ANDREA BERG
smago! top-exklusiv: Andrea Berg – erneut eine Bestmarke geknackt: 1.000-mal in den Albumcharts platziert!

Ihre Tonträger haben “1.000-mal gezogen” – anlässlich dieses Erfolgs blicken wir auf Andreas Karriere zurück …: 

Vor 25 Jahren…
 

  • Erster Plattenvertrag
  • Erste Erfolge: „Kilimandscharo“ und „Die Gefühle haben Schweigepflicht“

 

Im Jahr 1992 schickte die Arzthelferin Andrea Zellen, die nebenberuflich als Partysängerin und auch begeistertes Funkenmariechen aktiv war, ein Demoband an den Plattenproduzenten Eugen Römer, der zuvor u. a. mit Bernhard Brink und den Bläck Fööss erfolgreich war. Der war von ihrer Stimme und ihrer Persönlichkeit so angetan, dass er den Kontakt mit der Plattenfirma Intercord herstellte. Im Juni 1992  war es soweit – der erste Plattenvertrag wurde unterschrieben, Andrea trug fort an den Künstlernamen ANDREA BERG. Nach Einschätzung der Plattenfirma sollte Andrea für frischen Wind in der Schlagerszene sorgen. Bei der Vertragsunterzeichnung waren der damalige Intercord-A&R-Manager Charly Rothenburg, Business-Affairs-Mitarbeiterin Christina Engelhardt, Andrea Berg, A&R-Leiter Peter Cadera und Produzent Eugen Römer anwesend. Die erste Single des im September 1992 erschienenen Albums „Du bist frei“ hieß „Schau mir noch einmal ins Gesicht“, gleich die zweite Single „Kilimandscharo“ war bereits ein kleiner Hit.

Im Künstlerkollektiv "Alle für alle" erreichte Andrea ihren ersten Nummer-1-Hit in der ZDF-Hitparade. Die Benefiz-Single zu Gunsten der Deutschen AIDS-Hilfe wurde von einem Wuppertaler Verlag (Jero-Musikverlag) initiiert, im April 1994 fand auch eine große Veranstaltung mit den mitwirkenden Künstlern in Kevelaer statt.

Im Herbst 1994 wechselte Andrea zu Jack Whites Plattenfirma und damit erstmals zum Hause BMG / Sony Music, mit dem man sich bis heute verbunden fühlt. Dort wurde zunächst die Single „Wenn Du mich willst, dann küss mich doch“ und im Herbst 1995 das Album „Gefühle“ produziert, was die Plattenfirma zum Kalauer hinreißen ließ „Mit Gefühlen hält sie nicht hinter dem Berg“. Mit der 1996 erschienenen Single-Auskopplung  „Die Gefühle haben Schweigepflicht“ wurde erneut ein kleiner Hit erzielt.
 

Vor 20 Jahren…

 

  • Sechs-Jahres-Vertrag mit Ralph Siegel – „Best Of bringt den Durchbruch
  • Auftritt und Tournee ZDF-Hitparade
  • Riesenhit „Du hast mich 1000 Mal belogen“

 

In seiner Autobiografie schrieb Ralph Siegel über die Motivation Andreas, erneut die Plattenfirma zu wechseln: „Ich vernahm, dass sie bereits zweimal die Firma gewechselt hatte und ihr Produzent Eugen Römer nicht mehr bei Jack White bleiben wollte – es lief ein bisschen, aber nicht so richtig“. Siegel hatte das richtige Näschen  und holte Andrea zu seiner Plattenfirma Jupiter Records. Vor knapp 20 Jahren, am 4. August 1997, gelang mit dem Album „Träume lügen nicht“ ein erster Chartserfolg – erstmals schaffte Andrea es für drei Wochen in die Charts und durfte im November 1997 ihre Single „Du weckst Gefühle in den 3. Programmen der ARD vorstellen (, ohne sich zu platzieren).

