DIETER BOHLEN
„Geduld habe ich nicht erfunden” – Das große Interview mit Dieter Bohlen!

Darin verrät er u. a., dass er “im Haushalt eine Niete” ist …:

 

Dieter, wir müssen reden: Am Samstag, 14. Januar 2023, 20.15 Uhr, geht mit “Deutschland sucht den Superstar” Europas erfolgreichste Talentshow bei RTL in die 20. Staffel – Zeit für ein Gespräch mit DIEER BOHLEN.

Glaube, Geduld, Großmut: Zum Jubiläumsauftakt spricht das DSDS-Urgestein privat wie nie.

 

 

 

20 Jahre DSDS und der Poptitan ist zurück … hast du damit gerechnet?

„Ich nicht, aber mein Freund Pietro Lombardi (lacht)! Der hat fest daran geglaubt, genauso wie Juliette Schoppmann, unser Vocal Coach. Ich selbst hatte das Gefühl, bei DSDS und beim Supertalent – das wird nichts mehr. Umso überraschender kam für mich der Anruf im Sommer, mit dem ich in die Geschäftsführung von RTL eingeladen wurde. Da herrschte ein so freundschaftlicher Spirit, das war ein so produktives und konstruktives Gespräch, dass ich da gar nicht mehr nein sagen konnte!“

Was bedeutet dir deine Rückkehr zu DSDS?

„Ich bin ehrlich, ich hatte Gänsehaut am ersten Tag. DSDS und Supertalent, das sind ja meine Kinder, für die ich 18 Jahre lang wirklich alles getan habe. Wenn man da auf einmal gesagt bekommt, das machen jetzt andere – das hat mir damals schon wehgetan. Und genauso wie es mir damals wehgetan hat aufzuhören, war es ein wahnsinnig schöner Tag, als ich erstmals wieder am Jurypult saß. Das hat mich wirklich sehr berührt.“

Was ist das Schönste, das dir dank DSDS je passiert ist?

„Es gab Tausende schöner Momente dank DSDS. Das ist immer dieser Moment, wenn ein neuer Kandidat, eine neue Kandidatin zum Casting kommt und neben diesem Glitzern in den Augen noch alle Träume hat. Das ist einfach schön zu sehen. Das andere sind diese Überraschungsmomente, wo man entweder denkt, ‚der Kandidat kann ja gar nichts‘, und der haut einen um oder ‚wow, der sieht ja aus wie ein Star, der kann bestimmt was‘ und der kann gar nichts… Das und den Leuten ab und zu Tipps zu geben, macht mir immer wieder Spaß!“

Gibt es Dinge, die du rückblickend bereust?

Das Einzige, was ich bereue, ist, dass ich 20 Jahre älter geworden bin, aber daran kann ich ja nichts ändern (lacht). Ich weiß, die Leute sagen oft, ich bin zu hart, aber ich glaube ganz ehrlich: Das sind Menschen, die keine Ahnung von dem Business haben. Das Business ist viel härter! Man kann Kritik natürlich anders verpacken oder auch einfach sagen „nö, du kannst nicht singen“. Das wird aber irgendwann langweilig, oder? Wenn Scheiße einfach alles umschreibt, was da gerade geboten wird, warum soll ich lange um den heißen Brei reden? Simon Fuller, der Erfinder des Formats, hat damals zu mir gesagt, dass ich der beste Juror wäre. Ich glaube, er hat das deshalb gemeint, weil ich die Sachen geradeheraus sage. Und ganz ehrlich: Ich will den Leuten damit helfen. Ich sage auch deshalb so drastisch, dass jemand nicht singen kann, weil ich möchte, dass er oder sie sich stattdessen auf Sachen fokussiert, mit denen er oder sie auch erfolgreich sein kann – nur so ist man doch ein glücklicher Mensch!? Wenn du etwas machst, was du überhaupt nicht kannst, wirst du ja immer wieder nur kritisiert …“

Womit kann man dich heute noch überraschen oder gar begeistern?

„Outfitmäßig kann man mich nicht mehr überraschen, da ist ja meine Mitjurorin Katja über alle Normalitäten hinweg (lacht). Ich achte vor allem auf die Stimme. Und es gab Leute, die mich auch wegen ihrer Personality überrascht haben. Mark Medlock zum Beispiel, den ich bis heute in mein Herz geschlossen habe. Gespräche mit ihm, in seiner ganzen Verrücktheit, das waren die emotionalsten Momente. Wenn Leute ganz anders sind als ich, das ist für mich auch interessant. Völlig neben der Spur, unberechenbar und überhaupt nicht Mainstream, das finde ich gut!“

Mal angenommen, Du würdest selbst vor der DSDS-Jury vorsingen. Welchen Titel würdest Du nehmen und warum?

