DIE LUNGAUER mit MONIKA AVSENIK
„Dub, dub, du“ – Musik kennt keine Grenzen!
Video-Premiere heute Abend (26.06.2025) um 19:00 Uhr HIER …:
„Hey Lungauer, wollt ihr zwei Stücke mit meiner Schwester Monika am Avsenik-Festival spielen?“
So begann der gemeinsame Weg der Salzburger Oberkrainer Formation und der slowenischen Ausnahmesängerin.
Als nämlich Sašo Avsenik, der Enkel des legendären Slavko Avsenik, im Frühjahr 2024 im Lungau anrief, ahnte niemand, dass dies die Geburtsstunde einer länderübergreifenden musikalischen Zusammenarbeit werden würde.
So trafen die sechs Künstler also erstmals im August 2024 in Begunje, dem Geburtsort der Oberkrainer-Musik, aufeinander.
Genau hier hatten vor 70 Jahren die Brüder Slavko und Vilko Avsenik eine neue Musikrichtung erschaffen.
Und genau an diesem Ort standen nun die Lungauer und Monika das erste Mal gemeinsam auf der Bühne, wo sie im Rahmen des Avsenik Festivals den herzergreifenden Walzer „Heimatträume“ sowie die legendäre Polka „Tante Mizzi“ zum Besten gaben.
Und irgendwie war allen gleich klar: Es darf nicht das letzte Mal gewesen sein!
So entstand die Idee einer intensiveren Zusammenarbeit – vorerst in Form zweier gemeinsamer Musiktitel und der dazugehörigen Videos.
Die feurig-rasante Polka „Dub, dub, du“ erzählt in Form eines Gesangs-Duetts die Kennenlern-Geschichte eines Pärchens.
Der gefühlvolle Walzer „Die Sterne überm Elternhaus“ drückt die Verbundenheit zur eigenen Familie und das Gefühl von Geborgenheit im heimatlichen Elternhaus aus.
Ladies first! Wer ist nun Monika Avsenik? Monika ist eine slowenische Sängerin, die in die weit über Slowenien hinaus bekannte Familie Avsenik geboren wurde.
Somit kam die Enkeltochter von Slavko Avsenik schon sehr früh mit Musik in Kontakt.
Nach ihrer Schul- und Studienzeit begann sie, gemeinsam mit ihrem Vater Gregor sowie ihrem Bruder Sašo Musik zu machen.
Neben der Oberkrainer-Musik begeistert sich Monika auch für Pop und andere Genres.
So wurde sie 2017 Mitglied der slowenischen Chorsensation „Perpetuum Jazzile“ und begann auch damit, eigene moderne Songs zu veröffentlichen.
Bisherige Highlights ihrer Musikkarriere waren unter anderem Auftritte mit dem Sinfonieorchester und der Big Band des slowenischen Rundfunks.
Weiters ist sie Background-Sängerin in der Band des slowenischen Popstars Jan Plestenjak sowie in der Band von Gregor Ravnik.
Hervorzuheben ist auch, dass Monika bereits mehrmals im Duett an der Seite des großartigen Tenors Andrea Bocelli auf der Bühne stand.
Durch die Zusammenarbeit mit den Lungauern eröffnet sich nun ein weiteres Fenster in ihrer facettenreichen Karriere.
Der gebürtige Kärntner Peter Leitner, jetzt wohnhaft in Grödig bei Salzburg (Gesang, Trompete, Komposition),
Christian Pfeifenberger aus St. Michael im Lungau (Akkordeon, Gesang, Komposition), Thomas Oberreiter aus Flachau im Pongau (Klarinette, Gesang),
Christian Pfeffer aus Ottenzell in Bayern (Bariton, E-Bass) und Florian Fesl aus Grainet in Bayern (Gitarre, Gesang, Komposition) bilden gemeinsam die Gruppe „Die Lungauer“. Gegründet wurde die Band 2013 im Lungau (Salzburger Land).
Neben einer Auszeichnung in Gold beim internationalen Oberkrainerwettbewerb in Graška Gora und der Verleihung des Oberkrainer Awards 2017 haben die Lungauer mittlerweile auch schon fünf Studioalben produziert und können Auftritte wie z.B. beim legendären „Musikantenstadl“, bei „Wenn die Musi spielt“, dem „Oberkrainerfest“ in Bled, beim „Woodstock der Blasmusik“ und eben auch beim „Avsenik Festival“ vorweisen.
Neben ihrem frischen, modernen Oberkrainer-Sound sind die Lungauer vor allem durch unzählige Eigenkompositionen wie „A geile Zeit“, „Blick zum Abendstern“, „Du nur du“ und „Christmastime in Oberkrain“ (um nur einige zu nennen) sowie durch ihren mehrstimmigen A-cappella-Gesang bekannt und gefragt.
Beliebt sind die Burschen auch deshalb, weil sie es mittlerweile schaffen, im Bierzelt selbst ohne Schlagzeug und E-Gitarre auszukommen.
So erklingt neben dem „Trompetenecho“ auch Medleys von Udo Jürgens und ABBA im Lungauer Oberkrainer-Sound.
Neugier und der Mut, auch einmal etwas Neues auszuprobieren, haben nicht nur dazu geführt, dass die Lungauer und Monika Avsenik gemeinsam Musik machen.
Die neue Zusammenarbeit überwindet auch geografische, kulturelle und sprachliche Grenzen.
Sie lässt Deutschland, Österreich und Slowenien vereint „auf der Bühne stehen“.
Musik kennt nun mal keine Grenzen!
Apropos „Musik machen“: Neben den zwei bereits produzierten Stücken und Videos gibt es auch schon weitere Pläne für die Zukunft… Bleiben Sie gespannt!
Textquelle: hofbauer music (Textvorlage)