UDO JÜRGENS
smago! exklusiv vorab: Die Udo-Jürgens-Serie "Sein Leben – seine Erfolge"! Teil 15: "Wakare No Asa"!

René Jochade hat diesmal alles Wissenswerte über Udo´s Japan-Aufenthalt Anfang der 70er Jahre zusammengestellt und – wie immer – mit raren Video-Links angereichert…: 

Bevor es Ende 1970 nach Südafrika ging, standen für Udo noch weitere, wichtige Termine an.

Kurz vor dem offiziellen Abschluß der "udo '70" Tour hatte Bundeskanzler Willy Brandt Udo Jürgens zu einem Sommerfest ins Palais Schaumburg eingeladen. Es war nicht Udos erster Besuch bei einer Kanzler-Party, und an seinen Premiere-Auftritt im Jahre 1969 bei Altkanzler Kiesinger hatte er keine allzu guten Erinnerungen.

Dies war allerdings weder Udos, noch Kiesingers Schuld, denn der ganze Trubel um diesen Auftritt beruhte lediglich auf einer Verdrehung der Tatsachen, welche das SED-Organ "Neues Deutschland" aufgrund eines "Zeit"-Artikels vom 4. Juli 1969 vollführte.
In dem bewußten Artikel hieß es wörtlich:

"…über seine sehr guten Verbindungen zum Kanzleramt hatte Jakob vernommen, Kiesinger habe sich ergrimmt gezeigt ob der Presseveröffentlichungen, die das genaue Programm des Besuchs vorab gemeldet hatten: 15 Minuten Privatgespräch, dann ein Lied von Udo, dann vierhändiges Spiel der beiden notenkundigen Herren am Flügel im Kanzlerbungalow.

Damit, so deutete Jakob Fernsehreportern düster an, sei jetzt natürlich nicht mehr zu rechnen…

…also verständigten sich die Gesprächspartner nach kurzen Erläuterungen der Vorzüge ihrer jeweiligen Heimat darüber, daß 'die Natur noch immer das schönste sei', wie der Bundeskanzler sagte, um sich dann der Ostpolitik zuzuwenden. Udo berichtete Kiesinger über seine Erfolge in der DDR, und der Kanzler beglückwünschte ihn zu seinen Erfolgen im anderen Teil Deutschlands. Beklagenswerterweise, so erkannte der Kanzler, fänden seine Bemühungen drüben erheblich weniger Beifall als Udos 'Merci Chéri' im Ostberliner Friedrichstadt-Palast. Immerhin sah Kiesinger auch einen Silberstreif am Osthorizont: 'Die Menschen drüben fühlen durch solche Lieder mit uns.'

Schließlich begrüßten sich Gast und Gastgeber, etwas linkisch zwar, doch dann, nachdem der Kanzler aus der Hand des Troubadours nicht weniger als neunzehn seiner Langspielplatten in einem eleganten Diplomatenköfferchen empfangen hatte und Presse-Zerberus Conrad Ahlers die Schiebetür zwischen Photographen und Teerunde gezogen hatte, wurde das Gespräch sehr schnell sehr herzlich, wie Alfred Jakob, der natürlich dabei war, wissen ließ. An ihm war es auch, dem Kanzler zu erklären, daß Udo es natürlich gar nicht so gemeint habe, als er – wie BILD melden konnte – Kiesinger für ‚zu weich‘ erklärte.

Unter hilfreicher Assistenz des Kanzlers, der ihm beflissen den Notenständer zurechtrückte, schritt Udo zur praktischen Demonstration und sang 'Ich glaube', ein rezeptfreies Protestlied für eine heile Welt, in der nach dem Sinn des Militärs gefragt wird und warum man denn nicht bitte den Hungernden etwas abgeben könne. Darauf wurde der Kanzler musikalisch belehrt, 'Was wirklich zählt auf dieser Welt'. Damit war die Audienz des nach Aussage der Demoskopen drittliebsten Idols der Deutschen bei Kiesinger – Idol Numero sieben – beendet…"

Das "Neue Deutschland" machte daraus nun seine eigene Version (Udo hätte vierhändig mit dem Kanzler Klavier gespielt) und warf dem Künstler vor, er "beteilige sich an dem psychologischen Krieg gegen das Volk Westdeutschlands". Eine Hetzkampagne wurde gestartet, welche in der Sendung "Der Schwarze Kanal" seinen Höhepunkt fand, als ein gewisser Karl-Eduard von Schnitzler Udo Jürgens als "schäbigen Popanz" bezeichnete:

"Da hören nun Spaß und Kunst auf. Das ist nicht mehr ein Künstler, der mißbraucht wurde, sondern das ist ein Aktivist, der dem Altnazi Kiesinger erneut auf den Kanzlerstuhl verhelfen will – dem Mann, der unsere DDR am liebsten zum Frühstück verspeisen würde.
Ein unkünstlerischer Schlag ins Gesicht von Verstand, Anstand, Moral, Demokratie und Frieden."

