JOGL BRUNNER
Große Geste(n) eines großen Künstlers!

Bei der “Schlager Trophy 2017” am 28.10. in Vilshofen gab sich Jogl Brunner als Ehrengast und “Daumendrücker” für seinen Künstler Mirco Clapier ganz volksnah …: 

Er ist ein Stück lebendige Musikgeschichte: Mit seinem Bruder Charly hat er als Brunner & Brunner ein musikalisches "Vermächtnis" hinterlassen, das seinesgleichen sucht. Mit unzähligen Hits, die für immer bleiben werden. Doch auch der Solist JOGL BRUNNER findet mehr und mehr zu seiner alten Hit-Stärke zurück. Jogl Brunner ist der Inbegriff der viel beschriebenen "Leichtigkeit des Seins": Er geht seine Solo-Karriere völlig tiefenentspannt an, sagt sehr viel öfter "nein" als "ja", geht stets den geradlinigen Weg und geht mit niemandem auf Kuschelkurs, mit dem er nicht auf Kuschelkurs gehen möchte. Und was den Songschreiber Jogl Brunner betrifft, so kann man ihn getrost als eine Art Elton John des deutschen Schlagers bezeichnen. Die öffentlichen Auftritte von Jogl Brunner sind rar gesät. Man sieht ihn eigentlich nie bei irgendwelchen Empfängen oder Award-Verleihungen. Umso bemerkenswerter ist, dass sich Jogl Brunner bei der Verleihung der "Schlager Trophy 2017" ganz normal unters Publikum mischte. Der Grund: Jogl Brunner ist Produzent des Sängers Mirco Clapier, der es mit dem Titel "Vielleicht" ins Finale der "Schlager Trophy 2017" geschafft hat. (Der traurige Hintergrund des Songs "Vielleicht": Mirco Clapier hat das Lied für seine im Alter von 26 Jahren verstorbene Freundin – kurz vor deren Beerdigung – geschrieben. "Vielleicht" will Mut machen, an ein Morgen zu glauben.)

Und so nahm Jogl Brunner mit seiner Managerin Andrea Zanier tatsächlich im Publikum Platz. Moderator Armin Stöckl verschlug es schier die Sprache. "Ein Ehrengast ohne Ende", freute er sich über den prominenten Gast, der im Übrigen nicht nur "seinen" Interpreten anfeuerte, sondern auch die Leistungen der (meisten) anderen Künstler äußerst wohlwollend anerkannte.

In der Pause konnte smago! Chefredakteur Andy Tichler dann eine besonders rührende Szene miterleben, nämlich, als Jogl Brunner eine CD des ebenfalls im Wettbewerb auftretenden Liedermachers Kevin Klang kaufte (!). Understatement pur. Möglicherweise wusste der ursprünglich aus Konstanz stammende Kevin Klang im ersten Moment überhaupt nicht, wer dieser prominente CD-Käufer war. Schließlich hätte Jogl Brunner auch sagen können "Ich bin Jogl Brunner von Brunner & Brunner, gib mal eine CD rüber". Nichts dergleichen!

Überhaupt zeigte sich Jogl Brunner angenehm überrascht über die Qualität einiger Teilnehmer der diesjährigen "Schlager Trophy".

Und wäre es bei diesem Wettbewerb um die "beste Produktion" gegangen, so wäre "Vielleicht" ganz, ganz sicher auf der #1 gelandet. Aber bei der "Schlager Trophy" wird ja stets auf das "Gesamtpaket" geachtet.

Die Entdeckung des Abends war ohne Zweifel der Liedermacher Kevin Klang. Aber auch die Sängerin Mela Rose war herausragend gut. Und was die Siegerin Isabel Krämer betrifft, so hätte es wirklich schlimmer kommen können …

Mirco Clapier landete – in jedem Fall bei der Jury – im oberen, im besseren Mittelfeld. Und Mirco geht ohnehin seinen Weg, da muss man sich keine allzu großen Sorgen machen …

Und was die "Schlager Trophy" insgesamt betrifft, so hat dieser (durch und durch seriöse!) Talentwettbewerb durch den Besuch von Jogl Brunner eine ungemeine Aufwertung erfahren.

Natürlich blieb es nicht aus, dass Jogl Brunner erkannt wurde. Doch Jogl Brunner ließ alle Selfie-, Foto- und Autogrammanfragen mit stoischer Geduld über sich ergehen. (Und die Bezeichnung "Ein Ehrengast ohne Ende" ist keinesfalls untertrieben. Auch wenn es medial gesehen ein bisschen ruhiger um Jogl Brunner geworden sein mag: seine Zeit als Solist kommt noch früh genug …)

Foto-Credit: tricky.pics / Raphael Sperl

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Electrola
https://www.jogl-brunner.com/news/

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