KASTELRUTHER SPATZEN
smago! Konzertkritik "Die Tränen der Dolomiten": Die Kastelruther Spatzen live in Mannheim!

Lesen Sie HIER einen Bericht von Andrej Kowallik …:

Der große Mozartsaal im ehrwürdigen Rosengarten in Mannheim ist nicht ausverkauft, aber sehr gut besucht. Die Bühne erinnert an frühere Kulissen der „Feste-Shows“. Mit viel Liebe konstruiert findet man Berghütten, Berge und natürlich eine große Videoleinwand.

Um 19:30 Uhr geht das Licht aus, und man hört „Herzschlag für Herzschlag“ im Publikum als Norbert Rier und seine Spatzen die Bühne betreten und die Show eröffnen.

Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf dem tollen Album „Doe Tränen der Dolomiten“. Aber auch Songs wie „Atlantis der Berge“ oder „Schatten überm Rosenhof“ kommen gleich zu Beginn ins Repertoire.

Wenn man die Begeisterung des Publikums sieht, welches übrigens auch viele junge Leute beinhaltet und den Chart-Erfolg des aktuellen Albums betrachtet, darf man sich getrost fragen warum diese Band eigentlich keinen Platz mehr in den großen Samstagabend-Shows bei Florian Silbereisen oder Carmen Nebel findet. Aber das nur nebenbei.

Das Norbert Rier eine schwere Herz-Operation hinter sich hat, wird nochmal kurz thematisiert, man merkt es ihm aber nicht an. Stimmlich einwandfrei begeistert er Song für Song, so auch zum Ende des ersten Teils mit den Liedern „Dem Leben ins Gesicht gelacht“, „Jedes Abendrot ist ein Geschenk“ und „Heimat“.

Der zweite Teil soll ein wahres „Best Of“ Feuerwerk werden, bei dem kein Hit fehlen wird, aber auch die Heimat nicht zu kurz kommt: „Mein Tirol ich vermisse Dich“.

Ein besonderes Highlight ist die Cover Version von Drafi Deutschers „Wenn man liebt“. Ein absoluter Gänsehaut-Moment der Show.

Wenn „Eine weiße Rose“, „Tränen passen nicht zu Dir“ oder „Ciao Amore“ erklingen, gibt es kein Halten mehr unter den über 1.300 Besuchern im Mannheimer Rosengarten. Jubelschreie, lautes Klatschen und selbst Feuerzeuge (keine Handykameras!) begleiten das Finale.

Ein rundum gelungenes Konzert wahrer Vollprofis.

Und es sei eines angemerkt. Schon zu Beginn erklärte Norbert Rier, dass „alles live gespielt und gesungen wird“. Und das merkte man, denn nur dann kommen Emotionen zu 100% beim Publikum an. Zudem war das ganze Konzert herrlich unaufgeregt. Es waren einfach 7 Musiker die ihre Lieder gespielt haben – und das mit viel Gefühl. 

Andrej Kowallik

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