BERND STELTER, BEN ZUCKER mit seiner Schwester SARAH ZUCKER u.a.
Heute (04.09.2020) in der Sendung “Riverboat” zu Gast!

“Die MDR-Talkshow aus Leipzig” // 22:00 Uhr – 00:13 Uhr!

 

 

 

Die Gäste:

 

 

* Wolfgang Tiefensee, Thüringer Wirtschaftsminister und Ex-OB von Leipzig
* Bernd Stelter, Entertainer
* Kristina Vogel, erfolgreichste Bahnradfahrerin der Welt
* Reinhard Griebel, Gartenzwerg-Hersteller mit Manufaktur in 4. Generation aus Thüringen
* Ben & Sarah Zucker, Schlagerstar mit Schwester
* Melanie Marschke & Marco Girnth, Schaupielerin und Schauspieler (SOKO Leipzig)
* Melanie Müller, Stimmungssängerin, Dschungelqueen, Reality-Star, 2-fach Mama
* Kristina Vogel, erfolgreichste Bahnradfahrerin der Welt

 

 

 

 

 

* Kristina Vogel, erfolgreichste Bahnradfahrerin der Welt

 

Niemals aufgeben, ein eiserner Wille und sehr viel Spaß am Leben – Kristina Vogel, die erfolgreichste Bahnradfahrerin der Welt, strahlt zwei Jahre nach ihrem folgenreichen Sportunfall ansteckenden Optimismus aus. Im Juni 2018 stieß sie beim Training in Cottbus mit über 60 Stundenkilometern mit einem anderen Fahrer zusammen, der plötzlich auf der Bahn stand. Seitdem sitzt sie, ab dem siebten Halswirbel gelähmt, im Rollstuhl. Sie ist daran nicht zerbrochen, auch wenn sich die große Sportlerin Vogel anfangs wie ein „winziger, verletzter Piepmatz“ fühlte. Stück für Stück holt sich die zweifache Olympia-Siegerin und elffache Weltmeisterin im Bahnradfahren ihre Selbständigkeit zurück, fährt alleine Auto und erledigt Hausarbeiten. Zudem sitzt sie seit einem Jahr für die CDU im Stadtrat ihrer Heimatstadt Erfurt.

 

 

 

* Bernd Stelter, Kabarettist

 

„Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten“ – mit diesem Programm tourt der beliebte Moderator und Kabarettist durch Deutschland, auch wenn wegen der Corona-Pandemie ein Großteil seiner Auftritte abgesagt wurde. In der Zwangspause campte er in Holland, schrieb er seinen dritten Krimi fertig und nahm 12 Kilo ab. „Wir Deutschen haben durch Corona unsere Lebensfreude fast komplett eingebüßt“, befürchtet der rheinische Karnevalist und fordert auf, wieder mehr auszugehen. Sonst sei im kommenden Jahr die Hälfte aller privaten Theater pleite. Die Unterhaltungsbranche sei, nach der Automobilindustrie, die zweitgrößte Branche des Landes. Es sei ungerecht, dass beispielsweise die Lufthansa großzügige staatliche Unterstützung erhalte, während viele soloselbstständige Künstler und Bühnentechniker seit Monaten kaum Einnahmen hätten.

 

 

 

* Ben & Sarah Zucker, Schlagerstar mit Schwester

 

Die Karriere von Ben Zucker gleicht einem Märchen: in nur drei Jahren vom völlig unbekannten Sänger, Aktmodell und Kloputzer zu einem der erfolgreichsten Schlagerstars Deutschlands. Nach goldenen Schallplatten und unzähligen Fernsehauftritten krönte er seinen Senkrechtstart im letzten Jahr mit einer ausverkauften Arena-Tournee. Bei dieser hatte Ben Zucker eine besondere Überraschung dabei: seine Schwester Sarah, die mit ihm ihren ersten selbst geschriebenen Song „Perfekt“ sang und die Herzen der Fans im Sturm eroberte. Ben und Sarah Zucker berichten von ihrer Kindheit in einem Berliner Plattenbau, warum er seine kleine Schwester mit einer „Großen-Bruder-Ansage“ auf die Bühne schubsen musste und warum Sarah ihrem großen Bruder ihre Freunde lieber nicht vorstellt.

