BERNHARD BRINK
Bernhard Brink, Daniela Alfinito, Eloy de Jong, Vincent Gross sowie Die Schlagerpiloten endlich wieder vereint!

BB wie immer um keinen herrlich frechen Spruch verlegen +++ Bei Daniela klingelt um 05:00 Uhr der Wecker +++ Spitzen-Auftritt von Eloy de Jong +++ Vincent Spring-in-die-Luft +++ Die Quatschpiloten +++

 

 

Endlich, endlich sind sie wieder auf der Bühne vereint: Bernhard Brink, Daniela Alfinito, Eloy de Jong, Vincent Gross sowie Die Schlagerpiloten endlich wieder vereint! Das Anhaltisches Theater Dessau wartete am Montagabend (11.04.2022, 19:00 Uhr) mit der aktuellen Original-Besetzung der von THOMANN Management ausgerichteten Tournee “Die große Schlager-Hitparade” auf. Diese da besteht aus Bernhard Brink, Daniela Alfinito, Eloy de Jong, Vincent Gross sowie der Formation Die Schlagerpiloten.

Aufgrund einiger Termin-Überschneidungen kann beispielsweise Daniela Alfinito nicht bei jedem Tournee-Termin teilnehmen. Wobei THOMANN Management stets ein Höchstmaß an Transparenz an den Tag legt (, wie Sie HIER nachlesen können). Auch Eloy de Jong feierte nach seiner Corona-Erkrankung sein Bühnen-Comeback.

Das Tournee-Motto “Singen – Tanzen – Spaß haben” erwies sich als alles andere als eine Mogelpackung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer wurden speziell im ersten Programmteil mehr als verwöhnt. Länge von einer Stunde und (über!) 45 Minuten wurde ihnen bereits vor der Pause fast ein ganzes Konzert auf dem Silbertablett serviert. ALLE (!) Künstler fanden sich in der Pause zudem am Autogrammstand ein. Das ist auch nicht immer selbstverständlich.

Bernhard Brink eröffnete mit seinem aktuellen Rundfunk-Hit “Von hier bis unsterblich” das Programm, bevor er über Giovanni Zarrella schwärmte (“ein entzückender Typ”) und über sich selbst befand “Keiner will mich – ich komm’ trotzdem”.

“Nach diesem 100-Jährigen auf der Bühne” sagte er “jetzt eine Frau” an: Daniela Alfinito. Sie eröffnete ihren Programmteil mit dem Song “Ich bin wieder ich”. “Morgen um 5 Uhr geht mein Wecker: Ich muss um 6 Uhr um Seniorenheim sein.” Man kann es gar nicht oft genug betonen: Trotz ihrer bislang 4 Nr. 1 Alben denkt Daniela Alfinito nicht im Traum daran, ihren Job als Krankenpflegerin im Altenheim an den Nagel zu hängen. Offen und ehrlich wies sie auf die Problematik einiger Doppel-Belegungstermine hin, weswegen sie nicht immer bei der Tournee “Die große Schlager-Hitparade” mit dabei sein kann. “Amigos haben Vorrang!”, stellte sie deutlich klar. (Daniela Alfinito ist parallel und manchmal eben auch “terminüberlappend” auch mit den Amigos auf Tour.) Mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein sagte sie: “Heute habt ihr Glück, dass ich hier bin.”. Bereits nach ihrem zweiten Titel “Jetzt weiß ich, was Liebe ist” wurden erste “Blue Jeans !!!” Rufe laut, die Daniela Alfinito jedoch geschickt auffing. Ganz unumwunden gab sie zu, leichte Orientierungsschwierigkeiten zu haben, was die Programm(reihen)folge betrifft (“Ich bin noch so im Amigos-Modus drin”). Mit “Bye Bye bis zum nächsten Leben” und “Auf Feuerflügeln durch die Nacht” spannte sie die “Blue Jeans” Fans weiter auf die Folter. “Ich bin eigentlich KEIN ‘Cover-Mensch'”, aber den 1938 von Lale Andersen gesungene Titel “Lili Marleen” musste sie einfach aufnehmen! IHRE Version von “Lili Marleen” ist allerdings ausschließlich im Rahmen ihrer Live-Auftritte zu hören. Eine wohlige Gänsehaut liefen einem über den Rücken. Und: Natürlich kamen auch die “Blue Jeans” Fans auf ihre Kosten (“Papa sagte: ‘Ich hab ‘nen Hit geschrieben für dich. – Auf geht’s!”). Und so zog sie dann doch noch musikalisch ihre Blue Jeans an …

