich, dass Ihr ein Teil meiner ersten Solo-Tour seid.”

Los ging’s mit “Gloria” von Umberto Tozzi.

„Dieser Abend ist EUER Abend“, versprach Giovanni und präsentierte „Die beste Live-Band Deutschlands unter der Leitung von Christoph Papendieck“.

“Basta basta” (im Original “Ich will immer wieder … dieses Fieber spür’n” von Helene Fischer) ging nahtlos über in “Smooth Criminal” von Michael Jackson (Giovanni tanzte den Moonwalk wie ein junger Gott), dann präsentierte er “Basta basta” in der deutschen Version, um mit “Smooth Criminal” zu enden.

Traumhaft schön: “Melanconia” (“Wicked Game” von Chris Isaak).

Die italienischen Version des unsterblich Karat-/Peter Maffay-Klassikers “Über sieben Brücken musst du geh’n” ging nahtlos in die deutsche Fassung über. (Giovanni zeigte also sehr viel “Kompromissbereitschaft”.)

Ein absolut Highlight seines Live-Programms ist die Inszenierung des Openings der “Giovanni Zarrella Show” – „eine der schönsten TV-Produktionen, die es im Deutschen Fernsehen gibt”: “In dieser Show passiert alles, was ich liebe. Alle arbeiten mit so viel Liebe daran, alle brennen dafür.“

Sein Bestreben sei es, “Künstler aus allen Genres zusammenzubringen” und den Zuschauern “für drei Stunden die beste Zeit der Woche, vielleicht sogar des Monats oder des Jahres zu bereiten”. Das Ganze garniert mit tollen Inszenierungen der Künstler.

Das Opening sei “ganz besonders beliebt” (“jedes Mal anders – sehr besonders. weil es von besonderen Momenten lebt”). Und so präsentierte Giovanni mit seiner Original-TV-Band das Opening der Giovanni Zarrella Show mit imaginären (!) Gästen wie Marianne Rosenberg (“Er gehört zu mir”), Roland Kaiser & Maite Kelly (“Warum hast du nicht nein gesagt”) und Pur („Hör gut zu“).

Mehrfach erinnerte sich Giovanni an seine Anfänge: “Die Pizzeria meiner Eltern war meine Bühne. – die Zollstube in Hechingen. In dieser Pizzeria bin ich groß geworden.“ (Es sei eine der ersten Pizzerien in Süddeutschland gewesen.) „Das größte Geschenk meines Lebens“ sei, solche Eltern zu haben.

In Oberhausen überraschte er ein Paar, das sich vor 43 Jahren kennengelernt hatte. Giovanni bat das Ehepaar auf die Bühne, ließ es an einem gedeckten Tisch Platz nehmen und schmetterte schmetterte „O sole mio”.

Giovanni hatte die grandiose Idee gehabt, in jeder Stadt einen örtlichen Restaurantbetreiber vorzustellen, „um Gastronomen zu unterstützen“. Und so durfte sich das Ehepaar über eine riesengroße Pizza Margarita freuen.

Mit dem Toto Cutugno-Klassiker „L’Italiano“ sette Giovanni und seine Band ihr Programm fort. Es folgte “Piccola e fragile“ von Drupi – “ein Familienlied”, so Giovanni.

Mit einem Latino-Medley („Let’s Get Loud“, „Baila Me“, „Conga!“, „Maria“) endete die erste Programmhälfte.

Der zweite Teil stand zu Beginn unter dem Motto “Der beschwerliche Weg”. Denn geschenkt wurde den Zarrellas im Leben nichts. Sie haben sich alles hart erarbeiten müssen, erarbeitet und erarbeiten wollen. Insofern gelten die Zarrellas als Inbegriff für eine gelungene Integration. Giovanni hat sich jedoch immer gesagt – und das gerade in Zeiten, als absolut kein Hahn mehr nach ihm krähte: “Irgendwann bin ich dran”.

Mit seinen italienischen Version der Kult-Hits “Irgendwie, irgendwo, irgendwann” (Nena) und “Ohne dich (schlaf’ ich heut’ Nacht nicht ein)” – in Oberhausen mit Überraschungsgast Sonia Liebing – brachte er die Stimmung gleich wieder auf den Siedepunkt. Absolut herausragend: seine italienische Fassung des George Michael Welthits “Careless Whisper”.

Das Kapitel “Boygroup” durfte natürlich auch nicht fehlen. Los ging’s mit der italienischen Variante des Backstreet Boys Superhits “Quiz Playing Games (With My Heart)”, gefolgt von zwei Bro’Sis Titeln (wir erinnern uns: Bro’Sis war eine “2/3-Boygroup”): “Do You” und “I Believe”. Mit “Everybody (Backstreet Back)” kam ein weiterer Song der Backstreet Boys zu seiner Ehre. Weiter ging’s mit “Tearin’ Up My Heart” (‘NSYNC) und – noch einmal – “Everybody (Backstreet Back)”.

In Oberhausen tanzte Giovanni spontan – auf Zuruf – mit einer Zuschauerin, die Band spielte spontan „(Ive Had) The Time Of My Life“) aus dem Film “Dirty Dancing”.

Mit Giovannis Spezialinterpretation der Titel “Right Here Waiting” (Richard Marx) und “Stand By Me” (Ben E. King) bog “Die Giovanni Zarrella Live-Show ’22” in ihre Zielgerade ein.

Mit “Volare”, “Marina” und “Sempre, sempre” folgte jedoch noch ein tolles Italo-Medley.

Der Robbie Williams Welthit “Angels” diente – als “Un Angelo” – als erste Zugabe. Und mit dem Wolfgang Petry Klassiker “Wahnsinn” – “Dammi” – ließen es Giovanni und seine Band noch einmal so richtig krachen.

Giovanni hatte übrigens bereits beim viertletzten Termin gestern Abend in Heilbronn schon Tour-Heimweh.

Aber: Diese Solo-Tour wird ganz gewiss nicht seine letzte gewesen sein …

 

Foto-Credit: Marcel Brell
Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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