WATERLOO & ROBINSON
smago! Serie "Schlager-Rückblick "vor 40 Jahren" von Stephan Imming – Teil 58: "My Little World" / "Meine kleine Welt"!

Neuzugang 03.05.1976 / 02.08.1976! 

WATERLOO & ROBINSON sind ein aus den Österreichern Hans Kreuzmayer und Josef „Sepp“ Krassnitzer bestehendes Schlagerduo.

Der am 27. November 1945 in Altheim (Oberösterreich) geborene Hans Kreuzmayer ist gelernter Tischler und Kaufmann. Er machte sich Ende der 1960er Jahre selbständig mit einer Damenmodenboutique namens „Eclissee“, die er bis Anfang der 1970er Jahre führte. Für sein Geschäft suchte er einen Mitarbeiter für die Auslagengestaltung und fand ihn 1969 in Josef „Sepp“ Krassnitzer.

Josef Krassnitzer wurde am 15. April 1947 in Straßburg (Kärnten/Österreich) geboren. Im Jahr 1957 übersiedelte er mit seinen Eltern n ach Linz (Oberösterreich). Dort belegte er das Fach Geige am „Bruckner Konservatorium“ bis zu seinem 14. Lebensjahr, wo er jüngster Geiger von dessen Orchester war. Er war Mitglied des Jugendorchesters am Linzer Landestheater. Wie sein späterer Partner Hans absolvierte auch er eine kaufmännische Ausbildung, und zwar im elterlichen Betrieb.

Nach seiner Lehrzeit arbeitete Krassnitzer als Dekorateur in einem Linzer Großkaufhaus. Im Rahmen dieser Tätigkeit war er Gewinner des „Gestaltung-Preises der Schweizer Schaufenster Inspiration“. Er bestand die Aufnahmeprüfung an der Linzer Kunsthochschule für Grafik und Malerei. – Kurz darauf wurde er zum Österreichischen Bundesheer eingezogen.

Parallel war Krassnitzer weiterhin auch musikalisch aktiv, bereits in jungen Jahren gründete er seine erste Band namens „The Atlantis“ und stieg später in der Band „The Roosters“ ein. Mit selbst komponierten und getexteten Liedern wurde Krassnitzer in Oberösterreich eine regionale Größe.

Sein Studium verfolgte er dennoch weiter unbeirrt und trat diverse Nebenjobs in grafischen und dekorativen Bereichen an, z. B. bei der Wiener Messe. Während seines Diplomjahrs stolperte Krassnitzer über eine Anzeige in der Hochschulaula „Suche Mitarbeiter für Auslagengestaltung und Werbung“. Absender war Hans Kreuzmayr von der „Boutique Eliseé“ in Linz-Urfahr. Sepp Krassnitzer bewarb sich und erhielt den Job.

Die beiden Linzer kannten sich aus Musikerkreisen – zum Beispiel spielten sie beide in dem damals sehr populären „In“-Lokal namens „RO“. Kreuzmayr war mit seiner Band „Melodias“ unterwegs, Krassnitzer mit seinen „Roosters“, die sich allerdings bereits 1969 aufgelöst hatten. Da die beiden sowohl vom Job her als auch musikalisch gleiche Interessen hatten, überlegten sie, ein musikalisches Duo zu eröffnen – in Anlehnung an die damals sehr populären „Simon & Garfunkel“.

Da Krassnitzer von seinen früheren Bandkollegen gerne „Robinson“ genannt wurde, weil er von ihnen als „Aussteiger in Sachen Musik“ angesehen wurde, beschloss man, fortan als „Duo Robinson“ musikalisch aktiv zu werden. Bei einem ersten Auftritt in Berlin wurden die beiden aber als „Edward Brothers“ angesagt, was den beiden nicht zusagte. Eines Nachts kam Kreuzmayr auf die Idee, „Waterloo“ genannt werden zu wollen – das Duo „Waterloo & Robinson“ war geboren.

Die österreichische Rundfunkmoderatorin Evamaria Kaiser hatte 1970 die Idee, junge österreichische Talente im Rahmen der ORF-Aktion „Talente ‘70“ zu fördern und ihre Lieder auf einer LP zu veröffentlichen. In der Tat kam damals eine LP dieses Namens auf den Markt. Kaiser schrieb damals dazu: „Talentierte junge Österreicher haben es in diesem Land nie leicht gehabt. Überhaupt im Show-Business. Ihr Weg zu wirklichem Erfolg führte sie ins Ausland. Hier: zu wenig Chancen, kaum Möglichkeiten. Seit ungefähr einem Jahr existiert das ORF-Nachwuchsstudio; damit ging ein acht Jahre alter Wunsch von mir in Erfüllung. Für mich ist das kein Hobby – es ist eine Aufgabe.“

