ANDY BORG
87-jährige SIW MALMKVIST kommt in seine Live-Show “Für die Herzenssache: Schlager-Spaß mit Andy Borg” am 22.11.2024!

Vor 60 Jahren (!) hat sie in Baden-Baden mit “Liebeskummer lohnt sich nicht” die Deutschen Schlager Festspiele 1964 gewonnen!

Das ist jetzt wahrlich einmal eine echte Sensation: 60 Jahre (!), nachdem sie – 1964 – im Kurhaus Baden-Baden die “Deutschen Schlager Festspiele” gewonnen hat, gibt sich die schwedische Sängerin und Entertainerin SIW MALMKVIST am 22.11.2024 noch einmal die Ehre, eigens nach Baden-Baden anzureisen. Der Grund ist die Live-Sendung “Für die Herzenssache: Schlager-Spaß mit Andy Borg”, die von 20:15 Uhr – 23:15 Uhr im SWR Fernsehen übertragen wird.

Die mittlerweile 87-jährige Siw Malmkvist, deren musikalische Visitenkarte ohne jede Frage der Titel “Liebeskummer lohnt sich nicht” ist (aber eben nicht nur …), war schon seit vielen Jahren nicht mehr in Deutschland. Vor diesem Hintergrund ist es eine echte Sensation, dass sie – kurz vor ihrem 88. Geburtstag am 31.12.2024 – nochmals eigens (aus Stockholm) eingeflogen kommt.

Übrigens: Der Titel “Liebeskummer lohnt sich nicht” wurde von Christian Bruhn komponiert und produziert. Christian Bruhn wird am 17.10.2024 90 Jahre jung. Der Textdichter Georg Buschor ist am 11.02.2005 im Alter von 81 Jahren verstorben.

 

Nach Auskunft des Portals www.schlagerprofis.de dürfen sich die Zuschauer am 22.11.2024 zudem auf folgende weitere Gäste freuen …:

* Fantasy
* Stefanie Hertel
* Damiano Maiolini
* Bodensee Quintett
* Melow
* Romy Kirsch

 

 

Siw Malmkvist feiert in diesem Jahr im Übrigen auch ihr 65-jähriges Tonträger-Jubiläum in Deutschland.

 

 

 

 

 

Biografie SIW MALMKVIST (Quelle: Wikipedia.de)

 

 

Siw Gunnel Margareta Malmkvist (* 31. Dezember 1936 in Landskrona) ist eine schwedische Schlagersängerin und Schauspielerin. Sie veröffentlichte ab 1959 auch in Deutschland Schallplatten und hatte 1964 mit dem Titel “Liebeskummer lohnt sich” nicht einen Nummer-eins-Hit.

 

 

Karriere

Mit 19 Jahren besang sie in Schweden die ersten Schallplatten und hatte bereits im Debütjahr mit dem Lied “Augustin” einen großen Erfolg und der Titel wurde mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Mit diesem Stück startete ihr Plattenlabel Metronome Records auch ihre Karriere in Deutschland. Der Titel “Trocadero 9910” wurde im Sommer 1960 ihr erster Hitparaden-Erfolg, und im selben Jahr war sie auch zum ersten Mal in dem dänischen Film “Verliebt in Kopenhagen” im deutschen Kino zu sehen. Aus diesem Film wurden vier Lieder auf Single und EP veröffentlicht.

1962 belegte sie bei den Deutschen Schlager Festspielen in Baden-Baden mit “Die Wege der Liebe” den zweiten Platz und 1964 den ersten Platz mit dem Titel “Liebeskummer lohnt sich nicht”. Dieses Lied von Christian Bruhn belegte im selben Jahr für zwölf Wochen den ersten Platz der deutschen Verkaufshitparade..

