FRIEDRICH RAU
Friedrich Rau präsentiert mit „Lass uns ein bisschen swingen“ ‘Electro-Swing’!

Mit seinem Debütalbum hat der Musicalsänger ein neues Musikgenre „erfunden“!

 

 

Als ROGER CICERO zu Beginn des Jahrtausends freche, witzige und originelle Texte zu Swing-Melodien zu interpretieren begann, war er damit bis zu seinem leider viel zu frühen Lebensende überaus erfolgreich. Leider genießt dieses Genre seitdem ein stiefmütterliches Dasein. Mit FRIEDRICH RAU stößt nun wieder jemand in diese Kerbe. Der Singer-Songwriter und Musicaldarsteller hat ein bemerkenswertes Album mit deutschsprachigen Swing-Liedern veröffentlicht, wobei der Künstler seine Musik als „Electro-Swing bezeichnet“.

Den „swingenden“ Weg ist FRIEDRICH ganz bewusst gegangen, weil er die analoge, verruchte, leidenschaftliche und augenzwinkernde Musik mag – andrerseits aber auch moderne Popsounds gut findet. Der Fokus liegt dabei aber weniger auf „harten Beats“, sondern eher auf Samples, die vorzugsweise 80 bis 100 Jahre alt sind und thematisch zur Musik von FRIEDRICH passen.

Diese Art von Musik passt zum positiv denkenden Menschen und Musiker FRIEDRICH RAU. Sein Wunsch ist es, das positive Denken seinen Zuhörerinnen und Zuhörern zu vermitteln – auch als Gegenpol zum derzeitigen Zeitgeist.

Und so startet das Album auch mit dem titelgebenden Stück „Lass uns ein bisschen SWINGEN“, in dem er den das Sample des 90 Jahre alten und dennoch frischen Jazz-Standards „It Don’t Mean A Thing (If It Ain’t Got That Swing)“ eingearbeitet hat und damit gleich das lockere beschwingte Lebensgefühl in den swingenden Song eingebaut wurde.

Ganz aktuell ist der Song „Sing ein Lied“, in dem es um Home-Schooling geht – gemeinsam mit der Tochter LENI gesungen – mit dem Lied wurde augenzwinkernd die Pandemie-Zeit, in der man ja einen anderen Tagesablauf hatte als im sonstigen Alltag. aufgegriffen.

Mädchen auf dem Trampolin“ schildert eine unerreichbare Wunsch-Liebe, die den Zustand des verliebten Mannes kennt und mit ihren Reizen spielt und immer dann auf Abstand geht, wenn es zu intim wird.

Ein Thema, das wohl auch jeder kennt, ist, wenn man von zu vielen Eindrücken erschlagen wird und man sich „die ganze Nacht hin und her schmeißt“. Dann heißt es wieder: „Gedankenkarussell“ – auch zu diesem ungewöhnlichen Thema hat FRIEDRICH RAU einen Song parat und orakelt, ob vielleicht einfach nur der Mond an der Gedankenflut Schuld sein könnte. Sehr witzig ist am Song-Ende der typische Kirmes-Karussell-Sound.

Im LOU-BEGA-Sound kommt FRIEDRICH mit seinem hochprozentig mehrstimmig gesungenen Knaller  „Richtig“ daher. In dem Song beschreibt er das Gefühl der „Aufschieberitis“ – im Kleinen wie im Großen, weil der „Mensch nun einmal ein Gewohnheitstier“ ist. Man weiß, dass man doch eigentlich etwas anderes tun müsste und setzt dann doch andere Prioritäten.

„Es gibt so viel zu entdecken – zu riechen und zu schmecken“, stellt FRIEDRICH mit „Moos“ fest – im GLENN-MILLER-Sound kommt der Song als Hymne an die Leichtigkeit des Seins daher.

Im Unplugged-Sound – nur von Akustikgitarre begleitet, wird der Titel „Versprechen“ präsentiert, das für die Eigenverantwortung plädiert (“Das ist dein Buch und du entscheidest selbst, womit du die Seiten füllst.”) – Scat-Gesang inklusive. Lieber mal Mist bauen als sich nicht zu trauen, lautet die Devise – gut möglich, dass FRIEDRICH diesen Song seinen beiden Töchtern gewidmet hat. Der Song ist als Bonustrack in einer Version mit der THILO-WOLF-BigBand enthalten.

Nachdenklich, teils von Streichinstrumenten und einem Jazzbesen-Schlagzeug begleitet, kommt der Song „Stufen“ daher, in dem der Sänger über sein Leben und seine Beziehung nachdenkt – offensichtlich kommt er zu einem positiven Fazit („Wo ist mein Platz – wenn nicht hier?“).

So lange es geht“ ist ein Song, der schon vor der Electro-Swing-Idee entstanden ist. Hintergrund des Liedes ist der Tod von FRIEDRICHs Patenonkel – damit wurde ihm bewusst, wie wichtig es ist, jeden Tag positiv zu nutzen und wertzuschätzen: „So lange es geht, will ich alles mit dir teilen“, ist der Gedanke, den er auch mit Blick auf seine Familie in einem Song verarbeitet hat – DORIS-DAY-Sample inklusive.

GLENN MILLER goes PURPLE SCHULZ („Verliebte Jungs“) – so lässt sich wohl der finale Song von „Lass uns ein bisschen SWINGEN“ zusammenfassen – die aktuelle Single „Frisch verliebt“ ist ein fröhlicher Song, der von den Hormonschüben im Zustand der frischen Liebe erzählt.

Mit seinem Debutalbum bedient der Musicalsänger FRIEDRICH RAU eine vernachlässigte Nische, in der viel Potenzial steckt. Mit seiner ausdrucksstarken Stimme und einem ganz eigenen Musikstil („Electro-Swing“) wird der charismatische Sänger sicher für Aufmerksamkeit sorgen – wir drücken die Daumen, dass sein Album viele Zuhörerinnen und Zuhörer findet.

 

 

Textquelle: smago!

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