Udo Jürgens konnte das alles nicht verstehen, und wies die Unterstellungen zurück:

"Mich geht die Wahl nur wenig an – ich bin ja Österreicher."

Nichtsdestotrotz war ein schwerer Schatten auf Udos Beziehungen zur damaligen DDR gefallen. Seine Musik sei "nicht mehr tragbar", hieß es dort.

Woanders sah man das Ganze weitaus weniger verbissen: Wenige Tage nach seinem angefeindeten Besuch bei Kiesinger erhielt Udo Jürgens sogar eine Einladung nach Moskau…

Aber zurück zur 70er Kanzler-Party. Udo sang diesmal nur ein Lied: "Merci Chérie". Auch sonst gab es keine negativen Schlagzeilen mehr – im Gegenteil! Kurze Zeit später erhielt Udo im Berliner Hotel "Hilton" von Senator Dr. Franz Burda (Verleger der "BUNTEN") einen Bambi überreicht – für die erfolgreichste und längste Tournee aller Zeiten!

Und es war nicht die letzte Ehrung, welche dem Troubadour zuteil werden sollte. Beierleins Musikverlag, die "Edition Montana", ließ bei der "Siegesfeier" die größte Torte Europas für Udo auffahren. Dieser mußte sogar auf eine Leiter steigen, um sie anschneiden zu können.
Eine zwei Zentner schwere Chronik der Tournee wurde ihm vom Generalbevollmächtigten des Hauses Bertelsmann, Dr. Manfred Köhnlechner, überreicht. Ehrungen über Ehrungen…

Die Tour war nun offiziell beendet, aber eigentlich auch wieder nicht!

Seine österreichischen Fans wollte Udo diesmal auf keinen Fall vergessen, und so kam es, daß er am 22. Oktober 1970 eine Stippvisite in Wien machte, um alles für ein "Udo '70" Konzert in der Wiener Stadthalle vorzubereiten. Wie ernst dies genommen wurde, zeigt vor allem auch die Tatsache, daß eigens für dieses Konzert das "Udo '70"-Programmheft neu gedruckt wurde. Dies hatte freilich auch einen kommerziellen Grund, denn die Änderungen im Vergleich zum deutschen Tourheft bestanden fast ausschließlich in den unterschiedlichen Werbeseiten des Heftes – Ordnung muß schon sein!

Einen Monat vor dem Konzert war Udo sogar noch eine weitere Ehre zuteil geworden: Bundeswehr-General Johannes Steinhoff hatte Udo zu dessen Geburtstag einen Starfighter-Flug spendiert, für welchen Udo allerdings einige "Prüfungen" über sich ergehen lassen mußte:

"In den sechziger Jahren stürzten immer wieder deutsche Kampfflugzeuge des Typs 'Starfighter' ab.
Die von Lockheed für Amerika konstruierte Maschine war für die deutschen Erfordernisse erheblich verändert worden, was unter anderem zur Überforderung der Piloten beitrug.

Einmal kam ich mit einem Offizier der Luftwaffe ins Gespräch und äußerte mein Interesse an diesen dennoch faszinierenden Flugzeugen. Ich war völlig überrascht, daß ich wenig später eine Einladung von General Johannes Steinhoff, dem damaligen Inspekteur der Luftwaffe, erhielt, an einer zweiwöchigen Sonderausbildung teilzunehmen, um in einer '104 G' mitfliegen zu können.

Das Ganze war natürlich eine Imagekampagne, um den Ruf des umstrittenen Flugzeugs zu verbessern. Ich empfand das aber als Herausforderung, als großes Abenteuer.
Ich wurde allen möglichen Tests unterzogen. In einer Druckkammer wurde die Belastung in extremen Höhen simuliert. Später wurde ich sogar mit einem Schleudersitz in die Luft geschossen.

Dann kam endlich der entscheidende Augenblick, und ich hob für eine Stunde mit dem als Jäger, Aufklärer und Jagdbomber verwendeten Jet ab. Wir rasten mit mehr als doppelter Schallgeschwindigkeit fast steil in den Himmel. Der Pilot flog dann Rollen und Loopings, jagte im Sturzflug auf die Erde zu und fing die Maschine mittendrin wieder ab. Als wir endlich landeten, war ich kreideweiß. Aber ich hatte mich überwunden. Es war eine wunderbare Erfahrung, die zu neuen Grenzen führte."