„Ganz klar: Ich würde ‚Midnight Lady‘ vorsingen. Bei dem Song sagen alle auf den Tourneen, „wow, den singst du aber gut“. Da würde ich mich auch trauen, mich mit der Gitarre hinzustellen und hätte das Gefühl, ihn genauso gut zu singen wie das Original.“

Wenn du nicht mit der Musik so erfolgreich geworden wärst, womit würdest du heute dein Geld verdienen?

„In den letzten Jahren hätte ich bestimmt, und das habe ich auch nebenbei gemacht, mit Immobilien, Aktien und Anleihen mein Geld verdient. Das Eine ist ja, Geld zu verdienen, das Andere, das Geld zu behalten und zu vermehren. Finanzgeschäfte sind sehr gut, wenn man da ein bisschen durchblickt.“

Man könnte von dir also durchaus ein paar gute Finanztipps bekommen?

„Mein ganzes Umfeld löchert mich immer, was sie machen sollen, weil das bei mir in den letzten Jahren wirklich sehr gut gelaufen ist. Ich habe ja das Jahr, in dem ich Pause hatte, nichts anderes gemacht als täglich zwölf Stunden zu gucken, was die Aktien und Anleihen machen. Das war schon immer mein Hobby, aber jetzt hatte ich viel Zeit dafür. Ich habe auch gerade mit einem Banker gesprochen, der fast Jeden aus der Musikbranche kennt und sagt, ich wäre die einzige Ausnahme, die in Finanzsachen total durchblickt.“

Nichtsdestotrotz hat dich deine Zwangspause bei DSDS und beim Supertalent sicher kalt erwischt?

„… es hat mich dazu geführt, dass ich ein wahnsinnig tolles Finanzjahr hatte. Meine Oma hat immer eins zu mir gesagt: ‚Mach irgendwas richtig oder gar nicht. Diese ganze Halbscheiße, lass das. Zieh voll durch auf eine Sache‘. Wenn ich etwas mache, arbeite ich mich in dieses Thema so ein, da gibt es für mich dann nur das! Schon als Zehnjähriger war es mein Ziel, eine Nummer 1 zu haben, ich habe alles versucht, solange, bis ich sie erreicht habe.“

Was war die verrückteste Anfrage, die du als Künstler jemals bekommen hast?

„Nicht verrückte, aber süße Anfragen kommen oft von Kindern. Die schreiben mir: „Dieter, ich werde 6 Jahre alt, kannst du nicht zu meinem Geburtstag kommen? Ich baue dir auch ein Zelt in meinem Vorgarten auf, da darfst du heute Nacht schlafen“. Sowas ist doch schnuckelig! Ich habe es allerdings noch nicht geschafft, so eine Einladung auch anzunehmen und muss gestehen: Zelten ist auch nicht so meins …“

Du bist wahnsinnig erfolgreich mit der Musik und hast ein Händchen für Finanzen. Was kannst du nicht oder worin bist du schlecht?

„Ich bin ein erbärmlicher Koch, im Haushalt bin ich eine Niete, ich kann nichts (lacht)! Wobei: Vor zwei Tagen habe ich den Schrank von Carina repariert – aber nur, weil ich mir in dem Moment beweisen wollte, dass ich das hinkriege (lacht). Normalerweise habe ich die Zeit dazu gar nicht und bin handwerklich auch einfach unbegabt.“

Dein Job in der Jury ist es, die Kandidat:innen zu beurteilen. Kannst DU gut mit Kritik umgehen?

„Geht so (lacht). Ich will ja nicht lügen. Ich brauche dann erstmal zehn Minuten und denke darüber nach. Aber ehrlich gesagt passiert das so selten, ich kenne überhaupt niemanden, der mich kritisiert. Außer meine Kinder natürlich, die nonstop (lacht).“

Wenn du deine immense Reichweite ein letztes Mal nutzen könntest, was würdest du den Leuten sagen?

DB: „Kommt auf jeden Fall zu meiner letzten Tour! Das ist kein Gag, ich werde jetzt in meinem Leben noch eine Tour machen, im Frühjahr – und dann nie wieder. Dieser Stress und dazu noch die ganze Zeit so weit weg von der Familie – das ist nichts mehr für mich.“

Das heißt aber nicht, dass der Poptitan in Rente geht?

