MUSIKAPOSTEL
"Punktgenau" bringen sie es auf (den)selbigen …: "Schlager ist unsere Mission!"

Die MusikApostel (- am 15.02.2016 erscheint ihre neue CD -) im Interview …: 

Am 15. Februar bringen die MusikApostel ihr bereits viertes Album auf den Markt. Die Schlageband aus Vorarlberg / Tirol ist schon seit Jahren mit ihrem unverkennbaren Disco-Fox-Sound und zumeist Titeln aus eigener Produktion erfolgreich. Kurz bevor das neue Album mit dem Titel „punktgenau“ erscheint, haben die sympathischen drei Jungs uns Rede und Antwort gestanden.

Wann habt Ihr angefangen Musik zu machen und wie habt Ihr Euch zusammengefunden?

Wir sind schon lange keine Newcomer mehr. Als Band gibt es die MusikApostel seit nunmehr 6 Jahren, zuvor hat ein jeder von uns in zahlreichen anderen Bands seine Erfahrungen sammeln können. Seit Jänner dieses Jahres ist Manuel zu uns gestoßen. Er stammt aus Tirol und hat unseren langjährigen Freund Chris ersetzt, der aus privaten Gründen – er wohnt in Graz und mußte für die Auftritte jedes Wochenende stets lange Resien auf sich nehmen – den Entschluß gefasst hat, sich einer Band in seiner Heimat Steiermark anzuschließen.  

Wie seid Ihr auf den Bandnamen "MusikApostel"gekommen, der ist doch bestimmt etwas ungewöhnlich?

Ja, das ist richtig. Ungewöhnlich aber auch bestimmt einzigartig und somit einprägsam. Uns ging es darum, einen unverwechselbaren Namen zu finden, der aber auch das vermitteln soll, was wir sind und wie wir uns fühlen. Wir sehen uns eben als „Vermittler der Frohbotschaft Musik“ und ähnlich wie die Apostel, ziehen wir auch viel herum, durch Discos, Festzelte oder Hallen und das in mehreren Ländern und bringen stets mit viel Freude und hoher Überzeugungskraft unsere Botschaft der Musik rüber. Das war bei den Aposteln bestimmt auch nicht anders, wiewohl wir mit dem Namen keine religiösen Kontext transportieren wollen.   

Wo kommt Ihr ursprünglich her?

Unser Bandleader Stefan kommt ursprünglich aus Vorarlberg, lebt jetzt jedoch mit seiner Familie in der Ostschweiz, das ist auch der Grund, wieso wir sehr viel in der Schweiz unterwegs sind. Markus ist auch aus Vorarlberg und wohnt in Hohenems und Manuel ist aus Tirol, genauer gesagt aus Völs bei Innsbruck.  

Wie würdet Ihr Euch selber beschreiben?

Wir sind bestimmt sehr vielseitig, was unsere musikalischen Qulitäten betrifft. Markus spielt bei uns die Gitarre sowie auch die Trompete, Manuel den Bass, die Trompete, das Alphorn und die Steirische und Stefan spielt Accordeon und Keyboards. An sonsten sind wir drei bestimmt Jungs, die viel Freude an dem haben, was sie machen. Wir sind gestählt durch viele Auftritte und somit bestimmt erfahren und ich würde sogar sagen, sehr professionell und trotzdem bei den Auftritten und als Menschen locker, humorvoll und spontan.  

Wie beschreibt ihr Eure Musik? Wie habt Ihr Euren unverwechselbaren Sound gefunden?

Das Einzigartige an unserem Stil ist bestimmt der dreistimmige Gesang. Speziell Markus mit seiner markanten, tiefen und Manuel mit seiner eher hohen Stimme ergänzen sich einmalig. Hinzu kommt, dass wir eine Vielzahl der Titel selber schreiben und unsere Texte von tieferem Sinn geprägt sind. Der unverwechselbare Sound ergibt sich letztlich dadurch, dass wir stets sehr hohen Wert auf erstklassige Produktion setzen. Da sind wir bestimmt Tüftler und Perfektionisten. Unser Repertoire ist aber auch sehr vielseitig, vom klassischen Schlager, Diskofox  über Volksmusik bis hin zum Rock haben wir ein sehr vielfältiges Programm und passen dieses je nach Stimmung und Bedarf des Publikums bzw. des Veranstalters an.   

Wer macht bei Euch die Texte, und wer die Musik? Um was geht es bei Euren Songs?

Die meisten unserer Texte schreibt der Bruder von unserem Bandleader. Wir arbeiten aber auch mit anderen Textern zusammen, die uns ihre Entwürfe zusenden. Die Musik macht aber meistens unser Stefan. Bei den Songs geht es natürlich oft um das Wichtigste der Welt, nämlich die Liebe, ob jetzt glücklich oder unglücklich. Es geht um die alltäglichen Dinge, die uns so beschäftigen. Für jeden ist bestimmt etwas dabei.  

