KARAT
smago! top-exklusiv: die Gruppe KARAT verbeugt sich vor Heinz Rudolf Kunze!

Lesen Sie HIER ein smago! exklusives Interview von smago! Chefredakteur Andy Tichler mit KARAT-Frontmann Claudius Dreilich! 

Der große Heinz Rudolf Kunze hat sich für sein neues Album „MEISTERWERKE:VERBEUGUNGEN“ u. a. den KARAT-Titel „Blumen aus Eis“ herausgepickt und noch dazu als erste Vorab-Single daraus veröffentlicht. Was ist das für ein Gefühl? Und: Wie gefällt Ihnen die Version von Heinz Rudolf Kunze?

Es sind ja sogar zwei Versionen. Es gibt eine Pop- und eine Rock-Version. Mir gefallen beide sehr, sehr gut. Ich war sehr überrascht, dass er das gemacht hat, weil es nicht üblich ist, dass ein Künstler aus den alten Bundesländern eine Band aus den ehemaligen neuen Bundesländern covert. Das war eine Überraschung für uns. Wir kennen uns schon viele Jahre. Deswegen fühlen wir uns sehr geehrt und verneigen uns davor. Es ist wirklich eine tolle Version geworden. Das muss man wirklich sagen. Passt in die Zeit rein.

Anfang der 80-er Jahre gab es ja bereits eine „Blumen aus Eis“ Version von Drafi Deutscher. Wie kam Drafi’s Interpretation bei der Band an?

Da bin ich jetzt der falsche Ansprechpartner. Damals war ich 10 Jahre alt. Das müsste man dann meine Kollegen fragen. Ich mache diesen Job ja erst seit 11 Jahren – ich bin 1970 geboren. Ich persönlich fand sie auch gut. Es ist ja so: Wenn man sich gegenseitig covert, macht man das ja nicht, um den einen oder den anderen zu ärgern, sondern: weil einem das Lied gefällt und man dem Künstler, von dem man etwas covert, Respekt gebührt. Und ich denke, in dem Fall war es bei Drafi Deutscher ähnlich. Das vermute ich jetzt mal. Aber so genau kann ich es nicht sagen, denn ich war damals noch nicht aktiv.

Welchen Stellenwert nimmt der Titel „Blumen aus Eis“ in der Band-Geschichte von KARAT ein?

Das ist eine lustige Geschichte. Dieser Song ist einige Jahre sträflich benachteiligt worden in unserem Live-Repertoire. Wir hatten den Titel fast schon ein bisschen vergessen, in jedem Fall aber nicht richtig wahrgenommen. Vor sechs Jahren haben wir ein Akustik-Programm erarbeitet für KARAT. Wir haben rumgestöbert in unseren Songs, auch in sehr alten Songs, und da sind uns die „Blumen aus Eis“ wieder über den Weg gelaufen. Wir haben den Titel dann akustisch aufgenommen. Und es der einzige Song, der es sogar ins normale Programm geschafft hat. Der Titel kommt sehr gut an. Es ist für uns ein Segen, dass wir diesen Song haben und eigentlich sträflich, dass wir ihn so lange vernachlässigt haben.

Wie sehen die Pläne von KARAT für das kommende Jahr aus?

Wir sind gerade sehr fleißig im Studio, erarbeiten ein neues Album und sind in großer Hoffnung und Erwartung, dass wir es fristgemäß schaffen und im Frühjahr 2017 das Album auch erscheinen kann. Wir kommen sehr gut voran. Das ist natürlich das, was uns am meisten beschäftigt – neben den ganzen Touren. Und das reicht an Arbeit. „Schuster, bleib‘ bei deinen Leisten“, sage ich immer.

 

 

Foto-Credits: Michael Petersohn / Electrola

 

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http://karat-band.com/

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