THOMAS ANDERS, FANTASY, KIRMESMUSIKANTEN, TRUCK STOP u.a.
Deutschsprachige Neuerscheinungen per 7. April 2017!

Präsentiert von Stephan Imming! 

Fantasy – Bonnie und Clyde

 

Bereits 20 Jahre ist es her, dass sich die Sänger Freddy Malinowski und Martin Hein zum Duo Fantasy zusammengetan haben. Die lange Zeit der „Ochsentour“ ist nun vorbei – insbesondere durch den Rückenwind gemeinsamer Konzerte mit Andrea Berg sind sie nun auf dem Schlagerolymp angekommen. Single und Album sind nach dem Gangsterpaar „Bonnie und Clyde“ benannt. Laut Martin sei man kein Gangster (, wobei bei Bonnie und Clyde ein Teil des Duos ohnehin eine Frau ist…), gehe aber wie Bonnie und Clyde gemeinsam durch Dick und Dünn. Man muss nicht sonderlich spitzfindig sein, um im Titelsong des Albums Schlagerklassiker wie „Wie ein Stern am Horizont“ zu erkennen – aber letztlich dürfte entscheidend sein, dass die neuen Titel bei den Fans ankommen werden. Spannend ist, dass sich Freddy und Martin diesmal sogar eines Klassikers bedient haben: „Du bist mein erster Gedanke“ ist schon vielen Sängern erfolgreich interpretiert worden. Nachdem die Veröffentlichung des aktuellen Albums (aus taktischen Gründen?) um einige Wochen verschoben worden ist, darf man gespannt sein, ob es erneut für die Chartsspitze reichen wird.

 

Thomas Anders – Pures Leben

 

Zwischen 1980 und 1984 hat Thomas Anders einige teils sogar bemerkenswerte deutschsprachige Schlager produziert. Seinen Durchbruch schaffte der Frauenschwarm aber erst gemeinsam mit Dieter Bohlen als Modern Talking – der Erfolg war gigantisch. Anders ist auch nach der Modern-Talking-Zeit der englischen Sprache treu geblieben. Ein eigenes deutschsprachiges Album hat es nie gegeben – bis jetzt. Mit „Der beste Tag meines Lebens“ coverte er für die Vorab-Single einen 2015 u. a. von Andreas Roska produzierten Schlager. Das von Christian Geller produzierte Album ist die erste „echte“ Solo-Neuproduktion seit 2010. Eine ausführliche Besprechung des Albums folgt.

 

Truck Stop – Made in Germany

 

Seit nunmehr 44 Jahren steht die Gruppe Truck Stop wie keine andere für Countrymusic made in Germany. Auch wenn von den Gründungsmitgliedern nur noch Schlagzeuger Teddy Ibing dabei ist, ist sich die Gruppe eigentlich immer treu geblieben, seit Jahrzehnten spielt man vornehmlich auch in deutscher Sprache – passend dazu heißt das aktuelle Album „Made in Germany“. Die „Allzweckwaffe“ Frank Ramond, gleichzeitig einer von Deutschlands derzeit gefragtesten Textdichtern, ist Co-Produzent des Albums, dessen ausführliche Besprechung in den nächsten Tagen folgen wird. Übrigens – echte Fans werden sich vermutlich die „Fanbox“ zulegen, in der u. a. eine Tasse enthalten ist und vor allem eine zweite CD, auf der die Geschichten der Album-Songs erzählt wird. – Im April und im Mai werden Truck Stop ihr Album auch im Rahmen einer Club-Tour vorstellen, die eigentlich bereits im vergangenen Herbst stattfinden sollte – schade, ausgerechnet für das Konzert in Bochum fand sich offensichtlich kein Ausweichtermin.

 

Rolf Zuckowski – Rolfs neue Vogelhochzeit

 

Bereits 1974, bei der zweiten Schwangerschaft seiner Frau, entstand die Idee zum musikalischen Projekt der „Vogelhochzeit“, die drei Jahre später in Form eines Tonträgers umgesetzt wurde und großen Erfolg haben sollte. Das ZDF ist an Zuckowski herangetreten, ob man zum in diesem Jahr anstehenden 40-jährigen Jubiläum der „Vogelhochzeit“ eine moderne Neuverfilmung bzw. ein „Remake“  in Angriff nehmen könnte. Zuckowski hat dem nicht nur zugestimmt, sondern sich „Freunde“ der besonderen Art hinzugenommen, und zwar u. a. Oonagh und Sasha. Zu Ostern wird das Ergebnis des Projekts vorgestellt.