Die 1998 und 1999 erschienenen Alben „Zwischen tausend Gefühlen“ und „Weil ich verliebt bin“ waren leidlich erfolgreich. 1999 schaffte es Andrea Berg sogar erstmals in die legendäre ZDF-Hitparade, wo sie mit „Vielleicht ein Traum zu viel“ sogar den 3. Platz belegen konnte. Um die Umsätze anzukurbeln, bat Plattenboss Ralph Siegel den Produzenten Eugen Römer zu dessen Verdruss, einen weiteren Tonmeister zu den Arrangements hinzuzunehmen und nicht alles im eigenen Studio zu produzieren. Mit dem 2001 erschienenen Album „Wo liegt das Paradies“ gelang ein sehr guter Erfolg, als Mixer wurde Gary Jones, der u. a. für Haddaway und die Pet Shop Boys tätig war, ins Boot genommen. Ein weiterer Coup gelang, indem man die Textdichterin Irma Holder mit ins Boot nahm. Gemeinsam mit Andrea schrieb die damals 75-jährige(!) Textdichterin Irma Holder den Titel einer Promotion-CD, die nicht in den Handel kam. Titel: „Du hast mich 1000 mal belogen“. Im Herbst wurde eine Hitkopplung namens „Best Of“ nachgeschoben, die den endgültigen Durchbruch brachte. Über 666 Wochen konnte sich das Album in den österreichischen Charts platzieren, und auch in Deutschland war die CD über 350 Wochen in den Album-Hitlisten präsent – ein historischer Erfolg.
 

Vor 15 Jahren…

 

  • Geburt Tochter Lena-Maria
  • Hochzeit mit Olaf Henning
  • Erste Goldene Schallplatte, erster Echo

 

Auch privat lief es bei Andrea rund. Am 20. Juli 1998 kam ihre Tochter Lena-Maria von ihrem damaligen Lebensgefährten Kai zur Welt. Nach dem Ende der ZDF-Hitparade ging Andrea mit Kollegen wie Ireen Sheer, Bernhard Brink, Michael Holm und Costa Cordalis auf Tournee. Ein weiterer Mitstreiter hatte es Andrea besonders angetan – Olaf Henning. Die Leidenschaft war sofort entfacht, und vor ca. 15 Jahren, am 8. Mai 2002,  heiratete das damalige Schlagertraumpaar. Alles lief bestens – im Sommer 2002 gab es für 150.000 verkaufte „Best Of“-CDs auch die erste Goldene Schallplatte. Das private Glück hielt indes nicht sehr lange, bereits im Oktober 2002 wurde die Trennung der beiden bekannt – Andrea beauftragte einen Privatdetektiv, der leider genau das herausfand, was Andrea befürchtet hatte – Olaf hatte sie buchstäblich „1.000-mal belogen“.

Den 9. Februar 2003 wird Andrea Berg wohl nie vergessen. An jenem Tag wurde sie für ein Konzert in Kleinaspach gebucht. Ihr Navigationssystem erkannte den Ort erst, als sie die Postleitzahl eintippte. Sie hatte bei dem Ort sofort das „Hier gehöre ich hin“-Gefühl – da traf es sich gut, dass sie sich in den Hotelmanager Uli Ferber verliebte. Noch im gleichen Jahr zog sie mit ihrer Tochter Lena und mit ihren Eltern nach Kleinaspach, um kurz darauf mit Ferber das „Landhaus am Sonnenhof“ inklusive Streichelzoo zu gründen.

Das 2002 erschienene Album „Nah am Feuer“ war ein weiterer Meilenstein – erstmals schaffte Andrea es in die Top-20 der Charts und hielt sich dort länger als ein halbes Jahr. Logische Folge war der Gewinn des ersten Echos. Ein Jahr später war sie auf dem Olymp angekommen: Mit „Machtlos“ erreichte sie die absolute Nummer 1 der offiziellen deutschen Albumcharts. Buchstäblich „Machtlos“ machte das Ralph Siegel. Die nun entstehenden hohen Vertragsforderungen Eugen Römers konnte er nicht erfüllen und musste Andrea zur „Schwesternfirma“ Ariola ziehen lassen, wo sie ab 2004 unter Vertrag stand. Das erste Album „Du“ schoss erneut auf Platz 1, auch die erste Solo-Tournee, die im Herbst des Jahres stattfand, war ein gigantischer Erfolg. Das nächste Studioalbum, „Splitternackt“, schoss 2006 erneut auf Platz 1 der Charts. Ende 2006 gelang auch erstmals der Sprung in die Single-Charts mit „Aba Heidschi Bum Beidschi“, das passende Weihnachtsalbum „Dezember Nacht“ wurde 2007 erfolgreich veröffentlicht – mit vierjähriger Verspätung, es war nämlich bereits für 2003 angekündigt. Dafür übernahm die damals 9-jährige Tochter von Andrea, Lena Maria, eine Sprechrolle auf dem Album.

