SEPP FORCHER
30 Jahre "Klingendes Österreich" – großes Jubiläum für Sepp Forchers Erfolgsformat!

Jubiläumsfest und Präsentation der 185. Folge im ORF-Landesstudio Steiermark! 

TV-Sendungen, die in einer immer schnelllebigeren Zeit ihren 30. Geburtstag erreichen, zählen zu den großen Ausnahmen – Sepp Forchers „Klingendes Österreich“ ist eine davon! Am 10. Juni 1986 begrüßte der beliebte Moderator erstmals sein Publikum mit den mittlerweile legendären Worten: „Grüß Gott in Österreich“. 30 Jahre später hat Forcher in seinen 185 Sendungen ganz Österreich und angrenzende Nachbarregionen für die Zuschauerinnen und Zuschauer ins öffentliche Bewusstsein gerückt – und so manchen auch weniger bekannten Platz unseres Landes besucht. Begleitet wurde er auf seinen Wanderungen immer von heimischen Volksmusikerinnen und -musikern. Rund 2.000 Volkslied-, Volksmusik- und Tanzgruppen sowie Blaskapellen und Schützenkompanien waren bei „Klingendes Österreich“ zu Gast. ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und ORF Steiermark-Landesdirektor Gerhard Draxler luden gestern Abend, am Montag, dem 13. Juni 2016, zur 30-Jahre-Feier in das Landesstudio Steiermark ein. Weggefährten, Mitwirkende, Ehrengäste und Freunde gratulierten Sepp Forcher und seinem Team mit Standing Ovations zum Jubiläum und zur 185. Folge „Klingendes Österreich: Vom Herrenschloss zum Bauernhof. Zwischen Eggenberg und Stübing in der Steiermark“, die dem Publikum im Rahmen des feierlichen Abends präsentiert wurde.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz überreichte Sepp Forcher die Festschrift „30 Jahre Klingendes Österreich“: „Der große Erfolg von ,Klingendes Österreich‘ ist untrennbar mit der Persönlichkeit verbunden, die dieses Format begründet und zu dem gemacht hat, was es heute ist: Sepp Forcher. Seit 30 Jahren und in fast 200 Sendungen führt er die Österreicherinnen und Österreicher durch das Land und seine Regionen. Sepp Forcher vermittelt Wissenswertes über Kultur und Brauchtum und präsentiert echte, unverfälschte Volksmusik. Er zeigt österreichische Volkskultur in ihrem besten Sinn, macht die Zuseherinnen und Zuseher stolz auf die wunderbaren Traditionen dieses Landes und offen für die Welt. Dafür möchte ich mich bei ihm von ganzem Herzen bedanken und freue mich mit dem Publikum auf viele weitere wunderbare Sendungen.“

Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann der Steiermark, würdigte die TV-Sendung bei der Jubiläumsfeier: „,Klingendes Österreich‘ ist Sepp Forcher, Sepp Forcher ist ‚Klingendes Österreich‘. Wenn diese Sendung ins Haus kommt, dann sind Herz und Seele angesprochen. Dafür möchte ich Sepp Forcher danken.“

ORF-Steiermark-Landesdirektor Gerhard Draxler schenkte Sepp Forcher einen originalen Steirerhut und bedankte sich für die enge Verbundenheit: „Der ORF Steiermark ist sehr glücklich, stolz und dankbar, gemeinsam mit Sepp Forcher die Sendung ‚Klingendes Österreich‘ herzustellen. Auch hinter den Kulissen prägt unser Sepp das Geschehen: Seine elegante Wirk- und Arbeitsweise und seine einzigartige Persönlichkeit beeindrucken die Teammitglieder, Mitwirkenden – unsere gesamte ‚Klingendes Österreich‘-Familie – immer wieder. Dass Sepp Forcher, inzwischen hoch in seinen Achtzigern, uns stets aufs Neue begeistert, motiviert und uns auf seine Entdeckungsreisen durch dieses schöne Land führt, empfinden wir als großes Geschenk!“