Bernhard Brink setzte sich mit einem (ersten) Hit-Medley, bestehend aus “Alles auf Sieg”,“Blondes Wunder”, “Erst willst du mich, dann willst du nicht”,“Ich will die Nacht mit dir”, “Caipirinha” und “Ich wär’ so gern wie du” perfekt in Szene. Aus dem Stegreif interpretierte er kurz den Elvis Presley Schmachtfetzen “It’s Now Or Never”, aber auch DEN Song, mit dem er vor 50 Jahren das erste Mal mit der Startnummer 7 in der “ZDF-Hitparade” zu Gast gewesen war – “Bombenfest”. Mit “Heimweh” von Freddy (Quinn), “Mit 17 fängt das Leben erst an” (Ivo Robić), “Monika” (Ulli Martin), “Einmal um die ganze Welt” (Karel Gott), “Hier ist ein Mensch” (Peter Alexander) und “Ich hab’ dir nie den Himmel versprochen” (von Tanja Berg) präsentierte er ein zweites Medley. Bereits kündigte Bernhard Brink die Pause an. “Es gibt CDs, Nacktfotos von Helene Fischer, mit dem Silbereisen auf der Stirn”. Mit “Aber dich gibt’s nur einmal für mich” von den Nilsen Brothers beendete er seinen Programmteil für den Moment. Aber so ein “Schlagertitan” ist unkaputtbar und taucht deswegen immer wieder auf …

Eloy de Jong, der hörbar an seinem Deutsch gearbeitet hat, legte in Dessau einen absoluten Spitzen-Auftritt hin. Mit “Barfuß im Regen” und “Immer dich da” (- einem Song über Zusammenhalt -) gab er sogleich Vollgas, um mit “Solange wir uns haben” dann wieder einen Gang rauszunehmen. Mit den Balladen “Alle Farben dieser Welt” und “Egal was andere sagen” ((“No Matter What”)) bewies er, dass er nicht nur Stimmung machen kann. Bei “Kopf aus – Herz an … und tanz” bewies er sein tänzerisches Talent. Den Caught In The Act Hit “Love Is Everywhere” präsentierte er allerdings in einer deutlich abgespeckten Choeografie … Mit einem flotten Schlager-Medley läutete Eloy de Jong nach etwas mehr als einer Stunde und 45 Minuten die Pause ein.

Sogleich nach der Pause stellte der “Schlagertitan” Bernhard Brink seine Unkaputtbarkeit erneut unter Beweis, in dem er den Juliane Werding Evergreen “Stimmen im Wind” präsentierte (“Ich lieb’ den Titel einfach”).

Es gibt (bzw. gab) Hanns-guck-in-die-Luft und – es gibt Vinent-spring-in-die-Luft. Der 25-jährige Schweizer Sänger und Songschreiber Vincent Gross flitzte wie Speedy Gonzales nicht nur ÜBER die Bühne, sondern auch durch das Publikum (und sogar auf die – nur über eine Treppe zu erreichende – Empore, um in Lichtgeschwindigkeit auf die Bühne zurück zu hüpfen …

