VICKY LEANDROS
Ein Weltstar hautnah: Vicky Leandros zum ersten Mal in Kaiserslautern!

263 Hörerinnen und Hörer von SWR4 Rheinland-Pfalz kamen am 05.11.2017 in den Genuss eines ganz exklusiven Konzert-Erlebnisses – mit einer der größten Unterhaltungskünstlerinnen unserer Zeit! 

SWR4 Rheinland-Pfalz lässt sich derzeit nun wirklich nicht lumpen. Nach erfolgreichen exklusiven Konzertreihen u. a. mit Thomas Anders und Beatrice Egli präsentierte der Schlagersender am 5. November 2017 in Kaiserslautern VICKY LEANDROS & Band.

Diese intimenen Konzerte sind "eine sehr schöne Tradition", wie SWR4 Rheinland-Pfalz Moderatorin Corinne Schied in ihrer Anmoderation betone,  "sie machen den Herbst ein bisschen kuschelig". Diesmal sei es gelungen, eine "sehr besondere Künstlerin" zu engagieren.

Nach zwei Hinweis "Sie können mit Gefühl fotografieren, aber bitte ohne Blitz" und "Vicky Leandros" wird selbst in die Pause bitten, wünschte sie den 263 Ehrengästen (bei diesen intimen Konzerterlebnissen ist jeder einzelne Hörer ein Ehrengast, da es die Karten nirgendwo zu kaufen, sondern ausschließlich bei SWR4 Rheinland-Pfalz zu gewinnen gibt), "eine zauberhafte Zeit".

Vicky begann ihr Programm mit "Das Leben uns ich", der ersten Single ihres aktuellen Albums "Ich weiß, dass ich nichts weiß". Gleich nach dem ersten Lied verriet sie ihrem Publikum, was ihr in ihrem Leben am Wichtigsten sei: "meine Familie, meine Kinder, die Enkelkinder; die vielen Freunde, die ich habe, die mich treu durchs Leben begleiten. Auf der anderen Seite die Karriere, die Musik natürlich. Es waren so viele aufregende, lustige, schöne, bewegende Momente. Ich durfte so viele großartige Menschen auf der ganzen Welt kennenlernen. Es gab und gibt diese zwei Konstanten. Die eine Konstante ist: Egal, wo ich auf der ganzen Welt bin, ich habe immer ein Zuhause. Und mein Zuhause ist die Musik. Auf der anderen Seite sind es Sie, liebes Publikum, denn Sie begleiten mich und meine Musik schon durch Jahrzehnte.  Und diese Treue ist wirklich nicht selbstverständlich. Vielen Dank, dass Sie heute Abend gekommen sind und da sind."

Der erste Teil des Programms bestand – wie bereits bei ihrer "Das Leben und ich" Tour zu ihrem 50-jährigen Bühnenjubiläum – vorrangig aus folkloristischen Songs. Doch an zweiter Stelle beispielsweise hatte sie ihren Hit "Ich bin wie ich bin" geparkt. Ansonsten brachte sie "Tout est bien", die französische Version des Bob Dylan-Titels "Don't Think Twice It's All Right", "Those Were The Days" und "Free Again" ("ein Lied, das ich besonders gern auf der Bühne singe") zu Gehör.

Nach "Free Again" genehmigte sich Vicky Leandros auf der Bühne eine Tasse Kaffee (ein absolut unverzichtbares Ritual bei ihren Live-Konzerten!).

Sie erinnerte sich an die fünf Monate, als sie in Mannheim gewesen sein, um mit Xavier Naidoo und dessen Team das Album "Möge der Himmel" aufzunehmen. Auch wenn sich der Titelsong nicht jedermann erschließen will, singt Vicky ihn noch immer voller Stolz und Inbrunst.

Nachdem sie einen Song auf Japanisch gesungen und bekannt hatte, dass sie ein großer Karaoke Fan sei, ging der Weltstar auf Tuchfühlung mit den Gewinnerinnen und Gewinnern dieses ganz besonderen Abends. Gemeinsam mit ihrem Publikum sang sie ihren Hit "Blau wie das Meer", der in diesem Jahr im Übrigen 50 Jahre jung wird.

Vicky Leandros berichtete weitere Anekdoten aus ihrer Karriere und stellte fest, dass es derer unendlich viele seien ("Wir könnten den Rundfunk besetzen bis morgen Früh"). Liebevoll sprach sie über ihren Vater Leo Leandros, der "als Produzent seiner Zeit voraus" gewesen sei. "Mein Vater lebt, ist 93 Jahre alt und bei bester Gesundheit", verriet sie.

Nach ihrem ESC-Siegertitel aus dem Jahre 1972 – "Après toi" – (fünf Jahre zuvor hatte sie mit "L'amour et bleu", der französischen Original-Version von "Blau wie das Meer" bereits Platz 4 belegt).

Mit einem "kleinen griechischen Medley", das u. a. auf "die Eifersucht des Mannen, die sich widerspiegelt in den Farben des Mondes" ("Der Mond ist rot") anspielte, entließ einer ihrer Musiker die Zuschauer in die Pause.

smago! sammelte in der Pause einige "Stimmen" zur ersten Halbzeit: "vom Stimmvolumen ist es Wahnsinn",  "viele Lieder dabei, die auch ich nicht kenne", "nicht so rockig", "gefällt mir sehr gut".

Nach der Pause ging es zunächst "bedächtig" weiter mit "Ich fange ohne dich neu an" und "Valentin" – einem Song aus dem Jahre 1978, in dem Vicky Leandros auf eine ganz wunderbare Weise bereits vor annähernd vierzig Jahren das Thema Homosexulität thematisiert hat.

Nach ihrer eingedeutschten Version von "The Letter" ("Er hat mir geschrieben") erfolgte eine kurze Band-Vorstellung.

Grandios: die a cappella Version des Titels "Ich will alles" (aus Vicky's aktuellem Album "Ich weiß, dass ich nichts weiß").

Charmant berichtet Vicky Leandros über Pleiten, Pech und Pannen ihrer langen Karriere.

Beim "Tango d'amor" summen die 263 für dieses exklusive Live-Konzert ausgewählten Musikfans nahezu allesamt mit, bevor sich Vicky Leandros erneut eine Tasse Kaffee gönnt. Und siehe da: Diesmal ist der Kaffee heiß genug für Vicky ("der Kaffee von vorhin war kalt!".

Es folgt ein Hit-Medley, das die Titel "Grüße an Sarah", "Meine Freunde sind die Träume", "Rot ist die Liebe", "Verlorenes Paradies", "Du lässt mir meine Welt" und "Ja, ja, der Peter, der ist schlau" enthält.

Und selbstverständlich entlässt Vicky Leandros ihre Fans nicht in die Nacht, ohne dass sie "Ich liebe das Leben" und – natürlich! – "Theo, wir fahr'n nach Lodz" gesungen hat.

Sie beschenkt ihre Fans überdies hinaus mit einer griechisch-deutschen Version von "Ich hab' die Liebe geseh'n", die sie ganz alleine – a cappella – präsentiert.

Als finalen Abschiedssong hat sich Vicky Leandros für Leonard Cohen's "Hallelujah" entschieden.

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

http://www.vickyleandros.eu

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