SLAVKO AVSENIK
Volksmusik-Legende Slavko Avsenik ist gestorben!

SERVUS TV zeigt aus aktuellem Anlass heute um 21:15 Uhr in Deutschland (Erstausstrahlung) und Österreich die Dokumentation “Das Lebenswerk von Slavko Avsenik”! 

Slowenien. Die Musikwelt trauert um SLAVKO AVSENIK, der am 2. Juli 2015 im Alter von 85 Jahren einer schweren, kurzen Krankheit erlegen ist. Der Ort Begunje in der slowenischen Region Oberkrain hat seinen großen Sohn verloren.

Das Lebenswerk von Slavko Avsenik ist nicht hoch genug zu würdigen. Der volkstümlichen Unterhaltungsmusik hat er durch den von Ihm und seinen Bruder Vilko kreierten Oberkrainer-Sound vor mehr als 60 Jahren eine frische Stilistik gegeben und das Genre nahezu revolutioniert. Dem Künstler gelang es, in die bodenständige Musik seiner Heimat moderne Elemente einfließen zu lassen, wovon viele direkt aus dem Jazz übernommen wurden. Die typische Besetzung Akkordeon, Bariton oder Bass, Gitarre, Klarinette und Trompete ist und war stilbildend, der Sound aus dem Repertoire zahlreicher Musikgruppen nicht mehr wegzudenken. Bis heute beeinflusst seine Musik heranwachsende Musikergenerationen.

Die Oberkrainer Musik ist durch Slavko Avsenik zum zeitlosen Markenzeichen geworden. Im Laufe der Karriere verkauften „Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer“  über 36 Millionen Schallplatten, die Gruppe wurde mit 31 Gold, Platin und einem Diamant Tonträger (10 Mio. verkaufte Schallplatten) in den verschiedenen Ländern Europas ausgezeichnet. Aus der Feder des Autodidakten Avsenik und seines Bruders Vilko stammen über 1000 Musikstücke. Avseniks Titel „Trompetenecho“, der größte Hit der ORIGINAL OBERKRAINER, eröffnete als Erkennungsmelodie 20 Jahre lang die Eurovisions-Sendung „Musikantenstadl“ und zählt bis heute zum Standard Repertoire nahezu jeder volkstümlichen Formation. Von der deutschen Urheberrechts-Gesellschaft GEMA wurde das „Trompetenecho“ 2004 als das „meist aufgeführte Instrumentalstück des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. Seine neue Volksmusik aus Oberkrain baute Brücken über die politischen Systeme hinweg und verband Menschen miteinander, die durch Schlagbäume getrennt waren.

Slavko Avsenik hinterlässt seine Frau Brigitta, mit der er über 60 Jahre verheiratet war und die drei Söhne Slavko Jun., Martin und Gregor. Das musikalische Erbe des „Revolutionärs der Volksmusik“ wird von der Familie, seinem Sohn Gregor sowie seinem Enkel Saso Avsenik in 2. & 3. Generation erfolgreich gepflegt. Als letzte Ruhestätte hat er selbst Begunje, seinen Heimatort, den Ort seiner Familie, auserwählt. Fans, Freunde und Wegbegleiter auf der ganzen Welt verabschieden sich mit einem schlichten, aus tiefem Herzen kommenden „Hvala lepa“. Danke, Slavko Avsenik.

SERVUS TV zeigt aus aktuellem Anlass heute um 21:15 Uhr in Deutschland (Erstausstrahlung) und Österreich die Dokumentation „Das Lebenswerk von Slavko Avsenik“.

Kahé PR & Dialog, Stefan Kahé für Electrola (Textvorlage)

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