Wie schafft Ihr es, das Text und Musik eine Symbiose eingehen?

Das ist nie ein einfacher Weg und oft ein langwieriger Prozess. Die meisten Lieder schreibt ja der Bruder von Stefan und er hat eine natürliche Begabung für längere und wie er meint inhaltsvolle Texte. Stefan dagegen ist eher für kurze und prägnante Strophen. Die müssen sich aber auch reimen und das sie auf den Punkt zur Melodie passen. Das macht das Ganze oft sehr schwierig und dann fliegen mal auch die Fetzen. Aber, wenn es manchmal auch etwas länger dauert, das Ergebnis kann sich meist sehen lassen. Bei manchen Titeln, wie etwa „Was wäre ich ohne dich“ entstehen die Lieder oft sehr schnell, das heißt innerhalb von wenigen Stunden.  

Gibt es bereits Erfolge, die Ihr vorweisen könnt?

Für uns ist jedes Konzert oder jeder Abend ein Erfolg, an dem unser Publikum mit Freude und Begeisterung mitmacht und letztlich sich mit einem super-Gefühl auf den Weg nach Hause macht. Immer wenn es uns gelingt, unsere „Frohbotschaft der Musik“ gelungen rüberzubringen, betrachten wir das als Erfolg. Wir spielen ca. 70 bis 100 mal im Jahr und auch das ist bestimmt ein Erfolg. Die Anfragen sind auf jeden Fall da. Wenn man bestimmte Lieder herausnimmt, so sind bestimmt die Titel „Lena“, „Der Traum vom Glück“ , „Kristina“, „Crazy Love“ bis jetzt unsere größten Erfolge. Beim Publikom kommen aber auch sehr viele andere Lieder aus unseren Produktionen gut an, die wir nicht einzeln als Single promoted haben. Von der neuen CD «punktgenau» werden wir als erstes den Titel „Wahre Liebe“ in zwei Versionen herausbringen.  

Wo und wann kann man Euch erleben?

Die aktuellen Auftritte haben wir stets auf unserer Webpage unter www.musikapostel.com verlautbart. Wir haben durch unseren Bekanntheitsgrad einen großen Schwerpunkt im Raum Ostschweiz, Süddeutschland und Westösterreich. In dieser Region (Steiermark und Kärnten) sind wir leider nicht so oft und hoffen, dass sich das in Zukunft ändern wird.   

Was können Eure Fans bei Euren Konzerten erwarten?

Vielleicht sehen wir uns ja und dann könnt Ihr Euch selber einen guten Eindruck von unseren Qualitäten verschaffen. Wir werden, wie immer, unser Bestes geben. Es gibt einen guten Sound, eine attraktive Bühnenshow, erstklassige Stimmen, stimmungsvolle und die Herzen berührende Songs und last but not least eine tolle, mitreißende und erinnerungswürdige Gesamtperformance. Nicht umsonst lautet ja auch unser Motto „Schlager ist unsere Mission“.   

Sprechen wir über Euer neues Album – kurz und knapp: welche drei Eigenschaften werden eurem neuen Album am gerechtesten?

Ein wichtiger Aspekt steckt ja schon im Titel „punktgenau“. Wir machen Schlagermusik, die wir auf den Punkt bringen oder anders gesagt, so wie wir Schlager verstehen: die Quintessenz, das Wesentliche, das Eindeutige und Klare. Weiters glauben wir, dass es ein sehr interessantes Album ist: es ist vielseitig durch den Mix von Eigen- und Fremdtiteln, bekannter Hits wie „A, wie Anna“ „Du entschuldige, i kenndi“ oder unserem Party-Schlagermedely kombiniert mit unseren neuen Kompositionen und letztlich ist es auch ein sehr ehrliches Album, welches wiederum sehr „wort- oder bedeutungsstark“ ist. Ein Aspekt, der uns immer sehr wichtig war, wir erzählen in unseren Liedern gerne Geschichten und ich glaube, dass dies vor allem bei den Titeln „Was wär ich ohne dich“ oder „Vielleicht im nächsten Leben“, wo es doch um das sehr schwierige Thema „Tod“ geht, sehr gut rüberkommt.  

Gibt es so etwas wie ein Lieblingslied? Ein bestimmter Song auf dem Album, mit dem Ihr besonders viel verbindet?

