Gut vier Jahre nach seinem Tod ist der Sänger und Moderator noch immer unvergessen! Sein Grab auf dem Auferstehungsfriedhof in Berlin-Weißensee ist zu einer regelrechten Pilgerstätte geworden!
Ekkehard „Ekki“ Göpelt (* 1. Januar 1945[1] in Nerchau, Landkreis Grimma; † 25. Februar 2016 in Berlin) war ein deutscher Schlagersänger und Moderator.
Leben
In der DDR arbeitete er als Lehrer für Deutsch und Musik und trat öffentlich erstmals am 12. Juni 1965 in der Fernsehsendung Herzklopfen kostenlos bei Heinz Quermann auf.
Seit den 1970er Jahren nahm er Titel für den Rundfunk auf. Seine erste LP Ich bleib am Ball erschien 1988 bei Amiga. Beim ORB (später RBB) moderierte er die Sendung Glückwunschantenne, bis diese einer anderen Sendung weichen musste. Er moderierte 14 Jahre lang für die RBB-Welle Antenne Brandenburg seine eigene sonntägliche Sendung Sonntagsvergnügen.
Am 1. September 2008 gab er den Startschuss für den bundesweiten Schlager- und Volksmusikkanal Radio Paloma, bei dem er von Montag bis Freitag die Sendung Mehr Spaß bei der Arbeit und samstags Mehr Spaß am Wochenende moderierte. Er tourte außerdem mit dem Moderator, Schauspieler und Texter Michael Niekammer durchs Land. Weiterhin wurde er mehrfach von Oliver Kalkofe parodiert, u. a. mit seinem Titel Tapatoo[3] sowie für seine Moderation der Superwirtparade.
Grabstätte
Sein 2010 erschienenes Album Fühl dich wohl in deinem Leben enthielt Titel wie Ich hätt dich so gern wach geküsst, Lass uns mal wieder tanzen gehen, Bleib noch ein bisschen hier oder Träumst du manchmal noch von mir, eine Coverversion von Reality (Richard Sanderson) aus La Boum – Die Fete.
Zuletzt arbeitete Ekki Göpelt beim Radiosender Radio B2 in Berlin. Er starb am 25. Februar 2016 auf der Intensivstation des UKB in Marzahn an Organversagen. Am 18. März 2016 wurde Ekki Göpelt auf dem Auferstehungsfriedhof in Berlin-Weißensee beigesetzt.
Andenken
Radio B2 verleiht jährlich den Radio-B2-Ekki-Göpelt-Preis an Nachwuchsinterpreten aus der Schlagerbranche.
Textquelle:
Wikipedia.de (Textvorlage)