Ja, über Langeweile brauchte sich Udo nie zu beklagen…
Hatte ihm Beierlein im Jahre 1968 schon zu einem doch recht außergewöhnlichen Konzert in einer Jugendstrafanstalt verholfen, in dessen Rahmen er sich auch mit den Gefangenen – unter ihnen einem Mutter-Mörder – unterhalten konnte, so hatte er diesmal eine "Grubenfahrt" für Udo auf Lager.
Auf der Zeche "Friedrich der Große" in Herne fuhr Udo 900 Meter "unter Tage". Später gab er in der Lohnhalle noch ein kleines Konzert. Und alle Anwesenden waren sich einig: "Udo ist ein ganz prima Kumpel!"

Aber auch Betrübliches gab es in diesem so ereignisreichen Jahr 1970 zu vermelden:
Udos enger Freund, der Formel-1-Rennfahrer Jochen Rindt, verunglückte am 5. September 1970 tödlich.
Kurz zuvor wollte er für Udo noch kostenlos Werbung machen, sich einen "Udo '70" Aufkleber auf den Helm kleben.

"Brauchst nix dafür zu bezahlen – das mache ich gern!" Nur wenige Zeit später war er tot, und Udo zutiefst betroffen!
Später widmete ihm Udo ein Lied: "Der Champion"…

Auch in den Niederlanden war Udos Popularität ungebrochen. Alle wichtigen TV-Sendungen,"Udo '70" oder auch die Fernseh-Doku mit Francoise Hardy, wurden dort ebenfalls gezeigt.
Am 1. Januar 1970 lief sogar eine eigene 30-minütige Sendung mit Weihnachtsliedern von Udo Jürgens im holländischen Fernsehen.
Den nächsten Jahreswechsel sollte Udo allerdings ganz woanders feiern dürfen, nämlich im weit entfernten Südafrika.

Der Grundstein für diese Tour war durch Beierleins Platten-Vermarktung auf dem "Schwarzen Kontinent" optimal gelegt worden. Beitrittskarten für einen Udo-Jürgens-Fanclub lagen bereits einigen ZA-Pressungen Udos bei – der Boden war geebnet.

Die Erwartungen sollten indes sogar noch übertroffen werden. Hans. R. Beierlein dazu:

"Alle in Deutschland erschienenen Schallplatten von Udo sind auch in Südafrika erhältlich, und die englisch gesungenen Titel sind Top-Hits geworden. Der Tagesverkauf beträgt etwa 2.000 Stück pro Langspielplatte, eine Zahl, die 95 Prozent aller deutschen Schlagersänger nicht annähernd erreichen. Eine in 'Afrikaans' gesungene Single überschritt die Fünfzigtausender-Marke. Die am besten gehenden Platten sind 'Jenny' und 'Wahre Liebe ist ganz leise' sowie die Bundesbahn-LP der BUNTEN, 'So weit die Züge geh'n'."

Bei der Bundesbahn-LP hatte sich Beierlein wohl etwas geirrt – diese ist nie in Südafrika erschienen.

Ansonsten war der Erfolg für Udo schon fast Routine. Allerdings hatte er auch diesmal keine Mühen gescheut, um "sein" Publikum auf dem Schwarzen Kontinent zu gewinnen. In einer Non-Stop-Tournee gab er über 50 Konzerte – teilweise bei Temperaturen um die 40 Grad. Oft konnte nur die Sauerstoffmaske helfen, unter die er jeden Abend schlüpfte.

Am Rande dieser Konzerte gab es eine rührende Geschichte, welche das "NEUE BLATT" zu berichten wußte:

"Pausenlos war uDO unterwegs, ruhige Minuten gab es auf dieser Mammuttournee nicht für ihn. Aber trotz der Anstrengung, die den Sänger körperlich auf das schwerste belastet hat, ließ er sich nicht davon abhalten, einige Vorstandsmitglieder eines karitativen Verbandes zu empfangen, die ihn dringend um eine Unterredung gebeten hatten.

'Helfen Sie uns', baten die Männer dieses nur aus Schwarzen bestehenden Verbandes. 'Ein kleines Mädchen ist rettungslos verloren, wenn es nicht sofort von Professor Barnard in Kapstadt operiert werden kann. Der berühmte Chirurg hat versprochen, eine Herztransplantation an dem Mädchen vorzunehmen. Aber die Eltern des Kindes können das Geld für die Operation nicht aufbringen.
Wir haben jetzt beschlossen, ein Wohltätigkeitskonzert in Kapstadt zu geben. Wenn Sie dort auftreten würden, sind wir sicher, daß das Konzert ausverkauft ist, und wir das Geld für die Herzverpflanzung aufbringen können. Helfen Sie, Mister Jürgens!'

Für Udo Jürgens gab es nicht eine Sekunde des Überlegens. 'Ich komme zu Ihnen nach Kapstadt.' Mehr sagte er nicht.
Ob er im gleichen Augenblick an seine vierjährige Tochter Jenny gedacht hat? Ein kleines todkrankes Mädchen brauchte seine Hilfe. Daß dieses Kind eine schwarze Hautfarbe hat, störte den Sänger nicht. Für ihn sind alle Menschen gleich.