Waterloo und Robinson waren noch nicht auf dieser LP zu hören (wohl aber weitere von Kaiser entdeckte Talente wie Marianne Mendt und „Wolfgang“ (Hofer), der später mit seinen „Trödler Abraham“ einen Riesenhit hatte und als Textdichter für Udo Jürgens große Erfolge feierte). Es gab aber auch eine „Talente 70“-Tour, bei der die beiden Linzer auftraten. Robinson schrieb ein Lied über ein blindes Mädchen: „Du kannst sehen“, womit das Duo sich dann auch bei der von Evamaria Kaiser moderierten Sendung „Showchance“ im Jahr 1971 qualifizierte und es ins Finale schaffte, das am 11. September 1971 im Großen Saal des Wiener Konzerthauses stattfand. Die Sendung wurde am 15. September 1971 auch vom ORF-Fernsehen ausgestrahlt, so dass Waterloo und Robinson erstmals ein großes Publikum hatten und mit ihrem dritten Platz unter den Solo-Interpreten (sie erhielten von der u. a. aus Johannes Fehring und André Heller bestehenden Jury 41 Punkte, der Siegertitel 44) positiv auf sich aufmerksam machen konnten, obwohl sie sich den dritten Platz mit zwei weiteren Teilnehmern teilen mussten. Siegerin war damals übrigens eine gewisse „Elfi“, die kurz darauf als Elfi Graf Karriere machte.

Bei der österreichischen Plattenfirma Atom erschien das Lied „Du kannst sehen“ auf Single, auf der Rückseite fand sich der ebenfalls von Robinson geschriebene Song „Junge Liebe“. Um bekannter zu werden, begannen sie, an verschiedenen Festivals teilzunehmen, unter anderem für Österreich am sechsten „Coup d’Europe Musikal“ in Belgrad. Der Wettbewerb wurde vom jugoslawischen Fernsehen ausgestrahlt, weitere österreichische Teilnehmer waren Elfi Graf und Aniko.

Trotz des größer werdenden musikalischen Erfolgs schloss Robinson 1972 seine Diplomprüfung in Kunst und Literaturgeschichte mit Erfolg ab. In jenem Jahr wurden zwei weitere Singles von Waterloo und Robinson zu kleinen Achtungserfolgen: „Sag woher wehst Du, Wind?“ und „Lillis Haus“ (Fans lieben insbesondere dessen B-Seite „Frei wie ein Vogel“ wegen des Folk-Rock-Touchs des Schlagers). Den Text zu „Lilis Haus“ schrieb übrigens der damals 22-jährige Wolfgang Hofer unter dem Pseudonym „Ernst Kugler“.

Im Jahr 1973 wurde zunächst die Single „Momy And Dad“ auf den Markt gebracht – der Titel lässt vielleicht vermuten, dass das Duo auf englischsprachig umgeschwenkt hätte, dem ist aber nicht so – die beiden blieben vorerst der deutschen Sprache treu.

Im Herbst 1973 nahmen Waterloo und Robinson beim 13. Internationalen Songfestival in Sopot (Polen) als österreichische Vertreter teil. Unter 33 Teilnehmern erreichten sie einen hervorragenden 3. Platz.

Gemeinsam mit dem Österreicher Jack Grunsky schrieben sich Waterloo und Robinson die nächste Single namens „Sailor“ selber auf den Leib und wollten damit wohl nun wirklich international (englischsprachig) werden. Mit dem bezeichnenden „Waterloo & Robinson“-Song“ folgte eine weniger beachtete englischsprachige Produktionen.

Dann kam man auf die Idee, einen Song der George Baker Selection, die nur kurze Zeit später mit „La Paloma Blanca“ einen Riesenhit hatten, zu covern. Dessen Kopf, Johannes Bouwens, schrieb den Song „Baby Blue“ – die Coverversion von Waterloo und Robinson wurde der erste Hit des Duos – in Österreich gelang ein 2. Platz der Single-Charts und selbst in der Schweiz reichte es für den 3. Platz der dortigen Charts. Der Clou: Mit „Baby Blue“ landete das Duo sogar in Österreich den von Musikmarkt ermittelten „Hit des Jahres“ 1974. Lediglich in Deutschland gelang der Durchbruch mit diesem Lied noch nicht. Dafür war der Erfolg in Österreich um so nachhaltiger: Wegen des dauerhaften Erfolgs Waterloo und Robinsons in der Ö3-Hitparade „Die Großen Zehn“ wurde die Sendung eingestellt, weil die beiden mit ihren Hits stets auf Platz 1 landeten und Beschwerden von der Konkurrenz kamen wegen eventueller Manipulation (die Hitparade wurde aus Postkarten-Einsendungen ermittelt). Erst fünf Jahre später gab es vom Sender Ö3 wieder eine modifizierte Hitparade. Von dem Lied wurde übrigens auch eine wenig beachtete deutsche Version produziert („Träum mit mir“), die sich nicht in den Hitparaden platzieren konnte. Auf der B-Seite der Single befand sich die deutsche Version des „Waterloo & Robinson Songs“ („Heut bin ich richtig happy“).