1965 belegte Malmkvist mit dem Titel “Das fünfte Rad am Wagen” bei den Deutschen Schlager Festspielen den 3. Platz und siegte 1968 abermals, dieses Mal beim Deutschen Schlagerwettbewerb mit dem Titel “Harlekin” von Hans Blum. Im selben Jahr hatte sie noch einen weiteren großen Hit mit dem Titel “Carneval in Caracas”. Mit “Adiole” konnte Malmkvist 1970 einen großen Schlagererfolg für sich verbuchen. Diesen Song schrieb sie später noch einmal um zum Titel “Oh RWE” für den Fußballverein Rot-Weiss Essen, der dort bis heute als Torhymne abgespielt wird.

Nach 37 Singles lief Malmkvists Vertrag beim Plattenlabel Metronome 1971 aus. Mit dem Metronome-Titel “Liebe wie im Rosengarten”, einer Cover-Version des Lynn-Anderson-Hits (“I Never Promised You A) Rose Garden”, hatte sie 1971 ihren letzten ChartErfolg erzielt. Ab 1972 veröffentlichte sie ihre Schallplatten bei BASF, wo bis 1974 noch weitere fünf Singles produziert wurden. Mit den Liedern Liebe heißt “L’amour” (1973), “Er liebt mich” (1974) und “Sascha nimmt die Geige” (1974) konnte sie sich noch in mehreren Rundfunk-Hitparaden platzieren. 1998 erschien auf dem Label Vandango der TItel “Ma, wo sind die Clowns?”, der in den deutschen Hitparaden für einige Wochen vordere Plätze bis hin zum 1. Platz belegte.

Nach diversen Teilnahmen an der schwedischen Vorentscheidung, dem Melodifestivalen, vertrat Malmkvist 1960 Schweden mit dem Lied “Alla andra får varann” beim Eurovision Song Contest und erreichte unter 13 Teilnehmern den 10. Platz. 1969 nahm sie als Siegerin der deutschen Vorentscheidung damit als Vertreterin Deutschlands nochmals an dem Wettbewerb teil. Sie errang in Madrid mit Hans Blums’ “Primaballerina” unter 16 Teilnehmern den 9. Platz und erhielt dabei aus ihrem Heimatland Schweden keinen Punkt. 2004 konnte sie sich zusammen mit Towa Carson und Ann-Louise Hanson und dem Titel “C’est la vie” für das Finale der schwedischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest qualifizieren. Für das internationale Finale reichte es nicht; das Trio erreichte national Platz 10. 1996 moderierte sie die schwedische Vorentscheidung.

Von 2004 bis Ende 2007 tourte sie mit den anderen skandinavischen Schlagerstars Wencke Myhre und Gitte Hænning mit dem gemeinsamen Programm “Gitte, Wencke, Siw – Die Show” durch Deutschland. Nach wochenlangen Auftritten im Theaterzelt Tipi am Kanzleramt in Berlin folgte eine bundesweite Tournee, während der die seit den 1960er Jahren in Deutschland populären Sängerinnen für das deutsche Publikum neben ein paar alten Hits auch ihre eher unbekannten musikalischen Seiten zeigen konnten. Die Show wurde über 500-mal in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespielt. Die dazu erschienene Live-CD erreichte die Top 100 der CD/LP-Charts. Hierfür erhielten sie 2004 gemeinsam die Goldene Stimmgabel (Platin-Sonderpreis).

Malmkvist trat in der schwedischen Version des Musicals “Flashdance” auf und veröffentlichte 2010 ihre Memoiren unter dem Titel “Tunna skivor av mig”.  2016 wurde sie in die schwedische „Music Hall of Fame“ aufgenommen. 2017 stand sie unter dem Motto “183 år på scen” (“183 Jahre auf der Bühne”) mit ihren Kolleginnen Lill-Babs und Ann-Louise Hanson in Schweden auf der Bühne.Malmkvist singt in sechs Sprachen.

Privatleben

Die Sängerin war von 1963 bis 1969 verheiratet mit dem finnischen Sänger und Komponisten Lasse Mårtenson und hatte in dieser Ehe 1963 eine Tochter, Tove. Von 1971 bis zu dessen Tod 2023 war sie mit dem Schauspieler Fredrik Ohlsson liiert und sie bekamen 1973 einen Sohn, Henrik.

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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