 

Markus Becker – King Of Kidsclub

 

Der beliebte Partyschlagersänger mit dem roten Hut, Markus Becker, hat sich vorgenommen, künftig im Bereich „Kinderlieder“ aktiv zu werden. Vierzehn Partylieder, die insbesondere auch Kinder ansprechen sollen, die diese vielleicht auch aus Urlaubs-Animationen kennen, hat der Sänger sich ausgesucht und auf der CD „King Of Kidsclub“ veröffentlicht. Sein großer Hit „Das rote Pferd“ darf da natürlich genau so wenig fehlen wie „Tschu Tschu Wa“. Seinen Mix aus Partyklassikern, Neuinterpretationen bekannter Kinderlieder und ganz neuer Songs stellt Becker am 9. April in einer Oberhausener Discothek vor.

 

Jay Alexander – Schön ist die Welt

 

Der experimentierfreudige Tenor Jay Alexander ist als Teil des Duos Marshall & Alexander bekannt geworden. Seine aktuelle Produktion ist eine Solo-Aufnahme. Hierin widmet sich der beliebte Sänger der ganz alten  Zeit, indem er sich alter Operettenlieder und Heimatfilmschlager angenommen hat. Wertvolle Tipps wie „Weine nicht, bricht eine schöne Frau Dir das Herz“ kommen auf dem Album ebenso vor wie die Klassiker „Dein ist mein ganzes Herz“ (vermutlich in der „klassischen“ Variante) und „Heut ist der schönste Tag“. Gerade die ältere Generation wird beim Blick auf die Songliste des Albums anfangen, in Erinnerungen zu schwelgen..

 

Jonas Kaufmann – Das Lied von der Erde

 

Dem Opernsänger Jonas Kaufmann gelang ein Kunststück, das in der Klassik sehr ungewöhnlich ist – gleich mehrfach enterte er in den letzten Jahren mit einer „klassischen“ Produktion die Top-10 der Album-Charts. Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ beinhaltet Stücke, die normalerweise von zwei Solisten gesungen werden, nämlich von einem Bariton und einem Tenor. Kaufmann ist der erste bekannte Sänger, der beide Solostimmen in einer Produktion übernommen hat. Begleitet wird er auf der CD von den Wiener Sinfonikern.

 

Wirtz – Best Of 2007 – 2017

 

Seine Karriere begann Daniel Wirtz als Sänger und Songschreiber der Band Sub7even. Seit 2007, also seit 10 Jahren, ist er nun unter dem Namen „Wirtz“ auf Solopfaden unterwegs. Einem größeren Publikum wurde Wirtz im Rahmen der Vox-TV-Show „Das Tauschkonzert“ bekannt. Seine letzten beiden Alben konnte der Künstler sogar in die Top-10 der Charts hieven. Nun zieht Wirtz eine erste Bilanz – unter dem Titel „Best Of 2007-2017“ zeigt er seinen Fans erneut die ganze Bandbreite seines Schaffens.

 

City – Das Blut so laut

 

Bereits 1972 wurde die Band City in Ostdeutschland gegründet. Ihren Durchbruch feierte die Gruppe fünf Jahre später, im Jahr 1977, mit ihrem Superhit „Am Fenster“, der von Hildegard Maria Rauchfuß getextet wurde. In deren Nachlass wurde u. a. der Text von „Marias Worte“ gefunden, der auf dem neuen Album der beliebten Band als „Opener“ zu finden ist. Fünf Jahre nach dem letzten Studioalbum „Für immer jung“ und rund 1 ½ Jahre nach Veröffentlichung des Top-15-Albums „Rock-Legenden live“ (gemeinsam mit den Puhdys und Karat) zeigt die Gruppe, dass sie noch immer etwas zu sagen hat.  

 

Keimzeit Akustik Quintett – Albertine

 

Auch die ostdeutsche Band „Keimzeit“ ist schon seit Jahrzehnten musikalisch unterwegs. In der seit 2013 bestehenden „ausgedünnten“ akustischen Version besteht die Band aus Bandleader Norbert Leisegang und seinem Bruder, dem Bassisten Hartmut, der Violinistin Gabi Kienast, dem Gitarristen Martin Weigel und dem Drummer Christian Schwechheimer. Auf Malta entstanden 13 neue musikalische Kleinode. Das Album heißt nach einer Romanfigur „Albertine“, die sowohl für das Gestern als auch für das Heute stehen soll.

