HARALD SCHMIDT, UTE LEMPER u.a.
Heute (12.12.2014) in der letzten Ausgabe der Talk-Show "NACHTCAFé" zu Gast!

“Gäste bei Wieland Backes” // SWR Fernsehen, 22:00 Uhr – 23:30 Uhr! 

 Mit einem roten Tulpenstrauß im Arm – so kam Wieland Backes 1987 am Valentinstag zu seiner ersten Nachtcafé-Sendung im Schloss Favorite durch die Tür. „Schwierige Lieben“ war damals das Thema. Und damit begann ein einmaliger Erfolg, der mit einem wahren „Happy End“ in die deutsche Fernsehgeschichte eingehen wird. Zum 706. und damit allerletzten Mal öffnet der „ungekrönte König des Niveau-Talks“ („Die Zeit“) am 12.12.2014 die Eingangstür zum Ludwigsburger Barockschlösschen.

28 Jahre lachten, weinten und stritten die geladenen Gäste im Lust- und Jagdschloss, immer gab es im Talkshow-Klassiker NACHTCAFé große Gefühle, tiefe Einblicke und neue Erkenntnisse.

Über fast drei Jahrzehnte hat Wieland Backes seine Zuschauer zu Niveau mit einer tiefgründigen Ernsthaftigkeit verführt, mehr als 5.000 Talkgäste nahmen Platz und zeigten sich von ihrer oftmals sehr privaten Seite.

Der Talkmaster mit der längsten Bildschirmpräsenz feiert sein „Happy End“ u.a. mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, mit Weltstar Ute Lemper und Entertainer Harald Schmidt, mit der „TATORT“-Staatsanwältin Mechthild Großmann und einem Überraschungsgast, den eine ganz besondere Geschichte mit dem Nachtcafé verbindet.

 

Die Gäste

Vor dreieinhalb Jahren die politische Sensation: Winfried Kretschmann wird erster grüner Ministerpräsident und läutet damit eine Zeitenwende in Baden-Württemberg ein. Sein politischer Weg begann als Studentensprecher in den wilden 70ern, als Landesvater steht er heute vor vielfältigen Herausforderungen. Doch der grüne Katholik lässt sich nicht beirren: „Ich hoffe, dass ich noch nicht verbogen bin. Ich versuche diese Rolle auszufüllen, ohne mich groß zu wandeln,¬ außer natürlich, dass ich älter werde.“ An ein politisches Ende denkt er noch lange nicht – 2016 stehen die Landtagswahlen an.

Vom deutschen Fräuleinwunder zum internationalen Star – der Sängerin und Schauspielerin Ute Lemper gelang eine einzigartige Karriere. Bereits mit Anfang 20 begeistert sie die Massen in Musicals wie „Cats“, spätestens seit „Cabaret“ in Paris liegt ihr die Welt zu Füßen. In den 90er-Jahren macht sie sich auf zu neuen Ufern, zieht mit ihrer Familie nach New York und füllt bis heute auf allen Kontinenten Konzerthallen. Und die Powerfrau, die mit 48 ihr viertes Kind bekam, hat noch lange nicht genug: „Auf der Bühne fühle ich mich in meinem Element.“

Entertainer Harald Schmidt bewegte fast 30 Jahre lang die TV-Nation. Seit dem Ende der „Harald Schmidt Show“ dieses Jahr genießt der Wahl-Kölner nun lieber sein neues Leben als Fernseh-Pensionär. „Wenn etwas ausgereizt ist, muss man es beenden“, sagt der 57-jährige Frührentner Schmidt. Keinerlei Gedanken verschwendet der bekennende Schwabe an ein Comeback, viel lieber genießt er den Müßiggang als Flaneur.

Aufhören? Das kommt für Mechthild Großmann noch lange nicht in Frage. Die Schauspielerin mit der tiefen Stimme spielt seit über 40 Jahren auf deutschen Bühnen und war eine Weggefährtin der Starchoreografin Pina Bausch. Richtig bekannt wurde sie allerdings erst spät: Seit 2002 begeistert sie die Krimifans als knorrige Staatsanwältin in den Münsteraner „Tatort“-Folgen, die wahre Quotenrenner sind. Zukunftspläne? „Ich hoffe ja, dass meine besten Rollen noch kommen: Böse, alte, 80-jährige Frauen!“

Ute Patel-Mißfeldt fällt aus dem Rahmen. Riesige Hüte und feuerrote Haare sind ihr Markenzeichen, schillernd ist auch ihr Leben als Künstlerin auf einem bayerischen Schloss. Das aber war lange Zeit anders. Nach einer unglücklichen Kindheit hatte sie sich in eine noch unglücklichere Ehe geflüchtet, sie wurde geschlagen und unterdrückt. „Mein Leben begann erst nach der Scheidung, bis dahin war ich nur fremdbestimmt“, sagt sie heute – und genießt ihr Happy End an der Seite ihres aus Indien stammenden zweiten Ehemanns.

Wegen Kieferschmerzen war sie zum Arzt gegangen, doch mit dieser Diagnose hatte Gertrud Christina Romann nicht gerechnet. „Sie haben einen Gehirntumor“, sagt der Arzt und für die damals alleinerziehende 50-Jährige stürzte der Himmel ein. Ungläubig blickt die zweifache Mutter heute auf dieses schicksalhafte Jahr zurück. Wenige Monate nach der Operation traf sie in Schottland die Liebe ihres Lebens und zog später zu ihm auf seine Farm. „Mein Leben lag in Trümmern – heute bin ich so glücklich wie nie!“

Und welch besondere Geschichte der Überraschungsgast mitbringt, erfahren Sie erst am Freitag, 12.12.2014 ab 22 Uhr im SWR-Fernsehen.

 

An der Bar:
 

Ulrike Reichenbach war 13 Jahre alt, als sie von ihren Eltern erfährt, dass sie adoptiert wurde und eine Zwillingsschwester hat, von der sie nach der Geburt getrennt wurde. Mit 26 beginnt sie mit der Suche nach ihrer „anderen Hälfte“. In der damaligen DDR findet sie Cornelia und ihr Leben verändert sich für immer. Erstmals fühlen sich die Zwillinge „komplett“. Inzwischen sind sie sogar mit einer gemeinsamen Firma erfolgreich – ein Happy End auf ganzer Linie: „Wenn wir uns nicht gefunden hätten, hätten wir nie die Stärke, die wir heute haben.“

SWR (Textvorlage)
http://www.swrfernsehen.de/
http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=13831208/ars4z/index.html

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