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Emotionen in der Musik und im Spiel: Wie sie uns beeinflussen und verbinden!

Musik ist eine universelle Sprache +++ Das Belohnungssystem im Gehirn reagiert auf Anreize +++ Höchste Ansteckungsgefahr +++ Spannungsfeld der Gefühle +++

Musik zu hören oder Spiele zu spielen, ruft in vielen Bereichen ähnliche Emotionen hervor. Diese breite Palette an Gefühlen umfasst nicht nur die Spannung oder die Euphorie, sondern auch die Melancholie. Schließlich gelten die Emotionen als der Kern dessen, was Menschen mit schönen Erlebnissen verbindet.

Doch wie wirken Emotionen genau und welche psychologischen Effekte entstehen dabei, wenn sie das Erleben beeinflussen?

Musik ist eine universelle Sprache

Wenn kulturelle oder sprachliche Barrieren die Kommunikation zwischen Menschen beeinflussen, dann kann Musik dabei helfen, diese Hürden niederzureißen. Sie hat die Kraft und die Fähigkeit, tief liegende Emotionen direkt anzusprechen und an die Oberfläche zu befördern. Wie wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, aktiviert Musik jene Areale im Gehirn, die für Emotionen zuständig sind. Dazu zählt das limbische System ebenso wie das Belohnungssystem. So kann ein Song voller Energie dazu beitragen, dass der Hörer Motivation verspürt, während ihn ein melancholisches Lied in eine nachdenkliche Stimmung versetzen kann.

Diesen Effekt kennt man auch von Spielen. Spielbanken profitieren dabei ebenso wie ein Spielabend unter Freunden oder der Besuch eines Online-Casinos. Hier treffen Freude auf Frustration, Triumphgefühle auf Angst. Diese Bandbreite an Emotionen macht das Spielen ebenso wie das Hören von Musik spannend und erlebnisreich.

Das Belohnungssystem im Gehirn reagiert auf Anreize

Im Casino regt ein hoher Gewinn das Belohnungssystem im menschlichen Körper an, dieser schüttet in Folge Glückshormone aus. Das kennen Musikfans auch von ihren Lieblingssongs. Auf diesen Effekt setzen Online-Casino-Betreiber auch, wenn sie Geschenke verteilen. Das Online-Casino-Bonusangebot bei Casino.at zeigt, dass die Unternehmen auf unterschiedlichste Boni setzen, um neue Kunden von sich zu überzeugen. Diese verspüren so ein Glücksgefühl, weil sie bereits vor dem Spielen belohnt werden. So funktioniert auch das Hören von Musik.

Diese hat die Macht, ihre Hörer auf eine Reise voller Höhen und Tiefen mitzunehmen. Dieser Eindruck entsteht durch den Ablauf zahlreicher komplexer psychologischer Prozesse. Die Forschung weiß längst, dass Musik nicht nur Emotionen hervorruft, sondern daneben auch Erinnerungen aus der Vergangenheit heraufbeschwört.

So weckt das Hören eines bekannten Schlagers aus vergangenen Zeiten sofort die Erinnerung an die unbeschwerte Kindheit. Im Gegensatz dazu lässt ein moderner Song sofort das Adrenalin steigen und spornt, beispielsweise beim Sport, zu Höchstleistungen an. Musik agiert also auch als eine Art von Verstärker.

Höchste Ansteckungsgefahr

Interessant ist dabei auch, dass Musik emotional ansteckt. Fröhliche Musik hebt die Stimmung, traurige hingegen versetzt den Hörer in eine melancholische Stimmung. Forscher erklären dies damit, dass sie die menschlichen Spiegelneuronen aktiviert. Diese unterstützen im Normalfall sowohl soziale Bindungen als auch die menschliche Empathie. Angesichts dieser Wirkung ist Musik ein idealer Begleiter bei Veranstaltungen oder Spielen, weil sie die Gruppendynamik in die gewünschte Richtung beeinflussen kann.

Spannungsfeld der Gefühle

Beim Besuch eines Casinos schwanken die persönlichen Gefühle zwischen Spannung und Belohnung. Daher spielen auch hier die Emotionen eine gewichtige Rolle. Doch hier können Spieler nur dann eine kluge Entscheidung fällen, wenn es ihnen gelingt, ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten. Wer sich wie bei der Musik von seinen Gefühlen tragen lässt, riskiert viel.

Impulsive Reaktionen sind beim Spielen wenig hilfreich, erfahrene Spieler wissen, dass sie Nervosität ebenso wie Freude verbergen sollten. Das gilt vorwiegend für Spiele, die im direkten Duell gegen andere Menschen stattfinden. Bestes Beispiel dafür ist das Kartenspiel Poker, das nicht nur eine wesentliche mathematische, sondern auch eine psychologische Komponente aufweist.

Hinter der Fassade zeigt der Körper allerdings deutliche Anzeichen der Aufregung. Der Adrenalinspiegel steigt, das Herz schlägt schneller. Dies ist eine Folge der Aktivierung des Nervensystems. Vor der endgültigen Entscheidung über Sieg und Niederlage geht der Körper in den „Kampf-oder-Flucht-Modus“. Gewinnt der Spieler, aktiviert sich das körpereigene Belohnungssystem und lässt ihn eine Flutwelle an freudigen Emotionen erleben.

Doch auch das Gegenteil tritt ein, wenn sich das Spiel nicht so entwickelt wie erhofft. Diese Emotion kann dazu führen, dass die Teilnehmer die Kontrolle verlieren und impulsive und unüberlegte Entscheidungen zu ihrem Nachteil treffen. An kaum einem Beispiel zeigt sich daher so deutlich, wie wichtig es sein kann, seine Emotionen zu erkennen und zu steuern.

Die psychologischen Effekte gleichen sich

Sowohl beim Hören von Musik als auch beim Spielen rufen Menschen ein breites Spektrum an Emotionen ab. Diese sind tief in der Psyche verankert. Das intensive Erleben hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Einerseits spielt die Unvorhersehbarkeit eine große Rolle, andererseits verbinden sowohl Musik als auch Spiele die Menschen und verstärken ihre Bindungen zueinander.

Die jeweiligen Erfahrungen wirken direkt auf das Belohnungssystem im Gehirn, dieses setzt entsprechende Hormone frei, die ein Gefühl von Freude oder Zufriedenheit erzeugen. So werden Menschen auf einer tieferen Ebene direkt angesprochen und in unterschiedliche Stimmungen versetzt.

Diese können nachhaltige Wirkung haben. Sie bauen Stress ab, motivieren und verändern die Wahrnehmung. Dies kann in Folge helfen, sich selbst besser kennenzulernen und die Selbstreflexion zu fördern. Das beweist, dass sowohl Musik als auch Spiele mehr sind als bloße Unterhaltung. Beides verbindet die Menschen und bringt unterschiedlichste Emotionen zum Vorschein. Das hilft dabei, diese zu verstehen und das Leben zu bereichern. Es lohnt sich also, seine Emotionen bewusst zu erleben und zu genießen.

 

 

Musik ruft ungeheure Emotionen hervor. Quelle: Pixabay.com

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