Obwohl er sich fast bis an die Grenze seiner Kraft verausgabt hatte und nach jedem Konzert sofort unter die Sauerstoffmaske mußte, um überhaupt durchzuhalten, gab er das Konzert in Kapstadt.
Die große Halle war ausverkauft. Das Publikum, das ausschließlich aus Schwarzen bestand, hielt den Atem an, als Udo auf die Bühne kam. Dann brach prasselnder Beifall los.
'Udo, Udo', riefen die Zuschauer. Immer wieder mußte er eine Zugabe geben.

In der ersten Reihe saß eine kleine unscheinbare Frau. Mit Tränen in den Augen kam sie nach dem Konzert in Udos Garderobe.
'Danke', sagte sie leise. 'Mein Kind wird wieder gesund, ich spüre es, und Sie haben das ermöglicht.'

Schweratmend lag der große Star nach diesem anstrengenden Abend unter der Sauerstoffmaske. Er fühlte sich müde und abgespannt. Aber dieses einfache 'Danke' einer Mutter ließ ihn für einen Augenblick Strapazen und Schwäche vergessen. Er hatte helfen dürfen. Das allein wog allen Einsatz der letzten Kräfte auf."

Das Eröffnungskonzert fand in Windhoek statt, der ehemaligen Hauptstadt Deutschsüdwestafrikas. Hier, wo man noch immer deutsch spricht und wo es Weißwürste und bestes deutsches Bier gibt, versicherte Udo seinem Publikum: "Ich fühle mich bei Ihnen wie zu Hause."

Unter dem Publikum befanden sich auch Schüler der deutschen Schule in Windhoek, und wie der Zufall es will, gibt es auch hier eine nette kleine Geschichte:

Als die Fotos von Udos Südafrika-Tournee nach Jahrzehnten zum ersten Mal wieder auf udofan.com veröffentlicht wurden, entdeckte eine ehemalige Schülerin dieser Schule, welche damals bei einem der Konzerte anwesend war, auf einem der Fotos ihre alte Schulfreundin wieder – und das nach über 42 Jahren!

Von Pretoria aus machte Udo einige kleine Abstecher zum Ndebele-Stamm der Hereros von Katatura.
Dort wurde nicht nur für die Presse posiert – nein, Udo eroberte sich auch die Herzen dieser Eingeborenen, denen er zuvor schon kleine Geschenke gekauft hatte.

In diesem Punkt war Udo vorbildlich: Selbst zu den Autogrammstunden (es fanden die alten "Udo '70" Autogrammkarten Verwendung), zu denen damals eigentlich keine Schwarzen zugelassen waren, drückte er es durch, daß diese kommen durften. Daß ihm dies bei einigen Leuten eher Ärger als Sympathie einbrachte, störte ihn dabei herzlich wenig. Der Erfolg war ihm dennoch gewiß.
Aber er mußte trotz allem auf der Hut sein. Insofern war es auch gut, daß Udo fast die gesamte Tournee über eine einheimische südafrikanische Sängerin an seiner Seite hatte…

In Kimberley, der dritten Station seiner Südafrika-Tournee, holten Udos Verehrerinnen ihren Star sogar vom Hotel ab. Selbst die Straßen hatte man für ihn geschmückt – eine Ehre, wie sie sonst nur Staatsoberhäuptern zuteil wird.

"Ich wußte gar nicht, wie populär ich in Afrika bin", freute sich Udo.

Höhepunkt der Tournee waren dann Udos Auftritte im Civic Theatre von Johannesburg, zu denen es auch wieder ein Programmheft gab. Hier wurde ihm die seltene Ehre zuteil, Fuß- und Handabdruck sowie seinen Namenszug in frischem Beton verewigen zu dürfen. Die Platte wurde in das Pflaster vor dem Hauptportal des "Volkstheaters" eingesetzt. Auf die gleiche Art waren dort bereits Caterina Valente, Gilbert Bécaud und Bob Hope ausgezeichnet worden. Udo war also in bester Gesellschaft…

In seiner "Freizeit" wurde Udo auch zur Jagd eingeladen. Allerdings war der Sänger hier weitaus weniger erfolgreich, als auf der Bühne…

Musikkritiker schrieben über Udo 71: "Seit dem 1964 tödlich verunglückten Jim Reeves hat Afrika kein neues Gesangsidol mehr gefunden. Udo Jürgens ist jetzt das neue Pop-Idol der Jugend geworden!"

In Südafrika gab es nun den bislang einzigen, von Udo autorisierten "Udo-Jürgens-Fan-Club" der Welt. Udo meinte dazu nur: "Das war ich meinen Freunden hier schuldig."