Oder haltet ihr es für schwierig ein Lied hervorzuheben? Jeder von uns hat natürlich einen anderen Geschmack. Dem einen gefällt unsere Ballade „Was wär ich ohne dich“, eine sanfte Melodie mit einem ausdrucksstarken Text der unter die Haut geht und dem anderen wiederum unser Mitsingsong „Wahre Liebe“ der durch seinen sich stets im Hitergrund wiederholenden Refrain zum mitsingen animiert. Und genau so ist es ja auch bei unseren Fans. Jeder trifft seine persönliche Wahl und für jeden ist bestimmt etwas Passendes dabei.     

Gibt es Parallellen zu Euren früheren Albums „Kämpfer und Held“ und „Jetzt oder nie“?

Irgendwie sehen wir in jedem Album ein eigenständiges Werk, wie ein Romantitel aber andererseits sind es ja auch zusammenpassende Werke, ählich einer Fortsetzung oder Reihe. Bei jedem Album haben wir uns irgendwie weiterentwickelt und auch das Outfit an das neue Werk angepasst. So waren wir bei „Kämpfer und Held“ etwa in eigens für uns geschneiderten Kostümen, die sehr stark an jene aus dem Film „Highlander“ erinnern, gekleidet, was wiederum stimmig ist mit dem CDTitel und einem Lied daraus ist. Im aktuellen Album haben wir jedenfalls einen Titel aus unserer ersten CD wieder neu aufgenommen und zwar das Lied „Träume“ mit dem wir es vor Jahren in die Vorausscheidung zum schweizerischen Grand Prix der Volksmusik geschafft haben und der nach wie vor bei unseren Fans sehr gut ankommt. Also gibt es schon die eine oder andere Parallele aber vor allem ist es die hohe Qualität der Texte, Melodien und des Sounds, der sich fortsetzt und auch weiterentwickelt.  

An welchem Punkt setzt Ihr das Prädikat „erfolgreich" an bzgl. des Albums bzw. Eurer Musik im Allgemeinen? Geht es da ‚nur' um Geld und Verkaufszahlen oder spielen auch andere Aspekte (z.B. Feedback der Leute, Spaß an dem, was ihr tut etc.) eine (übergeordnete) Rolle?

Wir freuen uns bestimmt über den Erfolg und sind dankbar, wenn das, was wir machen, vielen Menschen gefällt. Als Musiker schöpfen wir aber gerade Kraft aus dem, was wir machen und das ist die Musik an sich. Der Proßess beim Entstehen eines Titels, seine Produktion, das Einsingen, die Interpretation – das gesamte Packet. Es ist eine ständige Entwicklung, die wir auch als Team durchlaufen. Wir entwickeln uns auch stets weiter, eben auch – wie erwähnt – durch das Feedback von Fans und versuchen auch stets noch besser zu werden. Der Erfolg ist bestimmt das Ergebnis mehrere Faktoren, etwa unserem Einsatz, dem Verständnis für Trends, die Vermarktung und letztlich hängt es auch von Glück ab, ob es gelingt eine Nr. 1 zu erlangen. Es gibt somit mehrere Dimensionen, die man betrachten kann, wenn man von Erfolg spricht und nur eine davon läßt sich an den Verkaufszahlen messen.  

Im Rahmen der Albumveröffentlichung geht Ihr selbstverständlich auf Promotion-Tour. Worauf freut ihr Euch im Hinblick darauf am meisten, und was darf die Zuhörerschaft erwarten?

Wir freuen uns sehr unsere neue CD „punktgenau“ präsentieren zu dürfen und die Lieder aus diesem – unserer Ansicht nach tollen Album – spielen zu können. Wir freuen uns dabei, wenn wir feststellen, dass unsere neuen Titel bei den Hörern sehr gut ankommen und dass wir durch die Vielseitigkeit der Stile und Interpretationen für viele Zuhörer bestimmt etwas Passendes anbieten können. Die Besucher unsrer Konzerte können also mit Sicherheit ein attraktives, vielseitiges und nachwirkendes Programm erleben. Wir sind Professionalisten und geben auf der Bühne stets das Beste. Das sind wir unseren Fans schuldig.  

Wo seht Ihr Euch in zehn Jahren?

Wer kann das schon wissen? Nun, wenn man sieht wo wir vor zehn Jahren waren, hat sich schon ganz viel getan. Wir wollen jedenfalls weiter machen und noch die eine oder andere gute Produktion aufnehmen. Wir machen jedenfalls weiter, so lange es Spaß macht bzw. uns die Gesundheit das erlaubt. Nicht umsonst lautet ja unser Motto: „Schlager ist unsere Mission“ und unsere Wanderung ist noch lange nicht abgeschlossen. Da gibt es bestimmt noch viele, die noch nie etwas von uns gehört haben und auch die wollen wir erreichen und nach Möglichkeit auch überzeugen. 

Foto-Credit: MusikApostel

Christoph Berger (Consultant) (Textvorlage)

http://www.musikapostel.com/homepage

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