 

Musical – Cindy Reller – Voll ins Ohr und mitten ins Herz

 

Laut eigenen Angaben präsentiert das legendäre Hamburger Schmidt-Theater mit „Cindy Reller“ das erste deutsche Schlager-Musical. Der Stoff ist wenig überraschend an das Märchen Aschenputtel der Gebrüder Grimm angelehnt. Cindy ist in diesem Fall Mitarbeiterin einer Tierhandlung auf St. Pauli, die ihrem verstorbenen Vater gehört hatte. Spannend ist, dass Cindy heimlich für Schlager schwärmt und von einer Karriere als Schlagersängerin träumt. Die Macher von Erfolgsmusicals wie „Heiße Ecke“ und „Die Königs vom Kiez“ haben wieder ganze Arbeit geleistet – dass diesmal der Schlager eine große Rolle einnimmt, ist besonders erfreulich – neue Kleinode des Genres wie „Schlagerherz“ und „Dubidubidai“ dürften Ohrwurm-Potenzial haben.

 

Jon Flemming Olsen – Von ganz allein

 

Bekannt wurde Jon Flemming Olsen als „Ingo“ in der beliebten TV-Reihe „Dittsche“. Aber auch als Musiker ist Jon kein unbeschriebenes Blatt – als Gitarrist und Sänger der kultigen Band „Texas Lightning“ schaffte er es bis an die Spitze der Charts mit dem Eurovisionshit „No No Never“ – in Zeiten, als man noch nicht fassungslos über das war, was da so als Deutschlands Vertretung an den Start geht.

Wie viele andere seiner Kollegen, hat auch Olsen sein neues Album „Von ganz allein“ im Wege des Crowdfunding finanziert. Nach seinem Solodebut mit „Immer wieder weiter“ sind auf der neuen CD Olsens erstmals ausschließlich Eigenkompositionen zu finden.

 

Lot – Der Plan ist über’s Meer

 

Lothar Robert Hansen wurde 1984 in Berlin geboren. Schon früh begann er, sich für Musik zu interessieren und lernte als Kind, Klavier zu spielen. Seine Musikrichtung bezeichnet der Leipziger als „Urban Pop“, weil seine Musik vom Stadtleben handle. Nachdem er als Bandmusiker in Gruppen wie „Flimmerfrühstück“ trotz vielversprechender Ansätze wie die Teilnahme am BundesVision Song Contest nicht glücklich wurde, widmet er sich nun seinem Soloprojekt. 

 

Heischneida – Heischneida

 

Der Startschuss für die 2014 gegründete Bergener Mundart-Band „Heischneida“ war das damalige Chiemsee Summer Festival, bei dem sie sich als Nachwuchsband durchgesetzt haben. Ihren Musikstil sieht die Gruppe zwischen „Partyrock“ und „Neuer Volksmusik“ – kein Wunder, dass sie gerne mal mit La Brass Bianda verglichen wird. Die Band um Frontmann Wenz Karger bläst nun auch zum Angriff auf das Publikum jenseits des Weißwurstäquators.

 

DRDW – Da Rocka and da Waitler

 

Die Idee, Rockmusik mit bayerischer Tradition zu verbinden, hatten auch der Sänger Florian Pfisterer („da Rocka“ wegen Pfisterers musikalischer Vergangenheit) und der Akkordeonist Florian Predl („da Waitler“, weil Predl aus dem Bayerischen Wald stammt), die sich 2012 bei einer Hochzeit kennen lernten. Es sollte eine Begegnung mit Folgen werden, wie sich herausstellte – die beiden traten 2015 beim großen Open Air Festival „Wacken“ an und ein Jahr später sogar als Vorgruppe von Status Quo. Ihren Stil aus Rock, Reggae, Grunge, Balkan und Punk nennen die Jungs übrigens „Authentic Quetsch’n Crossover“ – was für eine Wortschöpfung…

 

Seiler und Speer – Und weida?

 

Einen großen Erfolg hatte das kabarettistisch angehauchte österreichische Duo Seiler und Speer mit seiner „aus Spaß entstandenen“ Debut-CD „Ham kummst“, die nicht nur im Heimatland die Spitze der Charts erklomm (inzwischen gab es Fünffach-Platin), sondern auch in Deutschland über viele Monate hinweg sehr erfolgreich war.  Die gleichnamige Single wurde über 20 Mio. Mal bei Youtube angeklickt. Die Erwartungshaltung in das neue Album mit dem passenden Titel „Und weida?“ dürfte entsprechend hoch sein. Als Vorab-Single wurde „I Was Made“ veröffentlicht.