Sepp Forcher zum 30-Jahre-Jubiläum: „Mit Sicherheit war ich nicht der Einzige, der von einer kurzen Lebensdauer der Fernsehsendung ‚Klingendes Österreich‘ überzeugt war. Heute nach 30 Jahren und nahezu 200 Sendungen wundere ich mich immer noch, dass es uns gibt. Es wird wohl an der einfachen Rezeptur liegen, die – immer gleichbleibend wie die Ingredienzien eines Brotlaibes – Schönheit und Vielfalt unseres Landes, seine Kultur, das begeisternde Können unserer Sänger und Musikanten, Brauchtum, Bauern- und Arbeitswelt in das farbenfrohe Bild rückt. Dass ich selber als ‚ständiger Begleiter‘ mit dem ‚Klingenden Österreich‘ zum Methusalem geworden bin und trotzdem nach jeder fertigen Sendung an die nächste denke, mag daran liegen, dass ich immer und überall wo wir hinkommen, das beglückende Gefühl der großen Zustimmung aus allen Altersschichten unserer Zuseher zu spüren bekomme. Daher ist es nur recht und billig, allen, die in diesen 30 Jahren mitgeholfen haben ‚Klingendes Österreich‘ den Charakter eines Denkmals zu verleihen, aus tiefstem Herzen DANKE zu sagen.“

Weiters feierten mit dem „Klingendes Österreich“-Team u. a. DI Dr. Franz Kainersdorfer (Vorstandsmitglied der voestalpine AG), Hofrat Dr. Wolfgang Muchitsch (Direktor des Universalmuseums Joanneum), LH-Stv. a.D. Prof. Kurt Jungwirth (Präsident des Kuratoriums des Universalmuseums Joanneum) und Prof. Siegbert Stronegger (eh. Landesdirektor ORF Landesstudio Salzburg). Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten Musikerinnen und Musiker der „Liebochtaler Tanzgeiger“ und von „Steirischer Schwung“.

Die 185. Sendung „Klingendes Österreich. Vom Herrenschloss zum Bauernhof. Zwischen Eggenberg und Stübing in der Steiermark“ wird am Samstag, dem 30. Juli, um 20.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.

 

Mehr zum Inhalt der Sendung:

 

Auf das Schloss Eggenberg in Graz trifft der Begriff Herrenschloss in jedem Fall zu. Seine vornehme, anmutige Schönheit und die volksnahe Zugänglichkeit prädestinieren dieses zeitlose Juwel als Eckpunkt für die 185. Sendung „Klingendes Österreich“. Den idealen, nicht minder eindrucksvollen Gegensatz dazu finden wir in der vorbildlich erhaltenen, gepflegten bäuerlichen Welt des Österreichischen Freilichtmuseums in Stübing. Der nicht übermäßig große Landstrich zwischen diesen beiden Glanzstücken unserer Kultur steckt voller Überraschungen. Einiges davon „klingend“ zu zeigen, ist die Absicht dieser Sendung, die am Fürstenstand hoch über Graz beginnt. Die Ruine Gösting, der Thalersee, die Wallfahrtskirche Maria Straßengel und das Plabutscher Schlössl bilden den landschaftlichen Auftakt unseres Weges. An den Schlössern St. Martin und Tausendlust vorbei, geht es dann nach St. Bartholomä und St. Oswald zum Schloss Plankenwarth und weiter nach Stiwoll, St. Pankrazen und Geistthal. Die ruhevolle Landschaft des Stübinggrabens mit den Orten Groß- und Kleinstübing geleitet die Zuschauer/innen dann zu den edlen Zeugen des österreichischen Bauernlebens im Freilichtmuseum. Musikalisch unterstreichen diesen Weg: Neue Hofkapelle Graz, Familienmusik Anhofer, Liebochtaler Tanzgeiger, Brennhof-Musi, Steirer Dreier, MV Groß-Stübing, die Sandler, Steirischer Schwung.

 

Die Produktion des ORF-Landesstudios Steiermark wird präsentiert von Sepp Forcher, für Buch und Regie zeichnet Elisabeth Eisner verantwortlich. (Musikredaktion: Martin Kiesenhofer / Produktionsleitung: Helmut Geßlbauer)

 

Das Foto (Credit: ORF / Regine Schoettl) zeigt Klingendes Österreich-Regisseurin Elisabeth Eisner, Helli Forcher, Sepp Forcher, Dr. Alexander Wrabetz (ORF-Generaldirektor), Gerhard Draxler (ORF Steiermark-Landesdirektor).

ORF (Textvorlage)
http://orf.at/
http://steiermark.orf.at/studio/stories/klingendesoesterreich/

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