Aber etwas schwor er sich, nachdem er die Weihnachts- und Neujahrszeit erstmals ohne seine Frau Panja und die Kinder Johnny und Jenny verbringen mußte: "Nach dem Ende der Afrika-Reise am 15. Januar werde ich zwei Monate lang Urlaub mit meiner Familie machen."

Somit wären wir also bereits im Jahre 1971 angelangt, welches für Udo gleich einen neuen Paukenschlag parat hatte:

Die Äußerungen eines Journalisten namens Schnitzler von der Süddeutschen Zeitung (nicht zu verwechseln mit dem ostdeutschen Kollegen vom "Schwarzen Kanal"), Udo wäre "Die Märchentante des Kapitalismus" ärgerten sowohl Beierlein als auch Udo gehörig. Zu unpolitisch wäre er also! Nun, dem konnte Abhilfe geschaffen werden…

Zusammen mit Textdichter Eckart Hachfeld verwirklichte Udo seine eigene Version der "Wacht am Rhein" mit dem beziehungsreichen Titel "Lieb Vaterland".

Das Lied schlug ein wie eine Bombe, hatte aber auch den schönen Nebeneffekt, daß Udo nun nicht nur von einer bestimmten, sondern von allen Seiten angegriffen wurde. Daß der Text eigentlich von Hachfeld stammte, störte dabei niemanden.

In mehreren Fernseh-Diskussionen wurde heiß um das Lied diskutiert, und Udo mußte ein ums andere Mal Rede und Antwort stehen.

Heutzutage beinahe lächerlich, da es sich nach Udos eigenen Worten doch lediglich um Binsenweisheiten handelte, mit denen er hier am Kritik am System übte.

Den meisten Zuspruch gab es – oh Wunder – tatsächlich noch von ostdeutscher Seite, obwohl es sich ein Karl-Eduard von Schnitzler nicht verkneifen konnte, Udo vorzuwerfen, er würde mit seinem Lied durch Teilwahrheiten von der eigentlichen Wahrheit ablenken.

Insgesamt aber wurde der Titel durchaus begrüßt und verschaffte Udo Jürgens nach langer Zeit wieder ein paar Pluspunkte in der ehemaligen DDR. Bis zu seinem nächsten Konzert dort sollten dennoch weitere fünf Jahre vergehen…

Die einzigen, die dies alles mit Humor sahen, war jene Zeitung, welche Udo damals soviel Ärger mit ihrer "Kanzlerfest-Reportage" eingebracht hatte, nämlich die ZEIT. Sie schrieb folgende Zeilen:

>>Sieg mit Vaterland?

Die abwechselnd als „elitärer Dünkel“ und „intellektueller Hochmut“ bezeichnete kritische Haltung besonders der deutschen Schlagerbranche gegenüber hat diesmal offensichtlich wirklich Folgen gehabt: Beim „Grand Prix Eurovision de la Chanson 1971“, um den am 3. April in Dublin gesungen wird, wird nicht Katja Ebstein mit dem Lied „Diese Welt“ für die Bundesrepublik auftreten, sondern, nach schwierigen internen Auseinandersetzungen in der Branche selber, in die schließlich Dr. Henno Ludwig von der Kulturabteilung des Auswärtigen Amtes als „Schlichter“ einbezogen worden ist Udo Jürgens.

Katja Ebstein hatte die Bundesrepublik schon in Amsterdam beim letzten „Grand Prix“ vertreten, aber wie es heißt, sei weder diese Tatsache noch ihr schlechtes Abschneiden für die Entscheidung von Bedeutung gewesen. Lediglich inhaltliche Gründe hätten Relevanz gehabt und seien schließlich auch von den Managern der beiden Künstler anerkannt worden.

Manager Bergfeld von der „unterlegenen“ Ebstein-Firma Liberty sagte: „Ich persönlich finde es ein bißchen komisch, aber was soll’s: Man wollte diesmal in das ewig mediokre Schlagereinerlei voll triefendem Sentiment eine politische Note bringen, eine positive politische Note, und da war es ganz klar, daß wir zugunsten von ‚Lieb Vaterland‘ von Jürgens und seinem Hausdichter Hachfeld zurückstanden.“

Nicht ohne Hintersinn ließ Udos Manager Beierlich wissen: „Das paßt ja auch ganz gut: ‚Vaterland‘ in der Hauptstadt eines Landes, das seinen Bürgern wirklich Vaterland ist – und zeigen, daß wir das unsere wieder gewinnen wollen.“ M.<<

Unschwer zu erkennen, daß es sich bei diesem Artikel, welcher zum 1. April 1971 erschienen war, um einen ausgemachten Aprilscherz handelte…

Die Anti-Udo-Stimmung im eigenen Land wollte dennoch nicht verstummen. Nun hieß es neuerdings sogar: Udo, der größte Kitsch-Verteiler unserer Zeit, mache dies alles nur für Geld. Nachdem seine "melodramatischen" Titel kein Geld mehr bringen, versuche er es halt auf diese Weise. Udo hätte nicht nur unsere Soldaten durch den Schmutz gezogen…

Auch ZDF und ORF reagierten auf diese Anti-Udo-Stimmung – aber anders, als man es vielleicht erwartet hatte.