 

Kirmesmusikanten – Das Beste

 

Die Niederländer Henny und Coby van Voskuylen machten seit Anfang der 1970er Jahre zunächst in ihrer Heimat (unter dem Namen „De Kirmesklanten“) und später auch in Deutschland als die „Kirmesmusikanten“ als Akkordeonduo eine imposante Karriere. Mit ihrem 1979 erschienenen Album „24 immer ‚grüne‘ Akkordeonerfolge“ schafften sie es sogar bis auf Platz 2 der deutschen Albumcharts. Nachdem Telamo mit vielen Hitkopplungen wie denen von Ronny, Heintje und Ernst Mosch imposante Verkaufszahlen erreichen konnte, sind nun die unvergesslichen Kirmesmusikanten dran. 40 Erfolge des Duos (u. a. auch der legendäre „Zigeunertango“) wurden zur Doppel-CD „Das Beste“ zusammengefasst, parallel erscheint auch eine DVD des Duos, dessen männlicher Teil 2010 leider in Soest verstorben ist.

 

Roy Black – Große Erfolge + unveröffentl. Aufnahme

 

Im Herbst 2016 wurde im Rahmen einer TV-Dokumentation zum 25. Todestags des Superstars des deutschen Schlagers eine Aufnahme von Otto Retzer entdeckt: „Sie ist wieder da“. Der bislang unveröffentlichte Song ist auf dem neuen Tonträger „Große Erfolge“ enthalten, dem auch das genannte Portrait in Form einer DVD beiliegt. Bemerkenswert ist, dass auch kurz vor Erscheinen dieser Veröffentlcihung nicht mal eine Trackliste im Netz auffindbar ist…..

 

Blutjungs – Saufpferdchen

 

Seit über 20 Jahren besteht nun schon die Aschaffenburger Punkband „Blutjungs“, die insbesondere im süddeutschen Raum mit Live-Konzerten auf sich aufmerksam gemacht hat. Acht Jahre nach ihrem letzten Album „Godzilla auf Speed“ ist die Band nun mit einem neuen Album am Start. Praktisch: Die ersten Käufer des „Saufpferdchen“-Albums erhalten einen Sticker zum Aufnähen oder Aufbügeln mit „Saufpferdchen“-Symbol (nicht zu verwechseln mit Seepferdchen)…

 

Saso Avsenik – Ein neuer Tag

 

Seine „Original Oberkrainer“ gründete der 2015 verstorbene Slavko Asvenik bereits im Jahre 1953. Bis in die 1990er Jahre hinein blieb das Orchester zusammen und blieb auch darüber hinaus unvergessen und beliebt, wie beispielsweise die Chartspräsenz des im vergangenen Jahr erschienenen Albums „Das Beste“ eindrucksvoll beweist. Slavkos Enkel Saso spürte, dass auch ihm das Oberkrainer-Gen gegeben ist und gründete 2009 quasi in alter Tradition „Saso Avsenik und seine Oberkrainer“ und stellte sich damals im „Musikantenstadl“ vor. Auch mit dem neuen Album möchte man das Konzept, junge und frische Musik im traditionellen Stil zu präsentieren, fortführen.

 

Maria Mucke – Es wird ja alles wieder gut

 

Schon 1925, als 6-jähriges Kind, stand Maria Mucke auf der Bühne. In den 1950er und 1960er Jahren war sie für die Plattenfirma Philips als Schlagersängerin aktiv und landete kleine Hits wie „La le lu“ und „Heut ist ein Feiertag für mich“. Mucke war mit dem Fernsehdirektor des Hessischen Rundfunks, Hans-Otto Grünefeldt, verheiratet – damals ein sehr einflussreicher Mann, u. a. wachte er über die damaligen Vertreter zur Eurovision.  Noch bis 2007 war Mucke Dozentin für Schlager und Chanson an der staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt am Main. 50 ihrer historischen Schlager hat die umtriebige Firma Musictales auf einer interessanten Doppel-CD verkoppelt.

 

Barbara Kist – Was kann schöner sein?

 

Die Schlagersängerin Barbara Kist war in den Nachkriegsjahren leidlich erfolgreich. 1954 konnte sie sich im Duett mit Camillo Felgen in den damaligen Hitparaden platzieren mit dem Schlager „Das letzte Wort“. Ihren wohl größten Erfolg als Solointerpretin hatte Kist anno 1957 mit „Que Sera Sera“, der deutschen Version des gleichnamigen internationalen Hits von Doris Day. Mit dem Titel räumte Barbara insbesondere in der „Bravo-Musicbox“ ab. Ihren letzten Hit in den Charts hatte sie 1960 im Duett mit Lou van Burg und dem Schlager „Ich möchte Dich so gern verwöhnen“. In späteren Jahren war Kist auch als Schlagertextdichterin aktiv, beispielsweise textete sie die Eurovisionsschlager 1965 („Paradies, wo bist Du?“ von Ulla Wiesner) und 1966 („Die Zeiger der Uhr“, Margot Eskens). Musictales hat auch in diesem Fall 50 Schlager der Sängerin zusammengetragen.

