INKA BAUSE u.a.
Heute (27.08.2021) in der Sendung “Riverboat” zu Gast!
MDR FERNSEHEN, 22:00 Uhr – 00:15 Uhr! Mit dabei …:
* Peter Hahne, Publizist
Mit mehr als sechs Millionen verkauften Büchern ist der Journalist Peter Hahne einer der meinungsmächtigsten Autoren des Landes. Obwohl er sich 2017 von seinem Beruf als Fernsehmoderator (“heute-journal”, “Berlin direkt”, Talkshow “Peter Hahne”) verabschiedete, ist er keinen Deut leiser geworden. Seine kritische Stimme scheint sogar lauter als vorher. In seinem aktuellen Buch “Seid ihr noch ganz bei Trost!” knüpft er sich “Sprachpolizei” und “Behörden-Terror” vor, die aus seiner Sicht in Deutschland grassieren. Auch sieht er in seinen Kolumnen (“Bild am Sonntag”, “Kath.net”) eine “fortschreitende Islamisierung Deutschland” und wirft der “herrschenden Politik” vor, das Land mit Hilfe “Spahn-getreuer Maskenfanatiker” absichtlich spalten zu wollen.
* Inka Bause, Moderatorin & Sängerin
Seit 2005 treibt sich Inka Bause überwiegend auf Bauernhöfen herum, inzwischen bringt sie sogar weltweit Landwirte unter die Haube. Die “Bauer sucht Frau”-Moderatorin hat schon mehr als 30 Paare verkuppelt. Dafür vernachlässigte die gebürtige Leipzigerin sogar ihre große Liebe: Die Musik. Nachdem sie im vergangenen Jahr quasi sich selbst ein Album mit ihren “Lebensliedern” geschenkt hat, will die 52-Jährige nun diese auch ihren Fans näherbringen. Inka Bause möchte wieder auf der Bühne stehen und vor Publikum singen.
* Michael Ernst, Gondwanaland-Chef im Leipziger Zoo
Seit zehn Jahren zieht die Tropenhalle Gondwanaland im Leipziger Zoo Millionen Besucher in ihren Bann. Am 1. Juli wurde dieser Erfolg und das Jubiläum gefeiert. Michael Ernst, Bereichsleiter des Vorzeigeprojektes, hatte Europas größte und artenreichste Tropenhalle mit entworfen und geplant – von der baulichen Ausstattung bis hin zum Tierbestand. Ernst ist bestens bekannt aus der MDR-Serie “Elefant, Tiger & Co”. 1988 fing er als 17-jähriger Lehrling im Leipziger Zoo an und hat die Entwicklung zu Europas modernstem Zoo live miterlebt. Im “Riverboat” erzählt er Geschichten aus dem einzigartigen Regenwald, über ursprüngliche Pläne und die neuesten Zuchterfolge. Außerdem verrät er sein ausgefallenes Hobby: Der gebürtige Leipziger frönt einem Sammelleiden. Auf Flohmärkten und bei Auktionen ist er auf der Suche nach Leipziger Gastronomie-Porzellan.
* Robin Pietsch, MDR- und Sterne-Koch aus Sachsen-Anhalt
Er ist der einzige Sterne-Koch in Sachsen-Anhalt. Der Spitzenkoch Robin Pietsch – gebürtiger Blankenburger – hat sich erst mit seinem Restaurant “Zeitwerk” und dann auch noch mit dem “Pietsch” in Wernigerode je einen Michelin-Stern erkocht. Und beide Sterne seitdem auch jedes Jahr verteidigt. Dabei ist Robin Pietsch erst 32. Selbstständig gemacht hat er sich schon mit 24 Jahren – der Mann, der sich als ehrgeizig und heimatverbunden bezeichnet. Seinen ersten Stern erhielt Pietsch 2017 – mit nicht einmal 30 Jahren. Seine Heimat liebt er – mindestens so sehr wie das Kochen. Seine Küche ist regional – mit Pfiff. Er setzt auf regionale Anbieter und saisonale Zutaten. Kochen ist Heimat – sagt er. Und dieses Motto setzt er auch seit Anfang des Jahres als Fernsehkoch beim MDR um. Seit dem 8. Januar kocht Robin Pietsch 14-tägig jeden Freitag vor der Kamera bei “MDR um 4” (im Wechsel mit Christian Henze). Und in der Mini-Serie “Stadt, Land, Pietsch” (MDR Sachsen-Anhalt) ist er in einer Art Landpartie in seiner Heimat als Entdecker unterwegs.
