STIMMEN DER BERGE mit ANDY BORG u.a.
smago! Konzert-Bericht: “10 Jahre Stimmen der Berge Jubiläumsfest & Schlagerparty” am 10.08.2024 in Rimbach!

In der Mehrzweckhalle wurde ein regelrechter Schlager-Marathon gefeiert!

 

 

 

Am vergangenen Samstag (10.08.2024) feierten die STIMMEN DER BERGE ihr 10-jähriges Bestehen im Rahmen eines großen Jubiläumsfest, das in einer regelrechten Schlagerparty “ausuferte”. Hierzu muss man wissen, dass Thomas A. Gruber (das “A.” steht für Alfons) in Bad Kötzting im Bayrischen Wald geboren wurde. Deswegen bot sich die Mehrzweckhalle Rimbach an. Und: Der singende Bürgermeister von Bad Kötzting, Bürgermeister MarKuss, ließ es sich natürlich nicht nehmen, selbst auch einen kurzen Bühen-Auftritt zu absolvieren. Des Weiteren hatten die Stimmen der Berge Nadine Sieben eingeladen. Und – als Stargast – keinen Geringeren als Andy Borg. Den Anfang besorgte die Formation Hollastauan Brass.  Roland Schmuderer führte nicht nur durch den weit mehr als 5-stündigen Schlager-Marathon ohne Pause, um von 23:15 Uhr bis 01:00 Uhr noch als (Schlager-)DJ in Erscheinung zu treten.

Die Stimmen der Berge selbst hatten insgesamt drei Konzertblöcke à jeweils 60 Minuten. Somit konnten sie ihre ungemeine Vielseitigkeit ausleben. Einmal mehr zeigte sich, dass es auf dem gesamten europäischen Markt keine vergleichbare Gesangsgruppe wie die Stimmen der Berge gibt. Benjamin Grund (Tenor), Thomas A. Gruber (Tenor und Bariton), Stephan Schlögl (Tenor) sowie Daniel Hinterberger (Bariton und Bass) haben sich zum Glück ihre “Lausbubenhaftigkeit” bewahrt.

Bemerkenswert: Ein Fan war eigens aus Spanien angereist. Die sympathische Dame verriet, dass sie vor einigen Jahren “im Computer gespielt” und hierbei die Stimmen der Berge für sich entdeckt hatte. Seit sechs Jahren ist sie Mitglied im Fanclub. 2022 habe sie fünf Konzerte besucht, 2023 sieben – “so steigert sich das von Jahr zu Jahr”.

Mit “Singen macht glücklich” starteten die Stimmen der Berge ihr (erstes) Programm. Es folgte ein Volkslieder-Potpourri, bestehend aus “Im Frühtau zu Berge”, “La Pastorella”, “Das Kufsteiner-Lied”, “La Montanara” sowie der Hymne der Berge “Sierra madre” (eine Art “Übung für das große Finale in 7 – 8 Stunden”). Mit “Komm und bedien dich bei mit”, “Ich zähle täglich meine Sorgen”, “Das tu’ ich alles aus Liebe”, “Pedro (Mandolinen um Mitternacht)” und “Hier ist ein Mensch” erwiesen sie dem unvergesslichen Peter Alexander ihre Referenz. Zu “Butterfly” (Danyel Gérard) gab Thomas A. Gruber sogar eine kleine (und gekonnte!) “Tanzeinlage”, bevor sich die Stimmen der Berge “Ewige Liebe” schworen. Beziehungsweise ewige Freundschaft. Denn diese fantastischen Vier bringt so schnell nichts und niemand auseinander.

Nach einem Wein(lieder)-Medley sangen sie den Gefangenenchor aus “Nabucco” in einer speziellen Text-Version von Peter Alexander, um mit “Wenn die Sonne erwacht in den Bergen” der Schlager-Ära von Adam & Eve zu gedenken. Mit “Blau blüht der Enzian” und “Treue Bergvagabunden” (mit der Textänderung “Stimmen der Berge” sind wir – statt “Bergvagabunden” sind wir) verneigten sie sich vor Volkssänger Heino. Und “Stimme” Daniel konnte mit “Il mondo” unter Beweis stellen, was er “auf der Pfanne” hat.

Nadine Sieben sang zwei eigene Songs, darunter ihre aktuelle Popschlager-Single “Kopfkino”, eine Cover-Version des Münchener Freiheit-Klassikers “Ohne dich (schlaf’ ich heut’ Nacht nicht ein)”, sowie – mit den Stimmen der Berge – “Ein bisschen Frieden” von Nicole, bevor Bürgermeister MarKuss übernahm.