Im einem Musikmarkt-Interview vom 15.10.1975 werden noch mal interessante Hintergründe zum ersten Hit von Waterloo und Robinson aufgeklärt: „Musikmarkt: In der Branche wird da so eine Geschichte erzählt, die George Baker und Sie betrifft. Man sagt, der ‚Paloma Blanca-Mann’ habe Ihnen sein ‚Baby Blue’ angeboten, weil er sich über die Inaktivität seiner Plattenfirma in Deutschland so geärgert habe? – Waterloo: Irgendwo stimmt die Geschichte. Der George hat uns das Playback tatsächlich verkauft, nachdem ihm seine eigene Version keinen Erfolg gebracht hat. Er war halt echt von der Nummer überzeugt. Und er hat recht gehabt.“

Inzwischen war genügend Material vorhanden, eine Langspielplatte mit englischsprachigen Liedern herauszubringen. 1974 erschien die LP „Sing My Song“. Darauf enthalten war auch der erste echte Hit des Duos in Deutschland, der im Herbst 1974 auf den Markt kam. Christian Kolonovits schrieb den Hit „Hollywood“, der in Österreich auf Platz 1 kam und auch in der Schweiz wieder auf einen hervorragenden dritten Platz. Die LP wurde ein großer Erfolg – es gab dafür zwei Goldene Schallplatten für über 62.000 in Österreich verkaufte Einheiten.

Aufgrund des Riesen-Erfolgs des Liedes wurde auch eine deutschsprachige Version produziert mit einem Text des bekannten Textdichters Fred Jay: „Das war Hollywood von gestern“ wurde auf dem großen Plattenlabel Metronome veröffentlicht und war in Deutschland ein Erfolg (Top 30). Hilfreich dabei waren sicher TV-Auftritte in den bekannten Shows „Musik aus Studio B.“ am 13. März 1975 und in der „Aktuellen Schaubude“ zwei Tage später. Schon damals gab es offensichtlich eine Sehnsucht nach Nostalgie, und so wurden Hollywood-Größen wie Charlie Chaplin, Shirley Temple und Humphrey Bogart noch mal hochleben gelassen. – Unzufrieden hingegen war man bei der Ariola – deren Interpret Danny Mark (bürgerlich Günther Krusemark) konnte mit seiner Version des deutschen Version von „Hollywood“ keinen Erfolg erzielen. Speziell für den britischen Markt wurde auch noch eine weitere englischsprachige, wenig beachtete Version produziert namens „Midnight Movie“.

Den unterschiedlichen Erfolg der englischsprachigen Version z. B. in Österreich und der deutschen Version in Deutschland erklärte Waterloo in einem Interview übrigens so: „In Österreich werden wir kaum je in deutscher Sprache ganz durchkommen. Da muss man einfach Englisch singen.“

Um den erfolgreichen Hollywood-Song rankt sich eine weitere interessante Geschichte. André Heller fasste eine Plagiats-Klage gegen den Komponisten Christian Kolonovits ins Auge. Die Idee verwarf er mangels Aussicht auf Erfolg wieder, machte damit aber gut Werbung für Waterloo und Robinson.

„Never Change A Winning Team“ dachte man sich wohl damals und schob 1975 einen weiteren Song aus der Feder von Christian Kolonovits nach: „Old Times Again“. Weder das englischsprachige Original noch die deutsche von Dr. Michael Kunze getextete Version „Straßen der Nacht“, die auch auf der ersten deutschsprachigen LP „Unsere Lieder“ zu finden war, konnte sich in den Hitparaden platzieren.

Ein Top-10-Hit in Italien war 1975 der Homo-Sapiens-Schlager „Tornerai Tornero“. Waterloo und Robinson brachten dazu eine englische(!) Version namens „Walk Away“ auf den Markt. Auch davon gab es eine deutsche Version – diesmal von Christian Heilburg getextet: „Geh zu ihr“.

