MELISSA NASCHENWENG
“Arsch in der Hose” ODER redet sie sich gerade um Kopf und Kragen?
Ein aktuelles Facebook-Posting erhitzt die Gemüter …:
“Ich wollte immer Musik machen … aus ganzem Herzen und für ALLE Menschen, weil Musik die Menschen verbindet. Wer mich kennt, der weiß, wie sehr ich mit meiner Heimat verbunden bin, und nun bin ich in einem Land zuhause, wo es nicht mehr möglich ist, für ALLE Menschen zu spielen.
Nicht nur dieser Umstand macht mich unendlich traurig, sondern vor allem, wie man Mitmenschen behandelt.
Wir alle haben die gleichen Maßnahmen mitgetragen, die gleichen Entbehrungen, Ängste und Sorgen, das sollte uns doch verbinden und nicht derart spalten.
Ich wollte mich niemals politisch äußern, denn ich bin Musikerin, aber ich kann auch nicht mehr so tun, als wäre die Welt in Ordnung, denn dieses Thema betrifft alle Menschen im Land und es geht um die Zukunft für uns ALLE! Ich kann und will nicht mehr dabei zusehen, wie Familien, Freundschaften, ganze Schulklassen und die Menschen an dieser Spaltung zerbrechen. Ich will nicht Menschen, die auch zu meinem Erfolg beigetragen haben, vor verschlossene Türen stellen und ihnen das Gefühl geben, meine Musik ist nicht mehr für sie bestimmt!
Was ist ein Künstler ohne sein Publikum ? Jeder Künstler sollte bedenken, dass sein Erfolg einzig und allein auf den Menschen aufbaut, die unsere Alben kaufen, unsere Musik hören und die unsere Konzerte besuchen. Für mich gibt es nur ein WIR. Wer bin ich, dass ich den Menschen vorzuschreiben hätte, welche Entscheidungen sie für sich und ihre Lieben zu treffen haben? So etwas steht mir nicht zu!
Ich wollte eigentlich diese Woche bekannt geben, dass ich auf unbestimmte Zeit keine Konzerte spielen werde, nun kam mir die Verkündigung eines erneuten Lockdowns zuvor. Konzerte wären zwar in naher Zukunft bestimmt wieder möglich, aber mein Herz ist momentan nicht im Stande, sich nur für eine Seite zu entscheiden. Ich hoffe, ihr versteht das!
Und dennoch habe ich die Bitte, dass wir einander mit Respekt und Verständnis begegnen! Reichen wir uns einander die Hände, es ist schwer, aber nicht unmöglich.
Ich hoffe sehr, dass wir uns einander wieder begegnen können, mit Unbeschwertheit und ohne Last und gegenseitige Schuldzuweisungen, mit versöhnten Herzen, WIR ALLE.
Passt auf euch auf!
Eure Melissa”
Melissa Naschenweng verdient einfach nur Respekt und sie ist damit leider eine von ganz ganz wenigen Künstlern! Ich hoffe und wünsche, dass die Musikfreunde das bei ihren Ticketkäufen berücksichtigen werden. Für mich eine ganz klare Sache!
Wofür genau verdient sie denn “Respekt”?? Man muss es lieben, wenn 0,5% der Bevölkerung den übrigen 99,5 % vorwerfen “Spaltung” zu betreiben! Spaltung in was? In normale, leider viel zu ruhige Menschen, und extrem laute und aggressive Querdenker!
Dieses Statement hätte sie sich sparen können, denn abgesehen von billiger, polemischer PR in Nena Manier, steckt da nicht viel Intelligentes dahinter!