FELIX MUHR
“Anbaggerer” von Felix Muhr “schlimmer” als “Layla”?

Party-Musiker Felix Muhr regt mit sexistischem Video auf!

 

 

Aber alles auf Anfang: Es gibt wohl kaum etwas, das so aufregend und nervenaufreibend sein kann wie das Anbaggern einer Person, die einem gefällt. Man schwitzt, stottert und fühlt sich plötzlich wie ein kompletter Idiot, obwohl man eigentlich gar nichts falsch gemacht hat. „Mit meinem neuen Song ‚Anbaggerer‘ wird das Anbaggern für jeden ganz einfach“, so Muhr. Mit Wortwitz und einem Augenzwinkern erklärt der Party-Musiker in seinem neuen Musikvideo, wie man die Frau seiner Träume am besten erobert. „Was für Stadtkinder der Porsche ist, ist für uns Landkinder der Bagger. Wer mit dem Gerät umgehen kann, dem ist auch die Damenwelt sicher“, lacht Muhr. Der Spaß kommt in den Songs des 18-jährigen Musikers aus Neustift an der Lafnitz jedenfalls nie zu kurz.

Der vom Erfolgsproduzenten Lukas Lach (unter anderem Produzent von Melissa Naschenwengs Hit „I steh auf Bergbauernbuam“) produzierte Song erreichte innerhalb von 10 Tagen über 30.000 Aufrufe auf YouTube. „Ich bin absolut begeistert und dankbar, dass meine Fans den ‚Anbaggerer‘ so feiern“, freut sich der junge Musiker. Mit seiner durchaus kontroversen Party-Musik mit alpenländischer Note möchte er es mit seiner Steirischen Harmonika bis ganz nach oben schaffen. „Seit meinem letzten Party-Song habe ich schon viele Shows gespielt und es kommen immer mehr Anfragen. Es macht mir extrem Spaß auf der Bühne zu stehen und mit meinen Songs gute Stimmung zu verbreiten – und auch ein bisschen aufzuregen“, erzählt Muhr.

Denn nicht alle sind über das Thema, das Felix Muhr besingt, so begeistert wie seine Fans. Die Frage, ob das plumpe Anbaggern von umschwärmten Damen noch zeitgemäß ist, wird auf dem TikTok-Profil des Musikers heiß diskutiert. Es gibt viel Zuspruch, aber auch Kritik: „Dein neues Lied ist zu pervers. Warum so sexistisch?“, schreibt etwa ein User. Dass sein Song frauenverachtend sei, weist Muhr entschieden zurück: „Wer so spaßbefreit ist, hat das Leben nicht verstanden“, so der Musiker. „Heutzutage darf man einer Frau nicht einmal mehr nachschauen, ohne gleich als Sexist bezeichnet zu werden. Die Diskussion, die um den Titel entstanden ist, sagt mehr über unsere Gesellschaft aus als über mich. Auf Mallorca singen alle über die Puffmama ‚Layla’ und Olivias Brüste und mein Song soll jetzt ein Problem sein?“, verteidigt der Party-Musiker sein neues Lied. Eine etwas zu anzügliche Szene, erzählt uns Muhr, musste sogar deswegen aus dem Video entfernt werden: „Eine Szene wurde uns verboten, weil sich jemand daran gestört hatte. Doch meine Models Jana und Sabrina hat doch niemand dazu gezwungen in meinem Video mitzuspielen, sie haben freiwillig und gerne mitgemacht und mit ihren Reizen nicht gegeizt“, schmunzelt Muhr.

Ob die Gesellschaft beim Thema Sexismus in der Musik sensibler geworden ist oder ob die Songtexte wirklich immer primitiver werden, beantwortet Felix Muhr so: „Das sehen nur die Leute aus der Stadt so. Bei uns am Land empört man sich nicht wegen jeder Kleinigkeit. Ich denke, Frauen sollen selbst entscheiden dürfen, was sie wollen und was nicht. Viele Frauen mögen es auch angebaggert zu werden – als Frau zu tun was man will, das ist echter Feminismus für mich“, erklärt uns Muhr – und weiter: „Man darf das Leben nicht so ernst nehmen. Es geht einfach darum, gute Laune zu verbreiten – am besten mit einem Augenzwinkern. Die Menschen haben momentan viele Sorgen. Wer meine Musik hört und zu meinen Konzerten kommt, kann sich sicher sein, dass er für ein paar Minuten den Alltag vergessen und eine geile Party feiern kann“, so Muhr abschließend.

Textquelle: adlmann promotion GmbH (Textvorlage)

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