Am 14. November 1975 nahm das Duo in Tokio beim „World Popular Music Festival“ teil, schaffte es mit dem Song „Hello“ aber nur bis ins Halbfinale. Mitbewerberin Peggy March konnte ihren Titel „Mein Vater“ zwar ins Finale hieven, hatte dort aber auch keine Chance. Somit konnte das Duo immerhin erneut internationale Festivalluft schnuppern. Die Moderatorin des Abends, Judy Ongg, schenkte Robinson damals einen Anhänger, den dieser als Glücksbringer mit zum nächsten musikalischen Wettbewerb nehmen würde:

1976 beschloss der ORF, nach einer längeren Pause (zuletzt war man 1972 ESC-Teilnehmer) wieder einen Beitrag zum Grand Prix zu schicken. Erstmals wurde die Alpenrepublik mit einem Lied in englischer Sprache vertreten. Den Gedanken, die Sängerin Goldie Ens zu entsenden, verwarfen die Entscheidungsträger, obwohl diese beim Songfestival Sopot 1975 für Österreich teilnahm, allerdings erreichte sie „nur“ einen 12. Platz. Stattdessen schrieb der österreichische Filmkomponist Gerhard Heinz dem Duo das Lied „My Little World“ auf den Leib, in dem es um die Fröhlichkeit eines Verliebten geht („I don’t need no new sensations“, „All I want ’s the simple life“). Die Jury, die für das zu entsendende Lied zu entscheiden hatte, schlug ein zweites punktgleiches Lied vor – „Forever“ von Peter Cornelius. Die Entscheidung lag beim oberösterreichischen Duo, mit welchem Lied sie antreten wollten – und man entschied sich zugunsten des zwar weniger anspruchsvollen, dafür aber kommerzielleren Titels und sollte damit Recht behalten: Waterloo und Robinson gelang mit diesem Lied ein sehr guter 5. Platz, der lange Zeit danach von Österreich nicht mehr verbessert werden konnte – erst Concita Wurst war mit ihrem 2014er Eurovisions-Sieg noch erfolgreicher.

Auch kommerziell schlug der Song sehr gut ein. Nicht nur in Österreich gelang ein Nummer-1-Hit – nein, auch in der Schweiz und sogar in Deutschland gelangte das Lied in die Top-10 der Verkaufscharts (zum Vergleich: der damalige deutsche Beitrag „Sing Sang Song“ von den Les Humphries Singers platzierte sich gerade mal eine Woche in den Top 50). Die LP „Songs“, auf der der Eurovisions-Titel enthalten ist, schaffte es ebenfalls auf Platz 1 der Österreichischen LP-Hitparade. Die Single wurde international ein Hit, selbst in Dänemark und Belgien kam sie in die Charts.

Auch die deutsche Version „Meine kleine Welt“, von Waterloo und Robinson selbst getextet, war ein voller Erfolg und erreichte im Sommer 1976 einen guten 23. Platz in der deutschen Verkaufshitparade. Am 5. Juni 1976 traten sie damals erstmals in der ZDF-Hitparade auf und erreichten dort gleich 2 mal einen zweiten Platz, so dass sie auch am 3. und 31. Juli des Jahres noch mal ihren Schlager präsentieren konnten. Darüber hinaus waren die beiden am 8. Mai 1976 in Kulenkampffs „Feuerabend“, am 15. Mai 1976 in Rainer Holbes „Starparade“, am 22. Mai 1976 in der „Schaubude“ und am 12. Juni 1976 in Hans Rosenthals „Dalli Dalli“ mit ihrem Eurovisions-Schlager zu Gast.

Spannend ist übrigens, dass Peter Reber, der ja bei der Eurovision 1976 Konkurrent war (Peter, Sue und Marc waren damals mit dem englischsprachigen Song „Djambo Djambo“ Vierter), gemeinsam mit Rolf Zuckowski die B-Seite der deutschen Single schrieb: „Superstar“. Kritiker werfen Waterloo und Robinson bisweilen vor, dass sie jetzt nicht soo die perfekte englische Aussprache beherrschen. Böse Zungen bemühen gar den Vergleich mit dem weiblichen Duo Baccara, das die eigentümliche Aussprache englischer Vokabeln ja auch zum Markenzeichen gemacht hat. Das hat die beiden nicht davon abgehalten, weiterhin ihre Lieder auch in englischer Sprache zu veröffentlichen – vielleicht, weil die textliche Aussage einfach zu wichtig war. Das könnte etwa für die nächste Single gelten: „My My My (I Feel That I Can Fly)“ – darauf muss man erst mal kommen. Der große Christian Bruhn schrieb die Musik zu dem Lied, der Text stammt von Patti Unwin, Frau des Discomusik-Königs und Mitbegründers des damaligen „Munich Sounds“ Gary Unwin. Am 5. Februar 1977 traten Waterloo und Robinson damit erst- und letztmals in Ilja Richters ZDF-Show „Disco“ auf.