 

Silke & Dirk Spielberg – Du und ich

 

Unter dem Namen „Spielberg“ veröffentlichen Silke und Dirk Spielberg ihr neues Album „Du und ich“. Das Duo ist bereits seit 1999 zusammen aktiv, seit 2007 ist man verheiratet. Sowohl Dirk als auch Silke sind von Kindheit an musikalisch aktiv gewesen, Silke gewann sogar 1997 bei einem Nachwuchswettbewerb des ZDF-Fernsehgarten den 2. Platz. Nebenbei bemerkt, Schuhfetischisten sei die Startseite der Homepage des Duos empfohlen – ob solche Schuhe wirklich auch zum Gehen gedacht sind – man weiß es nicht.. – Jedenfalls wird das Album in Berlin im Rahmen einer Release-Party vorgestellt, und am 6. Mai ist man in der HR4-Radioshow „Gude, Servus und Hallo“ zu Gast.

 

 

Max Raabe – Das Beste vom Besten

 

Nach einer längeren Pause ist laut Homepage des Palast-Orchesters von Max Raabe für dieses Jahr ein neues Pop-Album des Künstlers geplant. Damit die Wartezeit nicht zu lange ausfällt, hat man  unter dem Titel „Das Beste vom Besten“ erneut (einen gleichnamigen Sampler gab es schon mal) Hits des beliebten nostalgischen Sängers auf eine Doppel-CD gepackt. Dass da natürlich der Superhit „Kein Schwein ruft mich an“ nicht fehlen darf, versteht sich von selbst.

 

Ente Tainment – Feder Gottes

 

Der Bremerhavener Rapper „Ente Tainment“ hat das Kunststück fertig gebracht, dass sein bürgerlicher Name nicht bekannt ist, obwohl er seit 2004 in der Szene ist. Während andere sich coole goldene Masken aufsetzen, hat er sich passenderweise eine Entenmaske aufgesetzt.  Trotz des harmlosen Aussehens wagt sich die Ente an eher düstere Themen heran – Titel wie „Heroin aus der Steckdose“ und „Föderation der Gewalt“ sprechen da eine eindeutige Sprache. Der Ltd. Edition liegt u. a. ein Poster und eine Autogrammkarte bei – ob die Ente mit „Quak“ unterschreibt, ist nicht überliefert…

 

SINGLES

 

Die Toten Hosen – Unter den Wolken

 

Rund fünf Jahre ist es schon wieder her, dass die Toten Hosen mit „Ballast der Republik“ ein überaus erfolgreiches Album abgeliefert haben. Neue Songs der Düsseldorfer Punkband sind daher mehr als überfällig. Aus ihrem am 05. Mai 2017 erscheinenden neuen Album „Laune der Natur“ haben die Jungs den Titel „Unter den Wolken“ vorab ausgekoppelt. Mit „Gegenwind der Zeit“ und „Totes Meer“ sind zwei weitere neue Lieder auf der Maxi-CD enthalten. Der neue Titel wird erstmals bei der Echo-Verleihung 2017 vorgestellt – vielleicht ist das ja ein gutes Omen, weil auch der Riesenhit „Tage wie diese“ seine Uraufführung beim 2012er Echo feierte.

 

Udo Lindenberg – Einer muss den Job ja machen

 

Ein weiterer Gast der diesjährigen Echoverleihung ist Udo Lindenberg, der zugleich ja in mehreren Kategorien für sein Album „Stärker als die Zeit“ mehrfach nominiert ist. Auf dem Album befindet sich auch der Titel „Einer muss den Job ja machen“, den Udo beim Echo in einer „Friends“-Version gemeinsam mit den Kollegen Wolfgang Niedecken, Johannes Oerding, Henning Wehland und Daniel Wirtz präsentieren wird. – Mal ganz nebenbei bemerkt – Mary Roos hat ein neues Album produziert, zu dem Johannes Oerding einen Text beigesteuert hat, bei dem auch Wolfgang Niedeckens Umfeld mitgewirkt hat. Auf die Idee, diese große Künstlerin zum Echo einzuladen, ist wohl niemand gekommen…

Stephan Imming, 05.04.2017
http://www.warnermusic.de
http://www.thomas-anders.com/

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