„Nein, überhaupt nicht, aber ich mache dann lieber andere Sachen. Ganz ehrlich: Für mich gibt es da einfachere Sachen, um Spaß zu haben und Geld zu verdienen.“

Hast du schon konkrete Pläne?

DB: „Ich versuche mich über alles zu informieren, was in der Welt so passiert, wie sich alles verschiebt, wie uns die ganze Digitalisierung prägt. Für 1 Mio. Streams kriegst du als Komponist heute 300 Euro, das ist natürlich sehr viel weniger als früher. Dann fragt man sich eben, macht das noch Sinn für mich? Oder was macht mir viel Spaß? Was gibt mir Erfüllung? Und erst dann trifft man seine Entscheidungen, was der nächste Step ist…“

Welche Menschen aus deinem Business sind dir in all‘ den Jahren ans Herz gewachsen?

„Bezüglich DSDS würde ich sagen, Pietro auf jeden Fall. Und mein kleines Team natürlich, dazu alle, die bei DSDS mit mir arbeiten. Manche Kameramänner kenne ich nur vom Sehen, aber da kommt eine Sympathie rüber, das spüre ich. Ich habe ja so eine Gabe, dass ich bei vielen Menschen, wenn ich die angucke, sehe, was sie von mir halten. Auch, wenn die sich verstellen. Das ist manchmal schon komisch, wenn Leute nett sind und du weißt, dass sie dich eigentlich Scheiße finden …“

Hast du eine entsprechend gute Menschenkenntnis?

DB: „Das sagt man mir nach, ja. Ansonsten habe ich mich auch schon über den Tisch ziehen lassen im Leben, so ist das ja nicht. Gerade bei Frauen, wenn das Gehirn nicht so funktioniert hat, bin ich ja nicht immer den richtigen Weg gegangen (lacht). Aber grundsätzlich merke ich schon, ob Leute es ernst meinen mit mir oder nicht.“

Was ist deine beste Eigenschaft? Was würde deine Mutter, was würde Carina sagen?

„Meine Mama würde sagen, meine beste Eigenschaft ist, dass ich mich so fürsorglich um die Familie kümmere und so ein lieber Mensch bin. Carina schätzt an mir, dass ich clever bin und ein verlässlicher Partner. Ich bin kreuzloyal, mein ganzes Leben lang gewesen. Zu meinen positiven Charaktereigenschaften gehört, dass ich, was viele Leute vielleicht von mir meinen, nicht dahin gehe, wo das meiste Geld zu kriegen ist. Ich habe da schon eine gewisse Loyalität. Wie viele Angebote von anderen Sendern hatte ich in den letzten 20 Jahren! Andere Leute würden auch sagen, dass ich von Marketing ein bisschen Ahnung habe und ein guter Finanztyp bin …“

Was ist deine nervigste Eigenschaft?

„Geduld habe ich nicht erfunden (lacht). Ich bin zu emotional in manchen Sachen und möchte, dass Jeder Dinge genauso ernst nimmt wie ich selbst. Ich weiß heute aber, dass ich das von den Leuten nicht erwarten kann. Früher habe ich bei allen Kandidaten gedacht, die müssen das so sehen wie ich, sprich, ackern bis zum Umfallen, aber das hat sich gewandelt. Die Einstellung fehlt mir heute bei Vielen, die brauchst du natürlich im Entertainment Business: Du musst schon ein fleißiger Mensch sein, um hier dauerhaft erfolgreich zu sein.“

Wie sieht das Umfeld von Dieter Bohlen aus? Gibt es jemanden aus Kinder- oder Jugendtagen, mit dem du noch heute durch dick und dünn gehst?

„Ich bin ja in Oldenburg aufgewachsen, habe dort mein Abitur gemacht, mit knapp 18 bin ich zum Studieren nach Göttingen gegangen, habe 5 Jahre dort studiert und bin dann nach Hamburg gegangen. Aus diesen ganzen Zeiten gibt es niemanden, den ich im Herzen mitgenommen habe. Klar, man kennt eine Menge Leute, aber keine, die bei mir ein- und ausgehen und denen ich vertraue. Das ist für mich die Familie, also Mama, Papa, Carina natürlich und meine Kinder. Dazu kommen gute Bekanntschaften, das sind Leute, die ich richtig klasse finde. In meinem Umfeld sind viele Menschen, die echt Großes geleistet haben und CEOs von großen Aktiengesellschaften, die ich über die letzten Jahre sehr gut kennengelernt habe.“

Wenn du mal einen Rat brauchst, mit wem tauschst du dich dann aus?