Die Stimmen der Berge setzten mit einem Schlager-Medley fort: “Du kannst nicht immer 17 sein”, “Ein Mädchen nach Maß” (beide Titel von Chris Roberts), “Michaela” (Bata Illic) sowie “Rote Lippen soll man küssen” (Cliff Richard).

Und dann kam er …: Andy Borg !!! Mit dem Christian Bruhn Titel “Angelo mio”, mit dem er sich 1987 zehn Wochen in den deutschen Single Chart behaupten konnte (Höchstnotierung: Platz 58), begann er seinen Block. “Ihr sagt Bescheid, wenn ihr keine Lust mehr hat”, frotzelte er. Über den nächsten Song sagte er: “Das Lied hat nichts mit Stefan Mross zu tun”. Und meinte natürlich “Als sie noch Anna hieß”. Nach “Cara mia” folgte ein Liebeslied, dass seine Frau ihm “ins Programm gezwungen” hat, nämlich “Lass mi net untergeh’n”. Ausgerechnet diesen Song hatte er in der Florian Silbereisen Show gesungen, “wo der Stefan geglaubt hat, es ist für immer”. Und so sang er dieses Lied “in Gedenken an die Ehe von Stefan Mross & Anna-Carina … Mross”. Mit “Es war einmal …” gab er einmal mehr den Märchenonkel. Den Begriff Schallplatte erklärte er im Zusammenhang mit seinem Evergreen “Die berühmten drei Worte” wie folgt: ein “Download aus Teer”. Nachdem er sein “Schlager-Spaß mit Andy Borg” Intro angestimmte hatte, ließ er mit “Sarah” die Halle beben, um mit einer Cover-Version des Howard Carpendale Schmachtfetzens “Deine Spuren im Sand” zu überraschen. Des Weiteren sang er den Bata Illic Hit “Schwarze Madonna”, um mit “Marie, der letzte Tanz ist nur für dich” dem vor nunmehr 25 Jahren verstorbenen Rex Gildo zu gedenken. Müßig zu erwähnen, dass Andy natürlich auch “Die Fischer von San Juan” besang, bevor er eigentlich “Adios Amor” sagen wurde. Doch der König der Abschieds-Lieder hatte mit “Ariivederci Claire” noch einen weiteren Hit-Kracher im Gepäck, den er allerdings ein bisschen “schlampig” sang.

Gemeinsam mit den Stimmen der Berge sang Andy Borg dann noch ein “Böhmisches Medley” sowie den Schlager-Evergreen “Eviva Espana”.

Es war bereits weit nach 22:00 Uhr, als die Stimmen der Berge ihr drittes Konzert an diesem Abend gaben. Benjamin Grund stellte klar, dass es für die Stimmen der Berge keine Schublade gibt. “Die Stimmen der Berge SIND die Schublade”, sagte er. “Mit Sarà perché ti amo” (Ricchi e Poveri), “Sofia” (Álvaro Soler) sowie Schlager-Evergreens wie “Aber bitte mit Sahne” (Udo Jürgens), “Über den Wolken” (schöne Grüße an Liedermacher Reinhard Mey …), “Ich hab dir nie den Himmel versprochen” (Tanja Berg), “Schöne Maid” (Tony Marshall), “Marmor, Stein und Eisen bricht” (Drafi Deutscher), “Jugendliebe” (!) (Ute Freudenberg), “Über sieben Brücken musst du geh’n” (Karat // Peter Maffay)) gingen sie dann noch einmal so richtig in die Vollen. Nicht fehlen durften natürlich ihre eigenen Radio-Singles aus den Jahren 2023 (“Was Männer wollen”) und 2024 (“Männer sind vom Mars” sowie “Alles klar in Sansibar”).

Mit “Griechischer Wein” (Udo Jürgens), “Die kleine Kneipe” (Peter Alexander), “Aber dich gibt’s nur einmal für mich” (Nilsen Brothers), “Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben” (Jürgen Marcus) und “Danke für die Lieder” (“Thank You For The Music” – ABBA) ließen sie einen rundum gelungenen und trotz der “Lauflänge” ungemein kurzweiligen Abend ausklingen.

Zum großen Finale versammelten sich alle Mitwirkenden – bis auf die Formation Hollastauan Brass, die bereits weiterziehen musste – noch einmal gemeinsam auf der Bühne, um ‘Die Hymne der Berge’, “Sierra madre”, zu singen.

 

 

 

 

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

Ein Gedanke zu „STIMMEN DER BERGE mit ANDY BORG u.a. <br>smago! Konzert-Bericht: “10 Jahre Stimmen der Berge Jubiläumsfest & Schlagerparty” am 10.08.2024 in Rimbach!

  • 12. August 2024 um 8:32
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    Es war einfach wunderbar, die ganzen drei Tage sind für mich unvergesslich. Ein grosses Dankeschön der Stimmen der Berge

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