Den deutschen Text zu dieser Nummer schrieb Wolfgang Mürmann. Produziert und arrangiert wurde die Single vom Komponisten des Stücks, Christian Bruhn. Das österreichische Duo konnte damit erneut die ZDF-Hitparade stürmen. Am 22. Januar 1977 wurde „Du bist frei“ vorgestellt, am 19. Februar als vierter Platz präsentiert und am 19. März als drittplatzierter Schlager verabschiedet – erneut hieß es: „Drei mal dabei – bitte nicht wiederwählen“. Die Zusammenarbeit wurde nicht fortgesetzt, da weder die Singles noch die LP „Clap Your Hands“ ein Erfolg wurden, obwohl auch am 23. April 1977 ein schöner TV-Auftritt bei „Dalli Dalli“ anstand.

Die nächste Single war eine Eigenkomposition des Duos, diesmal wieder produziert von Christian Kolonovits namens „Hide Away“. Parallel erschien die im Europa-Sound Studio Offenbach produzierte LP „Beautiful Time“, die es in Österreich bis auf Platz 11 der LP-Charts geschafft hat. Unter anderem findet sich darauf eine eigenwillige französischsprachige Reggae-Version des Klassikers „Lili Marleen“. Auf der LP enthalten ist auch die als Single erschienene rockig gehaltene Nummer „Cadillac Café“.

Am 10. Juli 1977 wurde eine 30-Minuten-Fernsehshow mit Waterloo und Robinson ausgestrahlt. Vor diesem Hintergrund wurde zum Preis von 30 Schillingen ein Sonderheft namens „Star-Magazin“ in einer Auflage von 70.000 Stück hergestellt. In dem Heft ging es ausschließlich um Waterloo und Robinson – u. a. wird darin die Entstehungsgeschichte ihres Eurovisions-Hits erzählt. In diese Zeit fällt auch die Verleihung der „Diamantenen LP“ für 75.000 verkaufte Einheiten ihrer LP „Songs“ in Österreich.

Ende 1977 erschien eine Maxi-Single  namens „Weihnachten mit Waterloo und Robinson“, aus der „Stille Nacht“ ausgekoppelt wurde.

Im Sommer 1978 kam eine Single auf den Markt, die „erstaunlicherweise“ in Deutschland kein Erfolg wurde. Auf die Melodie von „Meine kleine Welt“ sangen Waterloo und Robinson „Unser kleines Team“. In dem Lied geht es um das Abschneiden der österreichischen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM 1978 – bei der „Schmach von Codoba“ hat Österreich ja die Germanen in einem unvergesslichen Spiel geschlagen. Den satirisch angehauchten Text schrieb die österreichische Kabarettistin Lore Krainer.

In Deutschland setzte man auf eine andere Single – Ralph Siegel und Kurt Hertha schrieben dem Duo das Lied „Bye Bye Bye Little Buttterfly“ auf den Leib, das auch von Ralph Siegel produziert wurde. Der Titel war ähnlich „erfolgreich“ wie das von Christian Bruhn komponierte „My My My (I Feel That I Can Fly)“…

Nach der Single „Im Garten Eden“ erschien 1978 die Single „Himmel, Donner, Arm und Zwirn“, die deutsche Version des US-Hits „Love Or Something Like It“ von Kenny Rogers. Den Text schrieb niemand geringerer als Bernhard Brink, der gleich auch seinen Produzenten Gerhard Kämpfe vermittelte.

Die letzte Nummer bei der langjährigen österreichischen Plattenfirma Atom (bzw. in Deutschland Metronome) war „Chocolata“, ein fröhlicher selbst komponierter Song. Das Lied wurde auch im Film „Wild, Wild Land“ gesungen, der in Zusammenarbeit mit Produzent und Regisseur Horst Stelzl in Kenia und Tunesien gedreht wurde. Spektakulär war z. B. die Szene, in der Waterloo und Robinson auf dem Rücken von Pferden im Meer schwimmen. Parallel zum Film erschien eine gleichnamige Langspielplatte.

Gleich die erste Single bei der neuen Plattenfirma RCA war ein guter Erfolg. Rolf Soja, der ja auch für die großen Hits des Duos Baccara verantwortlich zeichnete, betreute fortan als Produzent und Komponist Waterloo und Robinson. Da die genau so „gut“ englisch sangen wie Baccara, wurde die Premieren-Single zunächst in englischer Sprache veröffentlicht: „Do You Remember Marianne?“. Die Single wurde am 16. Juni in der „Aktuellen Schaubude“ und am 19. Juni 1979 in der ZDF-„Drehscheibe“ vorgestellt.

