“DAS ERSTE / ARD”
Jahresbilanz 2018: Das Erste ist aus Zuschauersicht das qualitativ beste Fernsehprogramm!

Höchste Kompetenz und Reichweiten bei Information, Fernsehfilm, Quiz- und Musikshows sowie Sportberichterstattung!

 

 

Das Erste ist im Jahr 2018 aus Sicht der Zuschauer das qualitativ beste Fernsehprogramm in Deutschland. Das belegt die aktuelle Repräsentativbefragung „ARD-Trend 2018″, die zwischen dem 7. November und dem 10. Dezember bei mehr als 3.000 Bundesbürgern ab 14 Jahren durchgeführt wurde. 23 Prozent der Befragten nennen Das Erste als Qualitätsprogramm Nummer Eins, 16 Prozent entscheiden sich für das ZDF und 14 Prozent für RTL. Die Dritten Programm der ARD kommen auf sieben Prozent, vor ProSieben (5%) und SAT.1 (3%).

Gerade die hohe journalistische Kompetenz trägt zu diesem Gütesiegel der Zuschauer bei. Nach Ansicht des Publikums hat Das Erste die sachkundigsten Korrespondenten und ist insgesamt am glaubwürdigsten. Das ARD-Gemeinschaftsprogramm ordne das Tagesgeschehen am besten ein und fördere am meisten das Interesse am politischen Geschehen. Es sei vor allen anderen Programmen ein unverzichtbarer Bestandteil der Kultur hierzulande.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: „Immer wenn es wichtig wird, wenn etwas Einschneidendes passiert, dann informieren sich die Zuschauer zuerst im Ersten. Das ist nicht neu, aber gerade in diesen Zeiten ein großer Vertrauensbeweis! Und es ermuntert und verpflichtet uns, auch künftig unabhängig, verlässlich und kompetent zu berichten. Unser Publikum bescheinigt uns eine hohe Informationskompetenz – bei Nachrichten, Talk, politischen Magazinen und Wissenssendungen. Und mehr noch: Wir freuen uns, dass wir im Qualitätsurteil der Zuschauer auch bei deutschen Serien sowie Kino- und Fernsehfilmen vorn liegen und uns Bestnoten ausgestellt werden für unsere Quiz- und Musikshows und ebenso für unsere Sportberichterstattung. Wir werden weiter daran arbeiten, Nummer Eins in Sachen Qualität zu sein.”

Die meistgesehene Sendung des Jahres war die Übertragung des WM-Vorrundenspiels Deutschland – Schweden im Ersten. 27,53 Millionen Zuschauer (76,3% Marktanteil) verfolgten den einzigen Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM in Russland. Auch die reichweitenstärkste Nicht-Sportsendung lief im Ersten: Der „Tatort: Schlangengrube” (WDR) aus Münster erreichte 12,16 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 37,8 Prozent entspricht.

Unter den 30 meistgesehenen Fernsehfilmen des Jahres sind gleich 24 Episoden der „Tatort”-Reihe. 2018 hatte der „Tatort” durchschnittlich 8,70 Millionen Zuschauer (25,1% MA). Erfolgreiche Fiction-Highlights neben „Tatort” und „Polizeiruf 110″ waren die ersten drei Folgen „Babylon Berlin” (ARD Degeto) mit 7,88 Millionen Zuschauern (24,4% MA), „Donna Leon – Endlich mein” (ARD Degeto) mit 6,69 Millionen Zuschauern (21,8% MA), „Nord bei Nordwest – Waidmannsheil” (NDR) mit 6,63 Millionen Zuschauern (19,8% MA) und der Zweiteiler „Aenne Burda” (SWR) mit 6,34 und 6,33 Millionen Zuschauern (21,3% bzw. 20,6% MA).