Statt ihn aus dem Programm zu nehmen, wurde eine große, dreiteilige Show angestrebt, welche später als Udos "Weltshow" in die Geschichte eingehen sollte.

Regisseur Peter Behle war klar, daß Udo Jürgens einer der ganz wenigen deutschsprachigen Künstler war, welche auch international Erfolge verbuchen konnten. Daher entschied er sich, das Ganze mehr wie eine Dokumentation zu gestalten.

Unter anderem sollten Aufnahmen von Udo-Konzerten in Rio und Moskau gezeigt werden.

Rio hatte es Udo sowieso angetan. Nachdem er beim fünften Festival von Rio im Februar 1970 in der Jury sitzen durfte, war er diesmal zum sechsten Festival zusammen mit Shirley Bassey und James Last als Stargast geladen worden.

Das Festival fand vom 24. – 26. September 1971 statt – was lag also näher, als ein paar Wochen eher hinüber zu fliegen und zuvor noch etwas Urlaub zu machen.

Aber so ganz privat war das Ganze natürlich nicht, denn neben Journalisten begleitete ihn auch eine Film-Crew, welche für die bevorstehende Show, von der zuvor die Rede war, einige Aufnahmen machen wollte.

Udo hatte vor einiger Zeit begonnen, Kinderlieder zu komponieren, indem er Gedichte von James Krüss vertonte. Hier in Rio bot sich nun also die Gelegenheit, eines dieser Lieder mit einheimischen Kindern aufzunehmen, um dies später in der Show zu verwenden.

Es war – was die Kinderlieder betraf – aber nur ein Anfang. Das Ganze sollte erst ein Jahr später richtig Form annehmen, als Udo zusammen mit James Krüss und Hans Clarin eine eigene Fernsehserie mit und für Kinder starten konnte: "Jonny und Jenny – Alle Kinder dieser Welt". Aber so weit sind wir noch lange nicht…

Für die bevorstehende Show wurden zunächst noch Aufnahmen in Berlin mit James Krüss gemacht. Und dann gab es noch ein absolutes Kuriosum, über welches der SPIEGEL damals wiefolgt berichtete:

>>Moll vom Jenseits

Udo Jürgens wird übersinnlich; Franz Schubert hat ein Lied für ihn komponiert.

Franz Schubert (1797 bis 1828) ist ein guter Geist. Häufig schwebt er zur verwitweten Hausfrau Rosemary Brown im traurigen Londoner Vorort Balham, läßt sie das Ende seiner "Unvollendeten" hören und diktiert Ihr das eine oder andere neue Schubert-Lied.

Rosemary Brown ist Englands populärstes Musik-Medium (SPIEGEL 28/1970). Schubert, Liszt und andere Hingeschiedene schweben bei ihr ein und aus, sie sehen, sagt sie, gerne fern und übermitteln ihr vor allem posthume Kompositionen: bislang an die 400 Stücke.

Jüngsthin aber begann Schubert, der leider wenig Englisch kann, von einem österreichischen Kollegen zu schwärmen: von Udo Jürgens. Das sei sein Mann, sprach der Geist, und für den möchte er wohl gern ein Liedchen komponieren. Kaum gesagt, schon getan:

In einer Fernseh-Show, die ZDF und ORF gegenwärtig produzieren, besucht Jürgens die Geister-Freundin im kargen Heim, betastet mit ihr das verstimmte Klavier und singt, was Franz Schubert ihm in b-Moll aus dem Jenseits sandte: "Softly falls the winter snow" – Sanfte fällt der Winterschnee.

Der Schmäh mag manchen frieren lassen, die Branche aber wird sich giften. Denn wieder einmal schlägt der Mastermind des Schaugeschäfts, der Jürgens-Manager Hans R. Beierlein, 42. auf der Werbetrommel einen neuen Wirbel.

Um seinen Jürgens zum Erfolgs-Artikel zu machen, hatte Beierlein bislang alle möglichen Marketing-Methoden genutzt, von der Motiv-Forschung bis zur Verbund-Werbung. Stärkster Effekt: Kunstler Udo jeweils Hand in Hand mit den Kanzlern Kiesinger und Brandt.

Die Verbindung zum Jenseits hatte sich über den Zsolnay-Verlag in Wien ergeben. Dort erscheinen nämlich die Memoiren der Rosemary Brown* sowie ein mildes Kritik-Buch über Udo Jürgens**. "Zwei Interessen", sagt Beierlein, "konnten sich verknoten."