* Prof. Dr. Dr. Alexander S. Kekulé, Virologe am Universitätsklinikum Halle (Saale)
“Wir werden mit dem Virus weiter leben müssen und ihn in unsere Normalität einbeziehen.” Das sagt der Virologe Prof. Dr. Alexander S. Kekulé, der das Institut für Medizinische Mikrobiologie an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) leitet. Seit Frühjahr 2020 produziert der MDR einen Podcast mit dem Titel “Der Corona-Kompass”, in dem der Experte Auskunft zur aktuellen Lage gibt. In seinem gleichnamigen Buch erklärt er anschaulich, woher das Virus kommt und wohin es uns führt. Er zeigt auf, wie wir mit der Pandemie leben und was wir aus ihr lernen können. Er übt aber auch Kritik: Der Wechsel von Öffnungen und Lockdowns sei ein ineffektiver “Eiertanz”. Seine Empfehlungen setzen auf freiwilligen Schutz statt auf staatliche Eingriffe.
* Wanja Mues, Schauspieler
Vor sieben Jahren übernahm Wanja Mues die Rolle des Privatschnüfflers in der erfolgreichen Krimireihe “Ein Fall für Zwei”. Als Ermittler “Leo Oswald” trat er die Nachfolge von Claus Theo Gärtners “Matula” an. Gemeinsam mit dem Schauspielkollegen Antoine Monot jr. hat er allerdings einen ganz eigenen, modernen Stil für die ZDF-Serie gefunden, die nach wie vor höchst erfolgreich läuft. Am 27. August beginnt die neue Staffel. Wanja Mues stand bereits mit fünf Jahren erstmals auf der Bühne und mit elf erstmals vor der Kamera. Für den Sohn des Schauspielers Dietmar Mues kam kein anderer Beruf in Frage. 2011 ereilte ihn ein schwerer Schicksalsschlag: Beide Eltern starben bei einem Verkehrsunfall in Hamburg. Zurück blieben Wanja und seine beiden Brüder. Der Schauspieler, der selbst Vater zweier Söhne ist, hat deshalb ein ganz besonderes Verhältnis zum Leben und zum Tod.
* Uwe Herrmann, Brautmoden-Designer (“Zwischen Tüll und Tränen”)
Vom Strumpfband bis zur Schleppenrobe – mehr als 2.000 Brautkleider auf tausenden Quadratmetern Verkaufsfläche – das ist das neue Reich von Brautmodenpapst Uwe Herrmann. Das “Weiße Gewölbe” ist fast so etwas wie eine neue Sehenswürdigkeit in der Dresdner Altstadt. In diesem Jahr feiert der sächsische TV-Star gleich doppelt Jubiläum: Vor zwanzig Jahren eröffnete er sein erstes Brautmodenstudio, vor fünf Jahren ging er mit der Reality-Show “Zwischen Tüll & Tränen” an den Start. Derzeit steht der 58-Jährige wieder wöchentlich für neue Folgen vor der Kamera.
* Bettina Nestler, Zuckertüten-Herstellerin aus dem Erzgebirge
Der Schulanfang steht vor der Tür und damit ein aufregendes Erlebnis für alle Erstklässler. Nicht nur den neuen Klassenkameraden und der Lehrerin wird entgegengefiebert, sondern auch einem besonderen Geschenk – der Zuckertüte. Ein Großteil der ABC-Schützen dürfte ein Produkt der Firma Nestler Feinkartonagen in den Händen halten. Im erzgebirgischen Ehrenfriedersdorf werden Jahr für Jahr rund zwei Millionen Schultüten hergestellt, einige Arbeitsschritte in liebevoller Handarbeit. Juniorchefin Bettina Nestler ist auf dem Gelände aufgewachsen und entwickelt heute die Motive mit. Außerdem kümmert sich die 36-Jährige um den Internethandel und die Lizenzen, damit am Ende jedes Kind seine Wunschtüte im Arm halten kann.
Textquelle: MDR (Textvorlage)