Zu Hit-Ehren kam der Song in Deutschland erst mit der deutschen von Peter Zentner geschriebenen Version: „Ich denk noch oft an Marianne“. (Interessant ist, dass auf dem Cover „Marianne“ steht, die beiden den Namen aber englisch aussprechen: „Mary Ann“ – vielleicht, weil Waterloo mit einer Marianne verheiratet war, die noch dazu als Managerin der beiden fungierte?). In dem Lied heißt es: „Die Bar war grell und klein – ich ging rein; – was man für Liebe hält- gab's für Geld. – Ein Mädchen sagte: ‘Du… voulez-vous?‘ – Es war Marianne“. Einfach gestrickte Leute verstehen das vielleicht nicht, deshalb hat Foren-User „chbarmettler“ eine schöne Übersetzung dafür gefunden: „Ziellos umher irrender junger Mann trifft im Puff auf seine Jugendliebe, welche ihn allerdings erst am nächsten Tag erkennt…“. Diese textliche Aussage traf das Duo dann am 12.11.1979 und 10.12.1979 in der ZDF-Hitparade – und schon funktionierte es nach längerer Zeit mal wieder mit einem kleinen Hit – immerhin reichte es für die Top-50 der Verkaufscharts.

Die zweite Soja-Produktion, mit der Idee, das Heer zu verkaufen, wurde zunächst wieder in englischer Sprache veröffentlicht: „Sally, They’re Selling the Army“. Am 17. März 1980 traten Waterloo und Robinson letztmals in der ZDF-Hitparade mit der deutschen Version auf („Du, die verkaufen die Army“) – ein Erfolg wurde das aber nicht. Der Titel war auch auf der 1980er LP „Ich denke oft an…“ vertreten, auf der u. a. auch eine imposante deutsche Version des John-Denver Klassikers „Take Me Home“ namens „Ich komm heim, Österreich“, enthalten ist.

Die nächste englischsprachige Single wurde von Fred Schreier produziert. „Eleonora“, ein bei Fans sehr beliebter Titel, wurde weder in Österreich noch in Deutschland zum Erfolg, so dass die deutsche Version diesmal auf eine B-Seite verfrachtet wurde. Als A-Seite veröffentlichte man in deutscher Sprache eine deutsche Coverversion des Sean-Tyla-Top-30-Hits „Breakfast in Marin“. Niemand geringerer als Jean Frankfurter schrieb dazu einen deutschen Text: „Frühstück in Berlin“. Erstmals trat bei dieser Single Robinson eher stimmlich gegenüber seinem Partner hervor.

Diese Single aus der LP „Spiegelbilder“ war nicht nur die letzte Veröffentlichung bei der RCA, sondern auch die vorerst letzte gemeinsame Produktion von Waterloo und Robinson – das Duo trennte sich. Anlass dürfte die bevorstehende Scheidung von Waterloo und seiner Ehefrau Marianne (ob das die von dem Lied ist, also die aus der – ääh, „Bar“ – ist ungewiss) sein, die lange Zeit auch Managerin des Duos war und deren Vertrag auslief. Robinson sah das wohl schon länger kritisch und gab in einem Interview zu Protokoll: „Ich hatte immer den Wunsch, mit guten Leuten zu arbeiten und nicht einmal hier, einmal dort aufzutreten und nicht zu wissen, wie und was. Oft hatte ich das Gefühl, dass wir einfach per Telefon verkauft wurden – ohne viel zu überlegen“.  Waterloo hatte hingegen eine andere Sichtweise – er sagte: „Ich habe ‚Hollywood‘ praktisch allein gesungen, und da hat es gekriselt. Dabei weiß man in der Branche ohnehin, dass ich bei vielen Plattenaufnahmen auch Chöre aufgenommen habe. Sagen wir so: Meine Stärke ist die Stimme, seine Stärke ist die Gitarre.“

Der Erste, der dann „solo“ an den Start ging, war auch Waterloo. Zunächst wollte er mit dem damals angesehenen Produzenten Robert Ponger zusammenarbeiten – das zerschlug sich aber immer wieder aus Termingründen – Ponger war damals für Falco tätig. So kam es, dass der alte „Spezi“ Christian Kolonovits wieder für Waterloo tätig wurde. Der suchte gerade einen Sänger für die deutsche Version der Vangelis-Numer „I’ll Find My Way Home“. Die damals 20-jährige Melitta Fuszl schrieb den deutschen Text „Im Land, das Ewigkeit heißt“. Die Single wurde imposanterweise in Deutschland bei der Phonogram, in Österreich bei Polydor und in der Schweiz bei der Polygram veröffentlicht. Für Aufsehen sorgte auch die B-Seite, eine Neuaufnahme des Volksliedes „Ade nun zur guten Nacht“. In Österreich wurde der Song ein Top-10-Hit. Waterloos erste Single wurde oft bei Radio Luxemburg gespielt und platzierte sich auch in der belgischen Hitparade.

