UWE OCHSENKNECHT, NICK WILDER u.a.
Freitag (30.04.2021) in der “NDR Talk Show” zu Gast!
NDR fernsehen + hr fernsehen, 22:00 Uhr – 00:00 Uhr! Moderation: Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt!
Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt begrüßen am 30.04.2021 in der “NDR Tal Show” folgende Gäste …:
Shary Reeves und Steffi Jones, ehemalige Fußballspielerinnen
Sie sind Heldinnen des Frauenfußballs: die ehemaligen Spielerinnen Shary Reeves und Steffi Jones, die beiden verbindet eine langjährige Freundschaft. Die Kölnerin Shary Reeves (51) spielte in den 1990er-Jahren in der Bundesliga für den SC 07 Bad Neuenahr und stand im Kader des U16-Nationalteams.
Die Frankfurterin Steffi Jones (48) spielte von 1991 bis 2007 in der Bundesliga, gehörte von 1993 bis 2007 zur deutschen Frauennationalmannschaft und war von 2016 bis 2018 deren Trainerin. Jetzt gehören die beiden Sportlerinnen zum Cast des Dokumentarfilms “Schwarze Adler”, der die Geschichte Schwarzer Spielerinnen und Spieler in den deutschen Fußballnationalmannschaften und der Bundesliga von den Anfängen bis heute erzählt.
Uwe Ochsenknecht, Schauspieler
Uwe Ochsenknecht ist seit den 80er Jahren eine feste Größe unter den deutschen Charakterschauspielern. Neben Hauptrollen in verschiedenen Kino- und Fernsehfilmen übernimmt er seit vielen Jahren auch feste Rollen in beliebten Fernsehreihen. In der ARD Krimireihe “Der Bulle und das Landei” spielt er einen Polizeihauptkommissar, in der TV-Reihe “Familie Bundschuh” einen Atemtherapeuten und in der ARD Serie “Charité” einen Chef-Gynäkologen. Vor drei Jahren hatte der heute 65-jährige in seiner Rolle als Berliner Müllmann Werner ‘Käpt´n’ Träsch in “Die Drei von der Müllabfuhr´ so großen Erfolg, dass daraus eine Reihe entwickelt wurde. Zwei neue Folgen sind nun am 7. und am 14. Mai im Ersten zu sehen.
Nick Wilder, Schauspieler
Wasser ist sein Element, zehn Jahre lang spielte Nick Wilder Doktor Wolf Sander in der Fernsehserie “Das Traumschiff”, im wahren Leben war er 1977 Surfweltmeister. Nick Wilder wurde auf Fehmarn geboren, lebte zwischendurch in Florida, wo er einen Surfshop betrieb, und ist heute in Montana zu Hause. Wenn man seine aktuelle Autobiografie liest, merkt man schnell, sein Name ist Programm! Er hat in Roland Emmerichs Film “Stargate” mitgespielt und war jahrelang als Werbeikone Herr Kaiser für Versicherungen bekannt. Ursprünglich ist er diplomierter Holzwirt. Wie er von Norddeutschland nach Hollywood gekommen ist und welche weiteren spannenden Wege er in seinem Leben eingeschlagen hat, erzählt er in der NDR Talk Show.
Julia Schnetzer, Meeresbiologin und Science Slammerin
Die Meeresbiologin Julia Schnetzer erforscht seit Jahren die Mikro- und Makroorganismen des Meeres, zuletzt am Max-Planck-Institut in Bremen. Außerdem war sie wissenschaftliche Koordinatorin der internationalen Wanderausstellung “Ocean Plastics Lab”, die sich mit der Meeresverschmutzung durch Plastik beschäftigt. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit hält die 35-Jährige als Science Slammerin Vorträge über das immer noch rätselhafte Ökosystem Meer. In ihrem ersten Buch “Wenn Haie leuchten” erzählt die Biologin Bemerkenswertes und Skurriles aus der maritimen Welt. In der NDR Talk Show verrät sie, mit welchen Mitteln sich Delfine berauschen, ob es Mücken im Meer gibt und in welchen Situationen Haie geiserhaft leuchten.
Leon Löwentraut, Künstler
Aufgrund seiner außergewöhnlichen kraftvollen Werke hat sich der 1998 in Kaiserslautern geborene Leon Löwentraut in kürzester Zeit als Künstler etabliert. Durch sein jugendliches Alter wurde er in den Medien als Wunderkind gefeiert. Seine Ausstellungen in New York, Basel, Singapur oder London haben international für Aufsehen gesorgt. Von Picasso, Matisse und Basquiat inspiriert, sucht Leon Löwentaut in seiner Malerei nach Freiheit, kombiniert Farben und Formen gestisch wild, malt oftmals direkt aus der Tube anstatt einen Pinsel zu verwenden. Über seinen Werdegang und seine Pläne für 2021 spricht er in der NDR Talk Show.
Doris Dörrie, Drehbuchautorin und Schriftstellerin
36 Jahre ist es her, dass sechs Millionen Menschen ins Kino strömten um sich ihre Komödie “Männer” anzusehen. Mit einem Schlag wurde Doris Dörrie damals zur neuen Regiehoffnung Deutschlands. Seitdem hat die Hannoveranerin schon oft bewiesen, dass diese Hoffnung zu Recht in sie gesetzt wurde. Noch immer überrascht sie Kritiker und Publikum mit außergewöhnlichen Filmen wie “Keiner liebt mich” (1993), “Bin ich schön?” (1998), “Hanami – Kirschblüten” (2008) oder “Kirschblüten und Dämonen” (2019). Erfolgreich ist sie auch als Drehbuchautorin und Schriftstellerin. In ihrem Buch “Leben, schreiben, atmen” denkt Doris Dörrie über das autobiographische Schreiben nach, gibt Tipps und kreative Anleitungen. Sie sagt: “Zehn Minuten pro Tag reichen, am besten mit der Hand.” Warum Schreiben Therapie in anstrengenden und ungewöhnlichen Zeiten sein kann, erzählt sie in der NDR Talk Show.
Dr. Dirk Heinrich, Leiter Impfzentrum Hamburg
Fast ein Viertel der Deutschen ist mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft worden und er hat tatkräftig dabei mitgeholfen: Der ärztliche Leiter des Hamburger Impfzentrums in den Messehallen, Dr. Dirk Heinrich. Eigentlich ist der 61-jährige im Hauptberuf HNO-Arzt mit eigener Praxis in Hamburg-Horn. Wie lange er diese immer wieder verlassen wird, um im Impfzentrum zu sein, das weiß Dirk Heinrich noch nicht. Was er aber weiß, ist, dass es länger dauern wird als zunächst vermutet. Geplant war, das Impfzentrum bis Mai zu betreiben. Auch in seinem Privatleben spielt das Impfen eine Rolle – ein privater Urlaub in Ruanda vor vielen Jahren änderte sein Leben: “Ruanda hat 12 Millionen Einwohner, und als ich 2009 zum ersten Mal dort war, gab es fünf Hals-Nasen-Ohren-Ärzte. Das ist, als hätte Hamburg einen einzigen.” Erster Gedanke: “Da muss man doch was machen.” Zusammen mit dem Berufsverband der HNO-Ärzte, dessen Präsident er ist, rief Heinrich ein Ausbildungsprojekt für ruandische Ärzte ins Leben: “Inzwischen gibt es 19 HNO-Ärzte im Land. Das macht Spaß, wenn man das sieht.” Zwei Mal im Jahr reist er seitdem für Operationen in das ostafrikanische Land, voller Respekt für die Kollegen vor Ort.
Textquelle: NDR (Textvorlage)