„Wie macht das ein Analyst? Ein Analyst holt sich ganz viele Meinungen und aus diesen Meinungen der verschiedenen Leute bilde ich mir dann meine eigene Meinung. Du hast ja nie schwarz-weiß. Der eine sagt dies, der andere sagt das. Da informiert man sich, hört sich alles an und sagt dann, so sehe ich das.“

Manchmal geht es im Leben nicht um Analytisches, sondern um Emotionen …

„Wenn Emotionen mit reinkommen, dann macht man keine wissenschaftliche Analyse, sondern dann entscheidet das Herz – und dann wird’s schwierig … (lacht). Bei Emotionalem habe ich so viel erlebt in meinem Leben, dass ich da Jedem unheimlich viele Ratschläge geben könnte. Aber … wenn du mir damals gesagt hättest, Dieter mach‘ doch dies oder das nicht so in dem Moment, hätte ich es doch trotzdem gemacht. Weil Jeder seine Fehler selbst machen muss. Ich merke das ja am besten an meinen Kindern: Denen kannst du doch erzählen, was du willst – die wollen ihre Fehler selber machen. Und das ist ja auch gut so. “

Bist du eigentlich gläubig? An was glaubst du?

„Ich bin evangelisch und bete jeden Tag. In die Kirche gehe ich selten, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, gerne. In den ganzen großen Hauptstädten dieser Welt war ich in der Kirche und habe gebetet. In Hittfeld, das ist das nächste Dorf von hier, steht auch eine ganz alte Kirche, da gehe ich gerne hin. Ich mag es auch, dass die Familie täglich zum Frühstück betet und ich könnte gar nicht einschlafen ohne Gebet. Das ist für mich eine gewisse Demut und Dankbarkeit. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die, wenn es ihnen schlecht geht, den lieben Gott anrufen, im Gegenteil: Wenn es mir am besten geht, bete ich fast am längsten. Weil ich das Bedürfnis habe, danke zu sagen. Ich weiß, dass ich in einer wahnsinnig privilegierten Situation leben darf, sowohl in einem Land, das sicher und reich ist, in einer Stadt, die sicher und reich ist. Mir selbst geht es gut, ich habe gesunde Kinder, ich habe eine tolle Frau. Wenn man da nicht dankbar ist, da müsste man doch einen mit dem Knüppel auf den Kopp kriegen …“

Gibt es einen (bisher) geheimen Wunsch, der unerfüllt ist?

„Eigentlich habe ich alles erreicht. Der einzige Wunsch, das sagt mir meine Mama auch immer, ist, dass ich gesund bleibe. Den hat doch Jeder. Es ist doch alles murks, wenn du krank bist? Dann nützt dir dein Geld nichts, dann nützt dir dein Erfolg nichts, gar nichts. Deshalb wünsche ich mir auch in Gebeten immer, dass ich und meine Familie, meine Freunde alle natürlich gesund bleiben. Dass niemandem etwas passiert. Das wünscht man ja jedem Menschen.“

Was ist das Schönste, das jemals jemand für dich getan hat?

„Ich bin immer wieder überrascht über kleine Sachen, die mich umhauen. Ein Beispiel: Letzte Woche stand mein Auto drei oder vier Stunden in einem Parkhaus, das ist in Hamburg relativ teuer. Ich bin dort relativ oft und bezahle immer mit meinem Handy am Automaten. Diesmal funktionierte es nicht. Ich hatte 19 Euro auf der Uhr und kein Bargeld dabei. Hinter mir stand ein Mann, der mir zusah und dann sagte, „ich zahl‘ das für dich, ich wollte dir sowieso schon immer mal einen Gefallen tun“. Wow! Der Typ kannte mich doch gar nicht, ich habe den noch nie in meinem Leben gesehen und er sah auch nicht so aus, als ob er Millionär ist. Wenn du so Nettigkeiten kriegst von Leuten, die eigentlich nichts haben und einem trotzdem in einer blöden Situation helfen … sowas haut mich richtig aus dem Sulky. Dann denkst du, es gibt wirklich noch geile Menschen.“

Hast du schon mal eine ähnlich gute Tat vollbracht?