Im Sommer 1982 nahm der Oberösterreicher am internationalen Festival in Rostock teil und landete mit dem von Rolf Soja geschriebenen „Carribean Queen“ auf Platz zwei im Publikumswettbewerb hinter der DDR. Die Nachfolgesingle seines Erstlingswerks, „Träum mit mir“, war hingegen weniger erfolgreich.

1983 beteiligte sich Waterloo an der österreichischen Vorentscheidung zum Grand Prix. Er belegte einen guten zweiten Platz und musste sich lediglich gegen die Gruppe Hurricane, zu der u. a. auch Gary Lux gehörte, geschlagen geben. Sein Lied „Freiheit“ wurde dennoch auf Single veröffentlicht. Der Titel wurde sogar auf der K-Tel-NDW-Kopplung „Völlig losgelöst“ verkoppelt, allerdings nur in der österreichischen Variante des Samplers.

In dieser Zeit erschien dann auch die erste Solo-LP von Waterloo, die von Christian Kolonovits produziert wurde. Dazu wurde ein Fünfzehn-Minuten-Film, den Regisseur Helmut Frodl in Österreich und Afrika drehte, hergestellt. Der Film wurde als Werbung im Kino-Vorprogramm eingesetzt.

Zum Icehouse-Hit „Hey Little Girl“ schrieb Dr. Bernd Meinunger kurz darauf eine deutsche Version – „Tod eines Traums“ konnte sich in den Hitlisten allerdings nicht platzieren, so dass er sich dazu entschied, einen neuen Weg mit neuer Plattenfirma und neuem Produzenten in englischer Sprache einzuschlagen.

Gesagt – getan: 1984 erschien die von den Erfolgsautoren Candy de Rouge und Chris Evans-Ironside geschriebene Nummer „Impossible Dream“. Die Plattenfirma bewarb die Single damals wie folgt: „Wenn sich Waterloo aus vollster Überzeugung einen ‚Popromantiker‘ nennt, dann tut er dies, um den Stil seiner Interpretationen zu beschreiben. Er tut dies aber auch, um seine Einstellung gegenüber dem Showbusiness zu dokumentieren. Es geht ihm immer nur darum, Lieder zu singen. Lieder mit Melodien, Lieder mit Texten“. Die Single wurde ein imposanter Top-5-Hit in Österreich.

Im Frühsommer 1985 erschien dann die erste englischsprachige LP „Take Me Or Leave Me“, das in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Skandinavien und sogar Brasilien veröffentlicht wurde. Für die Fotosession für das LP-Cover begab sich Waterloo in luftige Höhen – er ließ sich auf einer 55 m hohen Industrieanlage ablichten. Seine LP stellte er in den Sendungen, „Musikszene“, „Ohne Maulkorb“ und in der Hitparade „Die großen Zehn“ vor. Neben dem Titelstück wurde als weitere Single „Carry On“ ausgekoppelt.

Als letzte Single bei der Ariola wurde eine Coverversion des Frank-Duval-Hits „Love, What’s Your Face“ veröffentlicht.

Kurz darauf trennte sich Waterloo von seinem langjährigen Musikverleger Horst Kefelder, der zum Abschied noch einen Waterloo-Sampler mit den größten Hits gemeinsam mit der Plattenfirma MCP eingefädelt hat. Darauf enthalten war eine neue Single, die deutsche Version des Eros-Ramazzotti-Hits „Adresso Tu“, aus dem „Ich muss da durch“ wurde.

Mit Chris Duchatschek produzierte Waterloo 1987 die Single „Königin der Nacht“ – später sollte ein Album aus der Zusammenarbeit entstehen, dazu kam es aber nicht.

Stattdessen veröffentlichte der Oberösterreicher 1988, dessen Tochter Nathalie Lisa in dieser Zeit zur Welt kam, die Singles „Vibrations Of Love“ und „Heroes“, die auch auf der LP „Love Of My Life“ enthalten sind.

Mit „Frieden auf der Welt“ und dem beschwingten „So a wunderschönes Leben“ widmete sich Waterloo dann wieder der deutschen Sprache. Mit letztgenanntem Schlager von Ralph Siegel bewarb sich Waterloo übrigens wieder für die Eurovision und wurde bei der österreichischen Vorentscheidung Dritter. 1992 gab es dann die vorerst letzten Solo-Singles „Don’t Drink And Drive“ und „Reservation Cowboy“.