Als Rosemary Brown dann, auf Anraten des weltgewandten Liszt, beim Wiener Verlag nach Udo Jürgens forschte. konnte ihr und Schubert rasch geholfen werden; und Anfang August traf Schuberts jüngstes Lied beim Wiener Verleger ein.

Es trägt den Titel "Despair and Hope" (Verzweiflung und Hoffnung) und singt von Schnee, Sturm und grausamer Welt. Auch die Melodie erinnert stark an Schuberts "Winterreise" – etwa ans Lied "Eine Krähe war mit mir aus der Stadt gezogen".

Die Arbeit mit dem Geist verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Denn Schubert diktierte den Liedtext auf deutsch, und "obgleich er mir Buchstabe für Buchstabe vorsprach", klagt Rosemary Brown, konnte sie ihm nicht folgen. Liszt, der Sprachgewandte, half: "Er gab mir die englische Übersetzung."

Trotzdem freilich nagen Zweifel, ob das Lied wahrhaftig aus dem Jenseits stammt. Denn wie kann einer, der doch ein Leben nach dem Tode führt, so texten: "Can there be life after death's bitter sorrow?" – Gibt es ein Leben nach dem bittren Tod?

Beierlein zerstreut die Zweifel. "Vielleicht", sagt er, "hat Liszt falsch übersetzt."

* Rosemary Brown: "Musik aus dem Jenseits"

** "Warum nur, warum? Das Phänomen Udo Jürgens"<<

Nun, soweit ich recherchieren konnte, gab es tatsächlich wohl nur eine Folge dieser "Weltshow" mit Udo Jürgens. Sie nannte sich "Udo, Udo" und flatterte am 23.12.1971 über die bundesdeutschen und österreichischen Bildschirme.

Geplant war weiterhin der Auftritt einiger Gast-Stars, zu denen Udo ein besonderes Verhältnis hatte, wie Gilbert Bécaud, Nancy Wilson und Leonard Bernstein (!).

Zur Zeit der Ausstrahlung weilte Udo aber bereits wieder in den Niederlanden, wo er mehreren TV- und Radioverpflichtungen nachkommen mußte: für die TROS (100 meisjes en een man) und für die AVRO (in Muzikaal Onthaal).

Nachdem er am 17. Dezember 1971 im Studio Hilversum die große TV-Show "udo en public" aufgenommen hatte, welche am 20. Januar 1972 um 20.30 Uhr auf Nederland 1 ein einziges Mal vollständig ausgestrahlt wurde (später gab es nur noch Zusammenschnitte), wurde sein Holland-Intermezzo am 23. Dezember mit einem Auftritt in der TV-Sendung "De Zevensprong" (TROS) beendet.

Weitere Höhepunkte in diesem Jahr waren natürlich auch Udos erneute Teilnahme beim "Galaabend der Deutschen Schallplatte" am 28. August 1971 und der nur einen Tag später stattgefundene Auftritt im Berliner Olympia-Stadion, wo er das Lied der Deutschen Fernsehlotterie "Zeig mir den PLatz an der Sonne" vor 75.000 Menschen aus der Taufe hob.

Ein weitaus wichtigerer Termin sollte aber noch folgen:

In Japan hatte sich die Gruppe "Pedro & Capricious" Udos Titel "Was ich dir sagen will" (Wakare No Asa) angenommen und war drauf und dran, daraus einen Millionenhit im eigenen Land zu machen.

Was lag also näher, als gleich zu Beginn des neuen Jahres einen kleinen Ausflug nach Japan zu machen, um sich mit dieser Gruppe dem japanischen Publikum zu präsentieren, ein paar Show-Auftritte zu machen und gleichzeitig noch sein neues Japan-Album zu promoten?

Gesagt, getan – im Februar des Jahres 1972 befand sich Udo bereits im Land der aufgehenden Sonne.

Zuvor hatte es mit dem Flieger noch eine kurze Zwischenlandung in Alaska gegeben, und das bei 25 Grad minus!

"Hoffentlich ist es in Japan nicht auch so kalt" dachte Udo Jürgens noch. Aber seine Befürchtungen sollten sich Gott sei Dank nicht bewahrheiten.

Udo mußte während seines einwöchigen Aufenthaltes in Tokio zwölf Show-Sendungen fürs japanische Fernsehen und zwei Rundfunksendungen absolvieren – ein Mammutprogramm für diese kurze Zeit!

Doch in Japan ist alles anders. Die Techniker sind dort alle an Tempo gewöhnt, sie arbeiten mit unglaublicher Präzision und Pünktlichkeit.

"Unpünktlichkeit gilt hier fast als Todsünde, sagte Udo Jürgens später. "Für die Japaner ist das etwas völlig Fremdes. Und vor allen Dingen für die Japanerinnen!" – womit wir natürlich wieder bei seinem Lieblingsthema wären.