„Jeder Oma, die vor mir beim Bäcker steht, bezahle ich den Einkauf. Die bestellen drei Brötchen und für den Nachmittag ein Stückchen Apfelkuchen und wenn du denen sagst, ‚ich zahle das gleich mit‘ – dieser Blick, so ungläubig und dankbar, ich mag das sehr. Ich hatte aber auch schon Omis, die mich aufs Kreuz gelegt haben (lacht): Vor kurzem war ich bei uns im Supermarkt, da gibt es eine Ecke, dort kann man essen. Da saßen zwei Omis, deren Rechnung ich mit auf meine habe schreiben lassen. Die hatten zu meiner großen Überraschung tatsächlich 102 Euro auf der Uhr, weil sie sich vorher einen kleinen Schampus und ich weiß nicht was gegönnt haben! Ich habe das gerne gezahlt, aber da musste ich schon schmunzeln. Also ich liebe alle älteren Menschen, die 80-, 90-Jährigen brauchen mich nur angucken, dann tu‘ ich alles für die. Meine Omi ist auf jeden Fall auf ewig die tollste Frau auf diesem Planeten für mich.“

DSDS für Senioren – das wäre also was für dich?

„Oh ja! Das habe ich sogar schon mal vorgeschlagen. Nur eine Sendung … Omis und Opis dürfen Dieter vorsingen, das wäre ein gutes Format!“

Ist es für dich problemlos möglich, in deiner Nachbarschaft unbehelligt einkaufen und essen und in die Kirche zu gehen?

„In meinem Dorf kennt mich sowieso Jeder, die sind alle total nett und lieb. Manche Nachbarn sehe ich fast täglich, weil ich entweder joggen oder spazieren gehe. Für die ist das alles normal und ich würde ja auch Jedem helfen.“

Wie sieht das mit eurem Garten aus? Bist du in der Pflege involviert?

„Meine Pflanzen pflege ich gerne, manchmal streichele ich sie sogar (lacht). Viele habe ich vor 32 Jahren selbst gepflanzt, das sind bombastische Buchsbäume geworden. Wenn da jetzt zum Beispiel Laub drauffällt, gehe ich da schon vorbei und mache das weg. Aber ich knechte nicht jeden Tag zehn Stunden im Garten.“

Würdest du sagen, du hast einen grünen Daumen?

„Nein, auch als Gärtner bin ich eine Null. Aber Pietro hat gesagt, mein Garten ist der schönste der Welt. Und es stecken auf jeden Fall über 30 Jahre Herzblut darin. Ich liebe meinen Garten über alles.“

… womit wir wieder bei deiner Loyalität sind: Wenn du etwas tust, dann richtig und mit Herz …

(lacht) „Ja, das stimmt schon. Ich glaube, ich könnte mein Haus und meinen Garten niemals verkaufen …“

 

 

 

 

Produktionsnotizen

 

Produziert wird „Deutschland sucht den Superstar“ von der Ufa Show & Factual GmbH. Die Idee zur Show stammt von Simon Fuller. Weltweit vertrieben und produziert wird das Format unter dem Titel „Idols“ vom britischen Entertainment Produzenten FremantleMedia und ist die am längsten laufende Musikcastingshow der Welt. Im Herbst 2001 ging „Pop Idol“ das erste Mal in Großbritannien bei dem Kanal ITV auf Sendung, wenig später folgte „American Idol“. Das Format hat mit seinen 53 Versionen in 123 Ländern weltweit über 700 Millionen Zuschauer erreicht. Insgesamt wurden weltweit über 300 Staffeln produziert.

RTL zeigt die erste Folge der Jubiläumsstaffel exklusiv am Samstag, 14. Januar 2023, 20.15 Uhr. Auf RTL+ werden die Folgen 1 & 2 im Anschluss zum Stream bereitgestellt. Alle weiteren Castingsendungen werden jeweils mit TV-Ausstrahlung als Preview der nächsten Folge auf RTL+ angeboten.

Produziert wird „Deutschland sucht den Superstar“ von UFA Show & Factual GmbH.

 

 

Die Jury mit (v.l.) Leony, Katja Krasavice, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen

Foto-Credit: RTL / Stefan Gregorowius

Bitte beachten Sie auch RTL+!

 

 

 

Jurymitglied Dieter Bohlen

Foto-Credit: Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Bitte beachten Sie auch RTL+!

Textquelle: RTL (Textvorlage)

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