Vor 10 Jahren…

 

  • Hochzeit mit Uli Ferber
  • Bundesverdienstkreuz
  • Beginn der Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen

Der gigantische Erfolg ließ keine Option offen – der Vertrag mit Sony/BMG wurde verlängert, und es wurde Zeit für „Die Neue Best Of“, die vor 10 Jahren auf den Markt kam. Erneut ging beruflicher Erfolg mit privatem einher – diesmal aber nachhaltig. Am 27. Juni 2007 heiratete Andrea den Fußballmanager Uli Ferber kirchlich. Eine ungewöhnliche Ehrung wurde Andrea 2008 zuteil – von Bundespräsident Horst Köhler erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für ihre ehrenamtliche Hospizarbeit. 2009 wurde wieder mit einem Nummer-1-Album durchgestartet –Motto diesmal: „Zwischen Himmel und Erde“ – in der Folge wurde Jubiläum gefeiert: Im Frühjahr 2010 gab es den fünften Echo. Kurz darauf kam es zu einer entscheidenden Zäsur: Nach über 17 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit trennte sie sich von ihrem Produzenten Eugen Römer – der 2009 ausgelaufene Vertrag wurde von ihr nicht verlängert. Stattdessen begab sie sich in die Hände des Poptitanen: Dieter Bohlen schrieb ihr zunächst den Knaller „Du kannst noch nicht mal richtig lügen“. Das zugehörige Album „Schwerelos“ war die fünfte Nummer-1-CD Andrea Bergs, auch die 2011 erschienene CD „Abenteuer“ schaffte es an die Spitze der Charts.

 

Vor 5 Jahren…

 

  • Erste eigene TV-Show
  • Nummer 1 in Dänemark
  • Bambi

Auch 2012 wurde die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Andrea sang ein Duett mit dem Weltstar Lionel Ritchie und präsentierte es in der TV-Show Carmen Nebels. Eine weitere große Herausforderung wartete Anfang 2013 auf sie – im Januar durfte sie zur besten Sendezeit die „Andrea-Berg- Die 20-Jahre-Show“ präsentieren. Per Videoeinspielung war Helene Fischer dabei – und die sang den Andrea-Berg-Song „Das kann kein Zufall sein“, im Gegenzug interpretiere Andrea Berg den Helene-Titel „Phänomen“. Im April war sie (für eine Folge) Gastjurorin der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“. Im Sommer 2013 gab es einen neuen unglaublichen Erfolg – in Dänemark eroberte Andrea die Nummer 1 der Charts mit ihrer Hit-Zusammenstellung „My Danish Collection“. Kurz darauf gab es auch in Deutschland wieder Gold für die Doppel-CD „Atlantis“, der sich eine umjubelte gleichnamige Tournee anschloss. Zum Jahresende gab es eine neue große Auszeichnung für Andrea: Ihr wurde der Bambi verliehen.

Heute…
 

Ihre aktuelle 2016 erschienene CD „Seelenbeben“ veröffentlichte Andrea erstmals bei der von ihr eigens gegründeten Plattenfirma Bergrecords. Das Album war überaus erfolgreich und konnte sich mehrere Wochen an der Spitze der Charts halten. Binnen 48 Stunden gab es gleich drei Goldene Schallplatten für das Erfolgsalbum.

Eine weitere sensationelle Bestmarke hat Andrea Berg soeben erreicht: Sie ist zum 1.000. Mal in den Offiziellen Deutschen Album Charts vertreten. Und es werden sicher noch viele Platzierungen hinzukommen – spätestens, wenn am 15. September die heiß erwartete Jubiläums-CD „25 Jahre – Abenteuer Leben“ erscheinen wird.

Foto-Credit: Open Air ferbermarketing GmbH

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