Als Betreuung wurde ihm eine weibliche Begleitung mit dem schönen Namen Mokoto zugewiesen, von der er sichtlich angetan war.

"Sie hat etwas von einem scheuen Reh", beschrieb er das Mädchen. "Sie bewegt sich so graziös, ist schüchtern und zurückhaltend, wahrt immer Distanz und ist doch so herzlich dabei."

Mokoto war wie ein unmerklicher Schatten, wenn sie nicht benötigt wurde, aber immer zur Stelle, wenn es etwas für sie zu erledigen gab. Sie las Udo jeden nur erdenklichen Wunsch von den Augen ab.

Ganz nebenbei hatte er erwähnt, daß er Mokoto gern einmal im Kimono sehen würde – prompt stand die kleine Japanerin am nächsten Morgen im Kimono in der Hotelhalle!

Sie waren um acht Uhr zum Stadtbummel verabredet, also war Mokoto bereits um fünf Uhr aufgestanden, denn es dauert mindestens zweieinhalb Stunden, bis ein Kimono richtig angezogen ist.

Nun war es aber schon zehn nach acht und Udo war noch immer nicht erschienen. Auf Mokotos Gesicht machte sich Enttäuschung breit. Für die überpünktlichen Japaner kann eine Verspätung eigentlich nur bedeuten, daß der Gast krank geworden ist. Sollte sie sich die Mühe mit dem Kimono etwa umsonst gemacht haben?

Aber da kannte sie Udo schlecht. Dessen Verspätung hatte – natürlich – einen "weiblichen" Grund, welcher den schönen Namen Kyoko trug…

Kyoko war Studentin und hatte den ersten Udo-Jürgens-Fanclub in Japan gegründet.

In der Zeitung hatte Kyoko gelesen, daß Udo Jürgens nach Japan kommen würde – da hatte sie einfach vor Udos Hotelzimmer auf ihr Idol gewartet.

Deshalb also mußte Mokoto in der Hotelhalle zehn Minuten warten. Udo entschuldigte sich galant und half ihr in ein Taxi, welches sie anschließend zu den Sehenswürdigkeiten Tokios fuhr.

"Das war ein anstrengender Tag", stöhnte Udo, als sie abends wieder zurück waren. "Und ich habe nicht einmal den Fudschijama, den heiligen Berg, gesehen. Das Wetter war viel zu diesig."

Wie anstrengend dieser Tag aber erst für Mokoto war, hatte sie mit keiner Geste verraten.

Keine Japanerin trägt ihren Kimono heutzutage länger als ein paar Stunden. Doch Mokoto hatte es den ganzen Tag in dieser engen Kleidung ausgehalten, die nur richtig sitzt, wenn der Brustkorb regelrecht eingeschnürt wird.

Niemand bemerkte, wie Mokoto am Ende ihrer Kräfte war, bis sie fast unmerklich in Ohnmacht sank. Während sich alle der Anwesenden um sie bemühten, flüsterte sie noch: "Er muß noch den Fudschijama sehen, sonst kommt er nicht wieder!"

Es gibt nämlich ein Sprichwort, welches sagt: Wer den Fudschijama sieht, kehrt siebenmal nach Japan zurück.

Und Udo Jürgens kam wieder – es sollte gar nicht mal so lange dauern…

Für die Fotografen posierte er noch mehrmals abwechselnd mit Mokoto und Kyoko – beide hatten sein Herz gewonnen.
Bei einem dieser Ausflüge zu Tokios Sehenswürdigkeiten traf Udo auch – oh Wunder – den Fußballspieler Uwe Seeler vor einem Tempel.

"Die Welt ist wirklich klein", riefen beide aus, denn dieses Treffen war alles andere als geplant! In Japan ist eben alles möglich…

Die Promotion-Tour mit der Gruppe "Pedro & Capricious" wurde übrigens ein riesiger Erfolg! Ein paar Tage später erklomm "Wakare No Asa" Platz 1 der japanischen Charts. Vom 15. Februar bis zum 12. März hielt sich der Titel 4 Wochen lang auf dieser Spitzenposition und war auch lange Zeit danach noch unter den Top-Ten zu finden.

Für Udo Jürgens hieß es nun für's erste Abschied nehmen vom Land der aufgehenden Sonne. Aber er würde wieder kommen, ganz sicher.

VIDEO-LINKS
 

UDO JÜRGENS IN SÜDAFRIKA 1970 / 71…:

WAKARE NO ASA – Udo Jürgens und die Gruppe Pedro & Capricious (Mix)…:

 

Lesen Sie in der nächsten Folge: "Helden, Helden"!

Foto-Credit: Dominik Beckmann

René Jochade (Textvorlage)
http://www.ariola.de
http://www.udojuergens.de

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