Völlig berechtigterweise war Vincent Gross zuvor von Bernhard Brink entsprechend in die Schlagerfamilie aufgenommen worden: Auch der “Schlagertitan” ist sich sicher, “dass er seinem Nachnamen ((Gross = Groß)) irgendwann als Ehren machen wird”. Und: “Er ist stubenrein!”. Vincent “Gonzales” startete mit seinem Hit “Dieser Beat”, den er wie folgt umtextete: “Alles ist total perfekt, ich hab’ in Dessau eingecheckt …”. Zu “Über uns die Sonne” bat der Erfinder des “Schwedish House Schlagers” ((Vincent Gross produziert einen Teil seiner Songs in Stockholm)) drei Fans zum Tanz auf die Bühne. Seine aktuelle Radio-Single “Weisst was ich mein'” (= “Weißt was ich mein”) habe er in Malaga komponiert und – aufgemerkt! – in Schweden produziert. Der Spruch “Weißt was ich mein” sei (s)eine Verlegenheitslösung, wenn es darum geht, “die richtigen Worte zu finden, wenn etwas so unbeschreiblich schön ist”l Sprach’s und … flitzte los durch die Halle, um urplötzlich ganz oben im “Gepäcknetz” wieder aufzutauchen. Nach so viel “Action” war es an der Zeit für DEN absolut ultimativen Moment des Abends, als Vincent seinen Titel “Ich schenk dir mein Herz” unverstärkt ((also OHNE Mikrofon!)) zur Gitarre darbot. “Danke für diese Magie!”, freute sich Vincent darüber, dass man ihm so gebannt zugehört hatte. Es folgte weiter “etwas Spezielles”: “ein Andenken aus der Schweiz” – ein “Jodel-Crash-Kurs”. Und was könnte dafür besser geeignet sein, als der Einstiegs-Song seines Top 7 Albums “Hautnah” – “Servus, Grüezi und Hallo”.

“Ich glaub’, hier sind lauter Schweine – hier bleib ich !!!” – Auch Bernhard Brink zeigte sich völlig geflasht von … “Weißt was ich mein”, dem Auftritt von Vincent Gross.

Als “Headliner” unter lauter Headlinern des Abends fungierten einmal mehr Die Schlagerpiloten, die mit “Oh mi amor” und “Die Sterne von Santo Domingo” sogleich in die Vollen gingen. Ein technisches Problem – nach und nach versagten die Mikros von Stefan Peters, Kevin Marx und Frank Cordes – überspielten sie grandios, in dem sie den Medium Terzett Klassiker “Ein Loch ist im Eimer” als “Ein Loch ist im Mikro” spontan wiederaufleben ließen. Ihre neue Single werde “Mit Strom geht alles besser” heißen – “geschrieben von Karl Lauterbach”, ulkten sie. Nicht zuletzt der ausgelassenen Stimmung sei Dank wurden Die Schlagerpiloten immer mehr auch zu den “Quatschpiloten”. Im Gegenzug zu manch anderem Mauerblümchen merkt man den Schlagerpiloten jede Sekunde an, wie viel Spaß und Freude sie daran haben, ihr Publikum unterhalten zu dürfen. Mit “Lady Jamaika” und “Ich schick dir einen Ballon” zündeten sie, nachdem das “Loch im Mikro” ‘geflickt’ war, ein weiteres Hit-Feuerwerk. Bei dem Schunkle-Walzer “Sternennacht” hakten sie sich alle ein, bevor Schlagerpilot Chef-Eintänzer Kevin Marx (man sollte Kevin wirklich einmal zu “Let’s Dance” schicken …) mit seiner Version des mittlerweile 40 Jahre alten Andreas Martin His “Amore mio” für wahre Begeisterungsstürme sorgte.

Bernhard Brink brachte das Publikum mit “leben und lieben” wieder auf Zimmertemperatur zurück und begrüßte und verabschiedete die noch verbliebenen Kollegen Vincent Gross sowie Die Schlagerpiloten beim “großen Finale”. Vincent Gross fragte er: “Hast du dich umgezogen?” (- Nein, hatte er nicht …) – “Ach, du siehst immer so gut aus!” und kreierte für ihn – ob seines (blauen) Samt-Anzugs – den Beinamen “Corden Bleu” … (Das kann und DARF wirklich nur der Bernhard, der Brink …)

THOMANN Management präsentiert mit der aktuellen Besetzung der “Deutschen Schlager-Hitparade” ein Programm der Superlative. Inwieweit es sich rechnet, derart hochwertige und hochkarätige Tournee-Künstler PLUS – on top – auch noch Bernhard Brink zu verpflichten, wird vermutlich das Geheimnis von Johnny Thomann und seinem Team bleiben … In Dessau wurde dieser Einsatz jedenfalls ausreichend gedankt.

 

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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