Der „Eurovision Song Contest” war mit 7,87 Millionen Zuschauern (33,4% MA) die meistgesehene Unterhaltungsshow 2018. Die erfolgreichsten Showreihen im deutschen Fernsehen hat Das Erste: „Wer weiß denn sowas XXL” (NDR) mit durchschnittlich 5,43 Millionen Zuschauern (19,5% MA), die Feste mit Florian Silbereisen (MDR) mit 5,26 Millionen Zuschauern (19,0% MA) und „Klein gegen Groß” (NDR) mit Kai Pflaume (5,03 Millionen Zuschauer/18,5% MA). Der Quiz-Sendeplatz um 18:00 Uhr mit „Wer weiß denn sowas?”, „Gefragt – Gejagt” und „Quizduell” erreichte einen durchschnittlichen Marktanteil von 15,3 Prozent und 2,75 Millionen Zuschauer.

Zahlreiche hochklassige Sportveranstaltungen prägten das Programmjahr 2018: Im Ersten erzielten die Übertragungen von der Fußball-WM einen durchschnittlichen Marktanteil von 44,7 Prozent, die Olympischen Winterspiele erreichten 25,9 Prozent, die Handball-EM 18,9 Prozent und die European Championships 15,0 Prozent.

Die 20-Uhr-Ausgabe der „Tagesschau” ist 2018 mit durchschnittlich 9,62 Millionen Zuschauern (34,5% MA) im Ersten, in den Dritten, bei 3sat und Phoenix einmal mehr die beliebteste Informationsquelle des Fernsehpublikums in Deutschland. Es folgen die „heute”-Sendung im ZDF und bei 3sat mit 4,06 Millionen Zuschauern (18,1% MA), vor „RTL aktuell” mit 3,01 Millionen (14,2% MA) und den „SAT.1 Nachrichten” mit 1,30 Millionen Zuschauern (4,8% MA).

Über die tagesaktuelle Berichterstattung hinaus vermochte Das Erste mit Reportagen und Dokumentationen u.a. zu „Football Leaks”, „Implant Files” oder erneut zur „Geheimsache Doping” Missstände aufzudecken und politische Debatten anzustoßen. Themenabende wie „Flucht aus Europa”, „Saat des Terrors”, „Unterwerfung”, „Aenne Burda” oder „Gladbeck” widmeten sich mit Fernsehfilmen und Dokumentationen bzw. Gesprächssendungen ausführlich brisanten und zeitgeschichtlichen Sujets.

ARD-Produktionen erhielten 2018 für informierende wie unterhaltende Angebote die meisten Auszeichnungen. Die Serie „Babylon Berlin”, die Fernsehfilme „Brüder” und „Das Verschwinden” wurden ebenso mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wie „extra 3″ im Bereich Comedy und die „Nervöse Republik – Ein Jahr Deutschland” im Bereich Dokumentation/Reportage. Den Grimme Preis bekamen in diesem Jahr neben „Babylon Berlin” der Fernsehfilm „Zuckersand” sowie „Kroymann” in der Unterhaltung und „Alles gut – Ankommen in Deutschland” im Bereich Information/Kultur.

Die Fernsehprogramme der ARD – Das Erste, die Dritten, ONE, ARD-alpha und tagesschau24 – liegen 2018 mit einem Marktanteil von 25,4 Prozent in der Zuschauergunst vor den anderen Sendergruppen RTL (22,1%), ZDF-Gruppe (18,5%) und ProSieben/SAT.1 (17,9%). Das Erste erzielt einen Marktanteil von 11,5 Prozent. Die Dritten Programme kommen auf einen Marktanteil von 12,6 Prozent. Das ZDF erreicht einen Marktanteil von 13,9 Prozent. Es folgen RTL (8,4%), SAT.1 (6,2%), VOX (4,8%) und ProSieben (4,4%).

Alle genannten Messdaten der AGF/GfK beziehen sich auf das Gesamtpublikum (ab 3 J.) und den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 27. Dezember 2018.

Textquelle: Das Erste / ARD (Textvorlage)

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