"MEGA ALBUM CHARTS" (media control) (25.11. – 01.12.2016)
Herbert Grönemeyer doppelt neu: "Live" und "Alles"!

Metallica weiter on top +++ Zweimal “MTV Unplugged” in Top 10 +++ 

Das neue Album von Metallica sichert sich in den mengenbasierten Charts von media control eine zweite Woche die Chartspitze! „Hardwired…To Self-Destruct“ bleibt somit unverändert auf der Pole Position der deutschen Albumcharts. Das letzte Künstleralbum, dem dies gelang war „Seal The Deal & Let’s Boogie“ von Volbeat in den Chartwochen 23 und 24. Die dänische Heavy Metal-Gruppe kommt musikalisch aus der gleichen Ecke wie James, Lars, Kirk und Robert. Zum Vergleich: Auch letztes Jahr führten vier Wochen lang Metal-Alben die mega Album Charts an. Das verteilte sich allerdings auf vier verschiedene Longplayer: „Skills In Pills“ (Lindemann), „Bad Magic“ (Motörhead), „The Book Of Souls“ (Iron Maiden) und „Repentless“ (Slayer).

Der höchste Neuzugang in Chartwoche 48 geht an Andreas Gabalier. Der österreichische VolksRock’n’Roller erobert erneut #2. Sein letztes Studioalbum „Mountain Man“, mit einem an Superhelden angelehnten Cover, debütierte in CW 21/2015 ebenfalls auf #2. Diesen Erfolg wiederholt er jetzt mit seinem „MTV Unplugged“-Mitschnitt. Damit verpasst er allerdings das sechste #1-Album in der langjährigen MTV-Reihe. Doch Metallica haben selbst in ihrer zweiten Woche on top noch rund 30 Prozentpunkte Vorsprung. Nicht dass Andreas damit in schlechter Gesellschaft wäre. „Das MTV Unplugged“-Album von Westernhagen ist im Oktober auch „nur“ auf #2 gestartet und notiert aktuell noch auf #8.

Helene Fischers Doppelalbum „Weihnachten“ liegt mit mathematisch exakten 66.66% unverändert auf dem dritten Platz. Das Londoner Royal Philharmonic Orchestra freut sich. Sie waren zum einen an Helenes Wintersongs beteiligt. Zum anderen wurde ihre Musik zum Gesang von Elvis Presley gemixt. „If I Can Dream“ (#58) war letztes Jahr ein erster Versuch, einen klassisch angehauchten King an die Fans zu bringen. Mit der zweiten Auflage „The Wonder Of You“ läuft es dieses Jahr viel besser. Höchstposition bisher war #16 und in der sechsten Woche notiert diese Studiokombination auf #43.

Und mit schon einigem Abstand (62.5% zu Metallica laut Prozentbarometer) folgt dann „Abstand“, KC Rebells neues Werk. Der Rapper aus dem Ruhrgebiet konnte die letzten beiden male (2014 mit „Rebellution“ und 2015 mit „Fata Morgana“) die Pole Position besetzen, aber diesmal muss er sich mit #4 begnügen.

Zwei Größen der deutschsprachigen Popmusik sorgen für die beiden restlichen Neuzugänge in der Top 10. Herbert Grönemeyer veröffentlicht nach 13 Jahren wieder einen Konzertmitschnitt und wo fand dieser statt?… Genau! „Live in Bochum“ startet auf #6 – es ist das 15. Top 10-Album seit seinem Durchbruch mit „4630 Bochum“ vor über 30 Jahren. Es gibt auch Leute, die ihn neu entdecken. Denn sein Gesamtwerk auf 23 CDs in der Box „Alles“ springt auf #32 in die deutsche Hitliste.

Noch länger währte die Karriere von Udo Jürgens, ehe sie im Dezember vor zwei Jahren abrupt endete. Heute Abend strahlt RTL eine dreistündige Gala-Veranstaltung zu seinen Ehren aus. Dazu gibt es eine Dreifach-CD namens „Mercy, Udo!“, die neu auf #7 in die Charts einsteigt. Es ist die zweite neue posthume Top 10-Notierung nach „Das letzte Konzert Zürich 2014 live“ (#3).

Überraschend niedrig fällt der Einstieg von The Weeknds „Starboy“ aus. Der Vorgänger „Beauty Behind The Madness“ debütierte immerhin auf #6 und enthielt drei langlebige Top 20-Hits. Der aktuelle Titelsong klettert diese Woche auf #5 und notiert bereits 10 Wochen in den Top 10. Dazu gibt es zwei weitere Albumtracks in den Top 100. Doch der Longplayer startet lediglich auf #16.

media control (Textvorlage)
http://www.media-control.de/
http://www.charts.de

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