Robinson war bei weitem nicht so aktiv in der Branche wie sein Partner Waterloo. Er widmete sich zunächst der Malerei und nahm vereinzelt auch Lieder auf, z. B. den Titel „Cosa nostra“, den er als „Robinson Island“ aufnahm sowie „Luft und Liebe“ und „Hilde“, die aber wenig Beachtung fanden.

Anfang der 1990er Jahre gab es dann wieder erste Annäherungsversuche zwischen Waterloo und Robinson. „Schuld“ daran sind die Frauen der beiden, Sissy und Herta. Laut Aussage des „hoch seriösen Fachblatts“ „Neue Welt“ wurde zu Protokoll gegeben: „Die beiden gehören einfach zusammen. Im April bringt mein Hansi zwar noch eine eigene Platte unter dem Titel ‚Apaches Land‘ auf den Markt, aber dann wollen Hans und Sepp wieder gemeinsam singen. Dafür haben wir Frauen gekämpft“.

Erstes Ergebnis der „Reunion“ war die 1992 veröffentlichte Single „Barcelona“, die anlässlich der damals in jener Stadt stattfindenden Olympischen Spiele veröffentlicht wurde. Der auf dem Label Dino erschienene Song wurde u. a. von David Hanselmann geschrieben.

In den nächsten Jahren erschienen sporadisch Titel des Duos wie „Crema“ (1996), „Write On“ (1997), „Willkommen Österreich“ (1998), „2 gether We r Strong“ (2000), „In der schönen Weihnachtszeit“ (2000) und „Marilyn“ (2003). Diese neuen Aufnahmen und vor allem auch ihre großen Hits präsentierten sie in jenen Jahren im Rahmen ihrer „Golden Hollywood Show“.

Im Jahr 2002  gab es ein überraschendes Hitcomeback für die beiden. Mit „Na Naa. Nanana“ hatten sie unter dem abgekürzten Namen „W & R“ mit einer Neuaufnahme des Opus-Hits „Live Is Life“ einen Top-20-Hit in Österreich. Kurz darauf spielte Waterloo bei den Karl-May-Festspielen in Winzendorf die Rolle des Winnetou. Dort lernte er seine dritte Frau Anna kennen. Die Rolle war recht authentisch besetzt, weil er einige Zeit in einem Indianerreservat in Nordamerika verbracht hat. Dort sammelte er auch Inspiration für indische Musik, die Einfluss auf seine weiteren Soloaktivitäten genommen hatte.

Im Frühjahr 2004 wäre es fast zur Sensation gekommen – Waterloo und Robinson bewarben sich noch mal um das Ticket für die Eurovision und scheiterten nur knapp. Der Titel „You Can Change the World“ kam auf Platz 2 der nationalen österreichischen Vorentscheidung. 

Sehr lange ging es nicht gut mit der „Reunion“. So erschien im Jahr 2010 die Biografie von Robinson mit dem Titel „Mein Leben – ein Waterloo“. Der Verlag warb damit, dass das Buch eine gnadenlose Abrechnung mit seinem musikalischen Ex-Partner Waterloo sei. Dieser sei ein aufbrausender, egozentrischer Schwerenöter gewesen und habe Konzerte einfach platzen lassen. Das ließ der natürlich nicht auf sich sitzen und antwortete sehr „liebevoll“: „Der Mann ist ein armer, kranker Alkoholiker“. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich – 2015 gab es wieder einige gemeinsame Auftritte der beiden anlässlich des in Wien stattfindenden Eurovision Song Contests.

Während von Robinson – abgesehen von seiner Biografie – recht wenig zu vernehmen ist in den letzten Jahren, blieb Waterloo dem Showgeschäft erhalten. Beispielsweise wurden die CDs „Im Atemzug der Zeit“ (2005)„Ewigkeit“ (2008; u. a. mit seinem Stiefsohn Ricky Berger) „Am Ziel“ (2011), „Indian Summer“ (2012) und „Me“ (2014) veröffentlicht. Im Jahr 2008 nahm Waterloo an der österreichischen Ausgabe der TV-Show „Let’s Dance“ teil, die in Österreich „Dancing Stars“ teil und erreichte einen sehr guten vierten Platz – trotz schlechter Wertungen der Jury wurde er vom Publikum immer weitergewählt.

Ganz aktuell hat Waterloo ein neues Projekt am Start: Gemeinsam mit Altmeister Roberto Blanco nahm er den Gus-Backus-Oldie „Brauner Bär und weiße Taube“ neu auf. Produzent Martin Seimen hat dazu sogar einen neuen passenden Text geschrieben. Es bleibt abzuwarten, ob der Schlager in der 2016er Mallorca-Saison ein Sommerhit werden könnte.

Stephan Imming, 09.05.2016

http://www.waterlooundrobinson.at/

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