 

 

 

* Wolfgang Tiefensee, Thüringer Wirtschaftsminister (SPD), ehemaliger OB von Leipzig

 

„Jeder ist ersetzbar, auch ich!“ Mit diesen Worten verkündete Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee vor kurzem, dass er bei den vorgezogenen Landtagswahlen im April 2021 nicht mehr antreten werde. Seinen Rücktritt aus der Politik begründete der gebürtige Geraer mit seinem Alter. Der 65-Jährige ist einer der bekanntesten Politiker des Ostens. Zur Wendezeit engagierte er sich in der Bürgerbewegung, von 1998 bis 2005 war er überaus beliebter SPD-Oberbürgermeister in Leipzig. Im Jahr 2005 wechselte er als Bundesminister für Verkehr in Angela Merkels Kabinett. Seit 2014 ist der gelernte Facharbeiter für Fernmeldetechnik und studierte Entwicklungsingenieur Wirtschaftsminister in Thüringen.

 

 

 

* Melanie Müller, Stimmungssängerin, ehemalige RTL-Dschungelqueen

 

Ihr ganzes Leben war eine einzige große Party – und in normalen Zeiten würde die Stimmungssängerin auch jetzt feierfreudigen Mallorca-Urlaubern einheizen. Stattdessen kommt sie direkt aus der Quarantäne. Nicht nur Melanie Müller, auch ihre ganze Familie war mit dem Corona-Virus infiziert. Während Ehemann Mike schwerere Symptome zeigte, ging es der Leipzigerin, ihrer dreijährigen Tochter Mia Rose sowie dem elf Monate alten Sohn Matty relativ gut. Schwerer wiegen die wirtschaftlichen Folgen: die Entertainerin musste fast all ihre Auftritte absagen, auch ihre beiden Würstchenbuden auf der Baleareninsel sind bis auf weiteres geschlossen.

 

 

 

* Melanie Marschke & Marco Girnth, Schauspieler (SOKO Leipzig)

 

Es ist die erfolgreichste Krimiserie des ZDF, regelmäßig schalten über fünf Millionen Zuschauer ein, wenn das „SOKO Leipzig“-Team um Hauptkommissarin Ina Zimmermann (Melanie Marschke) auf Verbrecherjagd geht. Die Leipziger haben es als einziger Ableger der „SOKO“-Reihe in das Hauptabendprogramm des Senders geschafft. Seit dem ersten Drehtag vor 20 Jahren sind die Schauspieler Melanie Marschke und Marco Girnth dabei, die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft.

„In den ganzen Jahren haben wir uns nicht einmal gestritten“, betont Marco Girnth, der wie seine Kollegin gerade den 50. Geburtstag feierte. Während Melanie Marschke vor gut 19 Jahren ganz nach Leipzig zog, pendelt Marco Girnth zwischen Berlin und der sächsischen Metropole. Seit dem 28. August zeigt das ZDF neue „SOKO Leipzig“- Folgen.

 

 

 

* Reinhard Griebel, Gartenzwerg-Manufakteur in vierter Generation

 

Der Gartenzwerg – Kultfigur und Hassobjekt. Als Heimat gilt der beschauliche 3.500-Seelen-Ort Gräfenroda in Thüringen, dort erblickten 1872 die ersten Zwerge das Licht der Welt. Auch Reinhard Griebels Urgroßvater, der Tierkopfmodelleur Philipp Griebel, gründete damals eine Gnomen-Manufaktur. Die Idee soll ihm durch die Bergleute der Region gekommen sein, die seinerzeit als besonders fleißig galten. Der Gartenzwerg bekam früh das Image des strebsamen, freundlichen Wesens und wurde zu einer beliebten Werbefigur. Zu DDR-Zeiten sollte Reinhard Griebels Vater seinen Betrieb zunächst schließen, weil Gartenzwerge nicht in die sozialistische Gesellschaft passten. Da sie allerdings Exportschlager waren und reichliche Devisen einbrachten, wurde der Betrieb verstaatlicht. Nach der Wiedervereinigung holte sich Reinhard Griebel den Familienbetrieb zurück. Jetzt ist die Zukunft der Griebel-Gartenzwerge bedroht: Reinhard Griebel will mit 66 Jahren in Ruhestand gehen – es wäre das Ende einer fast 150-jährigen Tradition.

Textquelle: MDR (Textvorlage)

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